Schon ab Werk war der Mazda RX-7 (FD/FD3S) ein absoluter Hingucker. Absolutes Highlight ist natürlich der turbogeladene 13B-REW-Wankelmotor der in der letzten Ausbaustufe satte 206 kW (280 PS) und 314 NM an die Hinterräder schickt und damit Fahrleistungen auf Porsche-911-Niveau ermöglicht. Dazu gab es eine kräftige Bremsanlage und schicke Schalensitze innen. Im Jahr 1996 haben allerdings die geltenden neuen Abgasvorschriften hierzulande einen Weiterverkauf als Neuwagen unmöglich gemacht. Und auch im Rest der Welt blieb der RX-7 mit Zweischeiben-Kreiskolbenmotor ein teurer Exot. Ein RX-7 FD im Originalzustand mit nachvollziehbarer Historie und gestempeltem Scheckheft ist zwar aktuell ganz sicher kein Youngtimer-Schnäppchen, dafür aber ein Kandidat für eine Wertanlage.
Nicht mehr wirklich dafür geeignet ist dieses Exemplar das kürzlich auf der Seite vom Felgenlabel Strasse Wheels präsentiert wurde. Der RX-7 FD wurde nämlich umfangreich verändert und hat mit der Serie kaum noch etwas zu tun. Das Resultat ist aber absolut beeindruckend und dieses Fahrzeug ist definitiv ein Einzelstück. Absolutes Highlight ist natürlich das umfangreiche Pandem rocketbunny tra-kyoto Bodykit das für eine komplett neue Optik sorgt. Vorn gab es eine neue Schürze inklusive Frontspoiler und in den Stoßfänger integrierte LED-Zusatzleuchten. Und unübersehbar sind natürlich auch die markanten Kotflügelverbreiterungen.
Sie können aber nur dann verbaut werden wenn die Karosserie darunter großflächig ausgeschnitten wird was zur Folge hat, dass eine Rückrüstung nicht mehr möglich ist. Die Verbreiterungen kommen mit Aufsätzen für den Stoßfänger vorn, für die vorderen Kotflügel und die Seitenwände inklusive Schwellern. Und auch am Heck hat sich viel verändert. Hier gibt es einen gewaltigen Ansatz für den Stoßfänger in Diffusoroptik und darüber hinaus eine große Ducktail-Spoilerlippe für die Heckklappe. Das Fahrzeug hat man dann komplett in ein schickes metallicblau gehüllt und setzt darüber hinaus einige Akzente in schwarz. Ein Hingucker ist dabei die komplett abgedunkelte Rückleuchtenpartie sowie die Begrenzungsleuchten und schwarz sind auch die Seitenscheiben und die Heckscheibe. Neben dem Bodykit ist aber definitiv auch der Radsatz ein absolutes Highlight am RX7.
Von Strasse Wheels gab es den Typ SC20 der in 18 × 9,5 Zoll vorn verbaut ist und die Hinterachse mit gewaltigen 18 × 10,5 Zoll füllt. Aufgrund der extrem brutalen Tieferlegung (nähere Details dazu leider unbekannt – höchstwahrscheinlich mittels Airride Luftfahrwerk) sitzt der Radsatz konsequent und bis auf den letzten Millimeter im Radkasten und der RX-7 erhält den extremen Auftritt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat man auch eine Sportauspuffanlage verbaut, Änderungen im Interieur vorgenommen oder an der Leistung des Triebwerks geschraubt. Nähere Informationen dazu haben wir allerdings nicht. Sollten wir zeitnah noch weitere Details erhalten gibt es natürlich wie immer ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.
(Foto/s: Strasse Wheels)
Das sind die Änderungen am Mazda RX-7 FD:
- Pandem rocketbunny tra-kyoto Bodykit (Schürze inklusive Frontspoiler und integrierte LED-Zusatzleuchten, Kotflügelverbreiterungen, Aufsätzen für den Stoßfänger vorn, Aufsätze für die vorderen Kotflügel, Aufsätze für die Seitenwände, Ansatz für den Stoßfänger hinten in Diffusoroptik, Ducktail-Spoilerlippe)
- metallicblaue Lackierung
- Akzente in schwarz (Rückleuchten, Begrenzungsleuchten, Seitenscheiben, Heckscheibe)
Strasse Wheels Radsatz (18 Zoll, Typ SC20, 18 × 9,5 Zoll & 18 × 10,5) - Tieferlegung (Gewindefahrwerk oder Airride-Luftfahrwerk)
- eventuell eine Leistungssteigerung – (Chiptuning, Tuning-Box, Kompressor- od. Turbo Umbau, NOS etc. – nähere Infos dazu liegen nicht vor)
- eventuell eine Sportauspuffanlage (nähere Infos dazu liegen nicht vor)
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Rocket Bunny Mazda RX-7 FD Widebody
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