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1979er Porsche 911 Turbo „Lil Hot Stuff“ als Einzelstück!

Lesezeit 4 Min.

1979er Porsche 911 Turbo „Lil Hot Stuff“ als Einzelstück!

Kaum zu glauben, aber die Erfindung vom „offiziell“ ersten Automobil ist nun schon 135 Jahre her. Und seit am 29. Januar 1886 Carl Benz das „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ in Form vom dreirädrigen Benz Patent-Motorwagen Typ 1 zum Patent unter der Patentschrift DRP 37435 anmeldete, hat sich einiges getan. Es entstanden seither unglaublich viele Fahrzeuge. Doch kaum eines konnte eine derart große Anhängerschaft generieren wie der Porsche 911. Und das gilt insbesondere für die luftgekühlten Modelle. Und die Basis für dieses knallrote Einzelstück war ebenfalls ein luftgekühlter 911. Aufgebaut wurde er vom Team von 9 auto motion und er ist Baujahr 1979. Aktuell wird er auf Exotic Car List für stattliche 599.000 US-Dollar gelistet. Und der einzigartige luftgekühlte Elfer ist inspiriert vom Comic Charakter „Hot Stuff, the Little Devil“ (Hot Stuff der kleine Teufel) aus dem Jahr 1957. 

Porsche 911 Turbo „Lil Hot Stuff“

Konkret handelt es sich um einen Porsche 930 3.3 Turbo im schicken Guards Red mit 1974er 911 IROC RSR Details. Soll heißen der „Lil Hot Stuff“ hat eine mächtige Ducktail-Spoilerlippe dank der IROC RSR Motorabdeckung und direkt darunter sitzt ein riesiger Ladeluftkühler. Dazu gesellen sich rundum deutlich verbreiterte Radhäuser und viele große Luftöffnungen.

Beispielsweise an den Kotflügeln vorn, in den Seitenwänden hinter den Türen und auch im hinteren Teil der Seitenwände. Weiter geht es mit einer Front- und Heckschürze im RSR-Stil und als optisches Highlight drehen sich in den Radkästen schwarze Jongbloed Schmiedefelgen im RSR-Look mit verchromten Felgenbetten und gewaltigen 355er Schlappen an der Hinterachse. Abgerundet wird das Guards Red Exterieur durch schwarze LED-Hauptscheinwerfer von NineEleven sowie runden Rückleuchten von Lauern Teile.

auch die Kabine ist komplett neu

Laut Inserat wurde das Fahrzeug von Grund auf restauriert und neu aufgebaut. Und das gilt nicht nur für das Exterieur, sondern auch für die Kabine. Sie ist mit Ihrer Farbkombination in schwarz/rot an die Karosserie angepasst. Es zeigt sich überall gestepptes Leder, es gibt ein maßgefertigtes Momo-Sportlenkrad und auch Recaro-Schalensitze mit FIA-Vierpunkt-Renngurten sind verbaut. Weiterhin ist auch eine moderne Klimaanlage mit einem Griffith 3-Kondensator verbaut. Und dann wäre da natürlich noch der 3,3-Liter-Boxermotor im Heck. Er hat beispielsweise eine programmierbare Zündung (XDI200-Zündspule), geänderte Turbolader, den erwähnten großen Ladeluftkühler und leistet in Kombination mit weiteren Änderungen über 600 PS. Akustisch vermeldet sich das Triebwerk dabei mit einer speziell angefertigte Sportauspuffanlage mit doppelten Endrohren zu Wort, die ab und an auch die eine oder andere Flamme ausspuckt.

Viergang-Schaltgetriebe und Sperrdifferenzial

1979er Porsche 911 Turbo „Lil Hot Stuff“ als Einzelstück!

Geschaltet wird der Klassiker übrigens mittels Viergang-Porsche-Schaltgetriebe in Kombination mit einem Sperrdifferenzial und aufgrund von einem modernen Bilstein-Gewindefahrwerk, einer deutlich verbesserten Bremsanlage mit neuem Bremskraftverstärker, Hauptbremszylinder und Bremsleitungen ist auch eine zeitgemäße Performance garantiert. Der „Lil Hot Stuff“ 911er Turbo hat sich tatsächlich zum Teufel entwickelt und ist ein absolutes Unikat. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Exoticcarlist.com

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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