Dieser umgebaute Klassiker stammt vom Restaurator Aubrey Automobiles aus London. Und laut unseren Informationen ist das Unikat das erste fertiggestellte Fahrzeug des Unternehmens. Konkret handelt es sich um einen Land Rover der Serie III 109 aus dem Jahr 1973. Er wurde umfassend restauriert und mit modernen Komponenten zum Restomod umgebaut. Der Auftrag hieß: Den Land Rover zu restaurieren, um ihn für den Umzug in die Schweizer Alpen vorzubereiten. Der Offroader verbrachte einen Großteil seiner Lebenszeit als landwirtschaftliches Fahrzeug und für die neue Heimat waren ein paar Upgrades nötig. Eine der größten Änderungen war dabei der Umbau auf ein neues verzinktes Fahrgestell und natürlich die vollständige Restaurierung samt aller Schrauben und Muttern.
Land Rover Series III 109
Zudem wurde der Klassiker von Rechts– auf Linkslenker umgebaut und scheinbar wurden sogar ein neuer Motor sowie ein neues Getriebe verbaut. Konkrete Infos dazu fehlen uns aber. Gleiches gilt für Details zur neuen Bremsanlage und dem neuen Fahrwerk. Dafür wissen wir, dass Aubrey einen abnehmbaren, MSUK-zertifizierten Überrollkäfig mit sechs Punkten verbaute und einen Ski- und Fahrradträger. Sogar drei unterschiedliche Dachkonfigurationen für die schwierigen Bedingungen in den Schweizer Alpen sind jetzt dabei. Man kann den Klassiker beispielsweise mit Seitenfenstern und einem Stoffdach fahren, oder man kann die Seitenfenster, das Dach und den Überrollkäfig entfernen, um ein komplett offenes Fahrzeug zu erhalten.
Und die vorgenommenen Änderungen setzen sich im Interieur fort. Dort umfassen sie eine neue Connolly-Lederausstattung auf den sechs installierten Sitzen, die übrigens alle eine Sitzheizung haben. Der Innenraum ist mit edlem Wengeholz verziert und verfügt sogar über einen kleinen Getränkeschrank. Die Windschutzscheibe kann weiterhin heruntergeklappt werden und mit dabei ist sogar ein modernes Audiosystem mit Apple CarPlay-Kompatibilität. „Unsere maßgeschneiderten Restaurierungen sorgen dafür, dass automobile, Ikonen und Alltagsfahrzeuge in einen Zustand versetzt werden, der besser als neu ist, während sie ihren historischen Look und ihre „alte“ Seele behalten„, so Georgia Peck, Gründerin von Aubrey Automobiles.
nichts wird ohne Zustimmung vom Besitzer gemacht
Und Peck weiter: „Wir arbeiten Hand in Hand mit unseren Kunden, von der Bereitstellung des Basisfahrzeugs bis zum fertigen Produkt, und auch bei jedem Schritt dazwischen„. Laut Aubrey Automobiles soll das Projekt übrigens gut 8 Monate und etwa 1.000 Arbeitsstunden in Anspruch genommen haben. Das Fahrzeug wird der Öffentlichkeit am 24. Februar auf dem International Concours of Elegance in St. Moritz (Schweiz) präsentiert. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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