Ihr kennt sicherlich alle die Mercedes E-Klasse All-Terrain, die quasi das Gegenstück zum Audi A6 Allroad ist? Auf Basis der Modellreihe W213 hat Mercedes die E-Klasse mit einem luxuriösen Innenraum, der gewohnten Menge an Platz und der Fähigkeit das alles auch abseits befestigter Pisten genießen zu können seit einiger Zeit im Sortiment. Die wesentlichen Unterschiede sind etwas Plastik Zierrat rundum, ein angedeuteter Unterfahrschutz und ein Luftfahrwerk das die E-Klasse 2 cm höher aufbockt. Doch habt ihr gewusst, dass dem All-Terrain ein deutlich gewaltigerer Vorgänger den Weg ebnete? Habt ihr schon einmal von der Mercedes E-Klasse All-Terrain 4×4² (2017) gehört?
die Idee stammt von der G-Klasse 4×4²
Ein Fahrzeug das direkt aus dem Hause Mercedes kommt und schon vor gut anderthalb Jahren für Aufsehen sorgte. Trotzdem möchten wir euch das mächtige „E“ mit etwas Verspätung noch präsentieren. Bezüglich der Technik hat die Variante All-Terrain 4×4² aber nichts mit dem aktuellen All-Terrain zu tun. Vielmehr beherbergt sie die zum großen Teil die Technik der verrückten G-Klasse 4×4² und basiert auf einem E 400 T-Modell mit 333 PS. Ein kleines Team von Design, Konstruktion, Werkstatt und jeder Menge „Versuch“ hat das Fahrzeug auf die Beine gestellt. Doch natürlich passten die Portalachsen der G-Klasse nicht so einfach unter den E. Also wurde etwas ganz Eigenes entwickelt!
mehr Böschungswinkel als die G-Klasse
Die Ingenieure entwickelten neue Portalachsen mit Mehrlenkerfunktion, es gab Unibal-Lager aus dem Motorsport, einen Hilfsrahmen an der Vorderachse und einen richtig schicken 20 Zoll Offroad-Felgensatz mit grobstolligen Reifen im Format 285/50 R20. Dazu gewaltige Verbreiterungen an der Karosserie, kleine Trittbretter an der Seite und schlussendlich unglaubliche 42 cm Bodenfreiheit. Gegenüber den 16 cm des normalen All-Terrain ist das natürlich eine Ansage. Sogar der G-Klasse macht dieses Teil noch etwas vor. Der All-Terrain 4×4² hat einen Böschungswinkel von 35,8 Grad und damit mehr als die G-Klasse mit 28,8 Grad.
die Bilder sind genau im richtigen Umfeld enstanden
Die Wattiefe des All-Terrain 4×4² ist mit 500 mm sogar höher als die der G-Klasse 4×4² die sich mit 450 mm begnügen muss. Dazu noch eine mattgraue Lackierung, All-Terrain 4×4² Schriftzüge und leider auch die Tatsache, dass es wohl bei einem absoluten Einzelstück bleiben wird. Dennoch ist die Idee von Mercedes-Entwicklungsingenieur Jürgen Eberle und seinem Team richtig cool und definitiv würde dieses Fahrzeug auch seine Anhänger finden. Sollten wir zeitnah noch mehr Infos erhalten gibt es natürlich wie immer ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.
(Foto/s: Mercedes-Benz)
Das sind die Details zur Mercedes E-Klasse All-Terrain 4×4² W213:
- Bodenfreiheit 420 mm, Böschungswinkel v/h 35,8°/35,6°, Rampenwinkel 31,7°, Wattiefe 500 mm
- Leichtmetallräder im Fünf-Speichen-Design mit 285/50 R20 Reifen
- Radlaufverbreiterungen rundum
- Unterfahrschutz vorn
- Eigenkonstruktion Portalachsen (Mehrlenker, Portalgetriebe an den Achsköpfen, Portalachsen in die Mehrlenkeraufhängung integriert, Hilfsrahmen an der Vorderachse, Anpassungen am Hinterachsträger, geänderte Achskinematik, Radträger aus dem Vollen)
- mattgraue Lackierung mit All-Terrain 4×4² Schriftzügen
- eventuell eine Leistungssteigerung – (Chiptuning, Tuning-Box, Kompressor- od. Turbo Umbau – nähere Infos dazu liegen nicht vor)
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Mercedes E-Klasse All-Terrain 4×4² (W213)
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