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1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:06 Uhr

1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Die Vielfalt im Automobilbau ist immer noch vorhanden, und das, obwohl immer mehr unprofitable Modelle dem Rotstift der Automobilkonzerne zum Opfer fallen. Egal, ob man eine Limousine, ein SUV oder einen Sportwagen sucht, man wird bei den meisten Automarken noch fündig, wenn es um eine breite Modellpalette geht. So natürlich auch bei Mazda, denn der japanische Automobilhersteller, der in Sachen Technik oft sehr unkonventionelle Wege geht, hat neben Limousinen, Kleinwagen und SUV-Modellen auch den Dauerbrenner namens MX-5 im Programm. Der Kult-Roadster, der als Hommage an britische Roadster aus längst vergangenen Zeiten gestartet war, und mittlerweile selbst zur Ikone wurde, ist von den Straßen nicht mehr wegzudenken, und ein Garant für Fahrspaß.

JDM-Tuning vom Feinsten.

Und einen Mazda MX-5 Roadster, der aus dem Jahre 1999 stammt, und vom Besitzer Jesus Salazar aufwendig modifiziert wurde, um US-amerikanische Straßen unsicher zu machen, ist dieses Exemplar. Zuerst fallen am Miata, wie der MX-5 in den USA offiziell heißt, die Advan Racing RG2-Felgen im 16-Zoll-Format auf, welche mit ihrer weißen Sternoptik nicht nur bei Mazda-Fans für Begeisterung sorgen dürften.

1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Auf die Felgen wurden Reifen der Marke Falken im Format 205/40 R16 vorn aufgezogen, die auf die etwas sperrige Modellbezeichnung Azenis RT660 hören. An der Hinterachse sind dagegen welche im Format 205/45 R16 verbaut. Dazu gesellt sich ein Gewindefahrwerk, um die ohnehin extrem flache Flunder noch näher an den Asphalt zu bringen. Ferner wurden noch Mazdaspeed-Scheinwerfer und Garage Vary-Scheinwerferabdeckungen verbaut, die für einen sportlicheren Blick sorgen. Dazu gesellt sich eine Frontstoßstange von der NB2-Generation des MX-5, eine Shorin-Frontspoilerlippe, breitere Seitenschweller mit seitlichen Flaps sowie ein Heckdiffusor im S2000-Style. Auffälligstes Merkmal ist aber der große Spirit R RX7-Flügel, der dem Hinterherfahrenden sofort signalisiert, dass es sich hier nicht um einen konventionellen MX-5 handelt.

1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Zudem wurden am Fahrwerk noch diverse Modifikationen durchgeführt, welche dafür sorgen, dass der ohnehin schon gierige Kurvenräuber noch sportlicher fährt. Last but not least darf natürlich auch ein ofenrohrdickes Auspuffendrohr nicht fehlen, denn sonst wäre schließlich das JDM-Konzept nur halb fertig.

Das Cockpit ist auf Rennsport getrimmt.

Im Interieur findet man sich sofort zurecht, und man nimmt Platz in einem Bride Zieg IV-Rennschalensitz, und greift nach einem Nardi-Sportlenkrad mit 330 mm Durchmesser. Außerdem wurde noch ein Nismo-Schaltknauf aus dem OEM-Zubehörregal von Nissan verbaut.

1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Turbo-Kit sorgt für ordentlich Druck!

Um aus dem Roadster mehr Leistung rauszuholen, wurde ein TSE-Turbo-Kit installiert, welcher unter anderem einen BorgWarner-Turbolader sowie 700cc-Einspritzdüsen von Deatschwerks beinhaltet. Für die notwendige Kühlung sorgen ein S14-Intercooler und ein Verdichter sowie ein Ölkühler von Koyo. Ferner liefert ein ME221 ECU-Remapping noch mehr Leistung, während eine spezielle SPEC Stage IV-Kupplung und ein Kaaz-Sperrdifferenzial dafür sorgen, dass die Kraft auf die Straße gebracht wird. Über die genauen Leistungsdaten ist uns aber leider nichts bekannt, doch sie dürfte ausreichend sein, um mit dem kleinen Flitzer ordentlich Spaß zu haben.

1999er Mazda Miata (MX-5) Turbo mit JDM-Tuning

Unser Fazit zum Mazda Miata Turbo:

Eine Fahrmaschine resultiert aus diesem Projekt, und durch die massive Leistungssteigerung eignet er sich sicherlich auch für die Rennstrecke. Wir sind begeistert, was man aus dem Kult-Klassiker herausholen kann. Falls ihr auch Gefallen am Wagen gefunden habt, könnt ihr euch die Bildergalerie anschauen, die wir dem Artikel beigefügt haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: motortrend.com

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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