Seit einigen Jahren schon hält der Trend der sogenannten Restomods an. Sie sind äußerst beliebt und immer mehr Unternehmen steigen in das Geschäft mit den klassischen Fahrzeugen ein. Und ein solches Unternehmen ist auch, die Expedition Motor Company aus den Vereinigten Staaten. Allerdings ist das Team schon seit Jahren fest etabliert in dem Segment und ganz sicher kein Neuling mehr. Und eines der letzten Projektfahrzeuge ist dieses Mercedes-Benz G-Klasse Cabriolet aus dem Jahr 1991. Der sogenannte 2022 250GD Wolf ist seit dem Umbau gewissermaßen ein Mix aus klassischem Offroader und moderner Technologie. Und er ist ab sofort zu einem Preis ab 160.000 US-Dollar zu haben. Eines der Highlights im Vergleich zu den früheren Restomods von EMC auf Basis der G-Klasse ist die Tatsache, dass ein weiteres Getriebe-Upgrade zum Einsatz kommt.
G-Klasse als Restomod
Die G-Klasse ist jetzt nämlich auch mit Automatikgetriebe zu haben. Optional kann der 250GD Wolf aber auch mit dem standardmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe oder einer optionalen Fünfgang-722.6-Automatik aus einer Mercedes-S-Klasse geordert werden. An das Getriebe gekoppelt ist der unverwüstliche Reihen-Fünfzylinder-Dieselmotor vom Typ OM602 und dann wären da noch die kleinen modernen Details. Etwa die Lackierung in Gulfblau, die mit schwarzen Rädern, Radläufen, Käfig und Schürzen kombiniert wird. Dazu gesellen sich neue Scheinwerfer mit moderner LED-Technik und sogar der Reservekanister am Heck ist in Wagenfarbe lackiert. Und in der Kabine gab es im Kontrastlook strapazierfähige Allwetter-Vinylsitze (all-weather Praline vinyl) in Kombination mit modernen Funktionen wie einer Klimaanlage.
Es gibt sogar einen kleinen Infotainment-Screen in der Mittelkonsole, der drahtlose Apple CarPlay-Funktionalität und diverse Plug-in-Fähigkeiten unterstützt. Dazu verbaut man ein Set Getränkehalter, die vor dem Schalthebel sitzen und wie bei allen Restomods der G-Klasse von EMC sind auch beheizbare Vorder- und Rücksitze dabei. Laut Expedition Motor Company hat das Fahrzeug mehr als 1.400 Arbeitsstunden in Anspruch genommen und alles begann mit der vollständigen Demontage vom Fahrzeug bis zur letzten Schraube und Mutter. Nicht zu sehen, aber dennoch vorhanden sind etwa neue Kraftstoff- und Bremsleitungen und auch die Karosseriehalterungen sind neu.
Sperrdifferential vorn und hinten
Zudem sind die Achsen, die Bremssättel und die Aufhängung komplett neu aufgebaut, wobei letztere nun verbesserte Federn, Stoßdämpfer und spezielle Polyurethanbuchsen verwenden. Ferner ist jeder Restomod auf Basis der G-Klasse des Unternehmens mit vorderen und hinteren Sperrdifferentialen ausgestattet. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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