Wie bereits angekündigt, hat Maserati nun auch eine eigene Abteilung für klassische Fahrzeuge am Start. Und die firmiert unter dem Label Maserati Classiche. Dort werden ab sofort Zertifizierungen, diverse Service-Arbeiten und Aufbereitungen auf Abruf angeboten. Und im Laufe des nächsten Jahres möchte man sich vermehrt auch der Sparte der Restaurierungen widmen und Unterstützung anbieten. Und was Mopar oder Toyota mit den Heritage Programmen anbieten, das hat auch Maserati Classiche vor. Soll heißen, auch der Hersteller aus Modena will alte Ersatzteile wieder ins Programm aufnehmen, wenn sie nicht mehr erhältlich sind. Dann werden sie mit modernster Technologie in OEM-Qualität unter über das Ersatzteilmanagement „Classiche“ nachgebaut. Im Programm enthalten ist ein Wartungsservice für hausinterne kleinere Reparaturen und Routinewartungen sowie ein On-Demand-Car Detailing-Service. Und ferner gibt es ab sofort noch eine neue Capsule Collection mit Kleidung und Accessoires für Kinder, Damen und Herren.
Maserati Classiche Echtheitszertifizierungen
Um die Fahrzeugzertifizierungen durchführen zu können, nutzt Maserati Classiche übrigens das umfangreiche Werksarchiv. Durch einen Abgleich mit den alten Produktionsbüchern und anderen Unterlagen wird der aktuelle Zustand der Fahrzeuge mit dem Auslieferungszustand abgeglichen. Das Angebot ist grundsätzlich für alle Modelle gültig, die älter als 20 Jahre sind. Dazu zählen auch limitierte Sondermodelle wie der Quattroporte Limited Editions oder Supersportwagen wie der MC12. Den Startschuss zur Zertifizierung gab jetzt ein Maserati Mistral 3700. Er verließ im März 1969 die Werkshallen in Modena und hat bis heute die Lackierung im silbernen Farbton „Auteuil“ auf dem Blech. Mit mehr als 300 Checks an der Karosserie, dem Interieur und der Technik findet der Zertifizierungsprozess statt. Wer Interesse hat, der kann über die Maserati Classiche Webseite eine Anfrage aufgeben oder direkt einen Termin buchen.
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Maserati Classiche zertifiziert einen Mistral 3700!
Bildnachweis: Maserati
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