Dienstag , 26. März 2024
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Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

Lesezeit 4 Min.

Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

Wenn man einen Porsche Boxster (986) zum Shooting Brake umbauen kann, oder sogar einen Ferrari 612 Scaglietti, dann sollte das doch auch mit einem Maserati Quattroporte klappen? Und dieser 2016er Quattroporte ist der ultimative Beweis, dass es funktioniert. Denn er wurde zum eleganten Shooting Brake (Kombi) umgebaut und wird derzeit auf der Website und Auktionsplattform Classic Driver in Großbritannien zum Kauf angeboten. Offiziell hat es den Quattroporte natürlich nie in der Form als praktischen Shooting Brake gegeben, aber vor ungefähr einem Jahrzehnt hatte das Team von Carrozzeria Touring Superleggera s.r.l. den Umbau zum wohlklingenden ‚Bellagio Fastback‘ gleich 4 x gewagt. Die Basis stellte allerdings der ältere Quattroporte V (2003–2012), der einen britischen Maserati Enthusiast nun als Vorlage diente, einen ganz eigenen Quattroporte Shooting Brake zu bauen.

Und das ist das Ergebnis!

Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

Und hier setzt sogar der Quattroporte VI (seit 2013) als Nachfolger des V den Grundstein für den Umbau. Und das Fahrzeug ist, soweit uns bekannt, absolut einmalig. Es gibt kein weiteres Exemplar als Shooting-Brake auf Basis der letzten Generation des Quattroporte. Gebaut wurde das Einzelstück von Adam Redding, der Erfahrung in der Restaurierung von Jaguar E-Types, Aston Martins, Lancias, Bristols, Dinos und anderen Exoten hat. Und Redding nahm auch die Herausforderung für den ungewöhnlichen Shooting Brake Umbau an. Das Heck der italienischen Limousine wurde komplett zerlegt und zerschnitten und auch ein Großteil des Daches musste entfernt wurden. Anschließend wurde eine maßgeschneiderte Karosserie entworfen und in einer schlanken Form hergestellt, die das Auto so aussehen lässt, wie es Maserati selbst wohl auch gebaut hätte. Eine der größten Herausforderungen des gesamten Projektes war übrigens der Einbau der elektrischen Heckklappe. Nicht aber das Karosserieteil oder dessen Anpassung an den Rest, sondern die aufwändige Elektronik.

Basistriebwerk – 3,0-Liter-Turbodiesel-V6

Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

Schließlich sollte sie mit den werksseitigen Steuerteilen des Italieners perfekt kommunizieren. Insgesamt hat der Umbau gut 1.500 Arbeitsstunden verschlungen doch es hat sich gelohnt. Das Resultat kann sich sehen lassen! Lediglich das Basistriebwerk in Form des 3,0-Liter-Turbodiesel-V6 mit 275 PS enttäuscht uns etwas. Da wäre ein Quattroporte S mit V6 und 430 PS oder vielleicht sogar der 530 PS starke Quattroporte GTS mit V8 doch viel interessanter gewesen. Dafür ist die Gunmetal Grey Metallic-Lackierung und die Nero-Lederausstattung wieder eine gute Entscheidung gewesen. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Details zum Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake Einzelstück erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

(Foto/s: Kategorielink)

Praktisch: Maserati Quattroporte Diesel Shooting Brake!

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessieren Euch speziell Umbauten zum praktischen Shooting Brake? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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