Dienstag , 16. April 2024
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Für die Chefetage – Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse (W447)

Lesezeit 4 Min.

Für die Chefetage – Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse (W447)

Das in der bayrischen Gemeinde Brand beheimatete Unternehmen Mansory verwandelt schon seit 1989 teurere Sport- und Luxuslimousinen in exklusive Unikate. Die finanzkräftigen Kunden der 200 Mann starken Firma kommen mittlerweile aus aller Herrenländer. Anlässlich der Genfer Automobilausstellung 2017 zeigt der bayrische Veredeler auch eine Lösung eines stilechten Arbeitsambientes für die Chefetage. Neben dem Mercedes G500 4×4² Gronos, dem Bentley Bentayga „Black Edition“, einen S63 AMG Cabrio, dem Siracusa Spider, dem neuen Panamera oder auch dem edlen Rolls-Royce Dawn nun also ein weiteres Projekt des Tuners. Die Basis dazu liefert die dritte Generation der Kleinbus-Fahrzeugreihe von Mercedes-Benz. Vermarktet wird dieses Modell, wie seine beiden Vorgänger, als V-Klasse. Um diese Fahrzeugklasse auch für den Privatmann schmackhaft zu machen, wird die V-Klasse von Mercedes-Benz auch als „Großraumlimousine“ beworben. Die Fahrzeuge werden serienmäßig in drei verschiedenen Längen und mit zwei unterschiedlichen Radständen angeboten. Die Markteinführung der dritten Generation (Baureihe 447) erfolgte im Jahr 2014.
Für die Chefetage – Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse (W447)
Im Unterschied zu den beiden Vorgängermodellen, werden die aktuellen Modelle nur noch mit Vierzylindermotoren auf Dieselbasis angeboten. Aus diesem, auf dem ersten Augenblick etwas ungewöhnliche erscheinenden Fahrzeug, kreierten die Mansory-Ingenieure und -Designer nun ein mobiles Erste-Klasse-Abteil für die Straße das ähnlich der Brabus Business Lounge Mercedes V-Klasse mega edel ist. Es beginnt bereits mit dem äußeren Erscheinungsbild des „Kleinbusses“. So wurden die Lufteinlässe an der Frontschürze in Kombination mit LED-Tagfahrleuchten zu einer Einheit zusammengefasst. Somit werden Ästhetik und Funktionalität miteinander vereinigt, und das an einem „Bus“. Für einen weiteren besonderen Akzent sorgen die Frontlippe und die Spiegelgehäuse. Die Heckschürze erhielt einen neuen überarbeitenden Diffusor, während das Heck eine entsprechende neu gestaltete Heckklappe mit Spoiler bekam. Abgerundet wurde das Ganze durch eine elegante Bicolor-Lackierung und den 19 Zoll Leichtmetallrädern. Aber auch das serienmäßige Dieselaggregat erhielt ein standesgemäßes Upgrade. Durch eine Optimierung des Seriensteuergerätes gelang es den Ingenieuren von Mansory, ein Leistungsplus von 39 kW herauszuholen sowie das Drehmoment auf 500 Nm zu erhöhen (serienmäßig: 140 kW bei 440 Nm). Die maximale Endgeschwindigkeit der mobilen Chefetage liegt nun bei satten 210 km/h. Dieses Tuning wäre allerdings nicht perfekt, wenn nicht auch das Interieur eine entsprechende Veredelung erhielt.
Für die Chefetage – Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse (W447)
Während die Fahrerkabine mit einem neuen Airbag-Sportlenkrad, Carbon-Schaltwippen, Aluminium-Pedalerie sowie einem neu gestalteten Armaturenbrett und einem entsprechenden Fußmattensatz ausgestattet wurde, erhielt der Fond bei Mansory ein Ausstattungsniveau, welches auch bei den renommiertesten Airline-Unternehmen seines gleichen sucht. Besonders markant ist die zentrale Konsole aus Ebenholz, in der nach Kundenwunsch auch ein Kühlschrank mit einer variablen Flaschenhaltung integriert werden kann. Drum herum sind die beiden Komfortsitze mit Liegefunktion gruppiert. Sämtliche Business- und Relaxfunktionen werden über ein mittig angebrachtes Touch-Display reguliert. Hierzu zählen das WLAN, die Sitzfunktionen, die Freisprecheinrichtung und der TV-Konferenzbildschirm. Bei Bedarf können zwei zusätzliche Konferenzsitze ausgefahren werden, die dann den Komfortsitzen gegenüber stehen. Ein Fahrzeug der Extraklasse das besonders in den Businessetagen auf viel Zuspruch stoßen dürfte. Sollten wir noch mehr Informationen zu den Modifikationen an der V-Klasse erhalten gibt es natürlich, wie immer, ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abboniert unseren Feed und wenn es etwas neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim anschauen der Bilder.

(Foto/s: Mansory Design)

Das sind die Änderungen an der Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse:

  • MANSORY Carbon Bodykit (Frontschürze mit LED-Tagfahrleuchten & Frontlippe, Spiegelgehäuse, Diffusor, Heckspoiler,
    Dachspoiler)
  • Bicolor-Lackierung
  • Mansory Leichtmetallräder Multispoke in 19 Zoll
  • Optimierung des Seriensteuergerätes des 250 D (Serie:140kW/440Nm gesteigert um 39 kW und Anhebung des Drehmoment auf 500 Nm)
  • Endgeschwindigkeit 210 km/h
  • Interieur komplett überarbeitet (Airbag-Sportlenkrad, Carbon-Schaltwippen, Aluminium-Pedalerie, Armaturenbrett, Fußmattensatz, Komfortsitze mit Liegefunktion, zentrale Konsole im geschwungenen Design aus Ebenholz, optionaler Kühlschrank mit Flaschenhaltung, Touch-Display, WLAN, Konferenz-TV-Bildschirm, Konferenzsitze, Komfortsitze, feinste Ledersorten)

Für die Chefetage – Mansory-Mercedes-Benz V-Klasse (W447)

Wir haben noch viele tausend weitere Tuning-Berichte auf tuningblog.eu, wenn Ihr einen Auszug sehen wollte dann klickt einfach HIER. Und auch von Mansory Design haben wir noch einige andere Fahrzeuge, folgend ein kleiner Auszug:

Noch einmal überarbeitet – Mansory Widebody Mercedes G63 AMG

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Ohne Worte – Mansory’s Monster Mercedes-Benz G500 4×4²

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extrem exclusive und hochwertig

⚠ ein paar Bilder vom Mansory Stand in Genf 2017 ⬇

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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