Kürzlich aktualisiert am 8. Mai 2023 um 09:00 Uhr
Morgan, der urigste britische Automobilhersteller, der für seine puristischen Roadster im klassischen Stil bekannt ist, frischt seine Modellpalette auf. Die bekannten Typen Plus Four und Plus Six erhalten Modifikationen und zusätzliche Ausstattungsmerkmale. Dadurch halten moderne Komfort- und Sicherheitsfeatures Einzug in die Klassiker, von denen man nie dachte, dass sie in einem Morgan zu finden sind. Die beiden überarbeiteten Modelle möchten wir euch nun vorstellen.
Morgan-Modelle für morgen!
Beide erhielten neue Goodies, welche den ursprünglichen Sinn des Purismus leider verfälschen. Beispielsweise kommen beide jetzt serienmäßig mit ESP, einem Handschuhfach und sogar einem Cupholder. Auch Airbags für Fahrer und Beifahrer sind sowohl im Plus Four als auch im Plus Six jetzt serienmäßig. Überraschenderweise verlor die Karosse des Plus Four etwas an Breite, obwohl er breitere Reifen besitzt. Der Plus Six legte dagegen zu, um noch satter auf der Straße zu liegen.
Außerdem gab es für beide jeweils überarbeitete Federn und Dämpfer, wodurch sie in Sachen Handling und Kurvenperformance zulegen können. Ab jetzt gibt es sechs verschiedene Spezifikationsbereiche, welche zur Individualisierung beitragen sollen. Diese Bereiche heißen: „Nordic“, „Britannia“, „Riviera“, „Stateside“, „Alpine“ und „Urban“. Ferner gibt es für die 2023er-Modellpalette 12 verschiedene Designpakete mit individuellen Aufklebern, Rallyestreifen und weiteren Features.
Auch das Interieur wurde überarbeitet!
Neben Airbags für Fahrer und Beifahrer und einem Handschuhfach hielt auch ein größeres Zentraldisplay für den Piloten Einzug. Beide sind zudem mit einem modernen Audiosystem mit acht Lautsprechern erhältlich. Die Bedienung des Fahrzeugs blieb annähernd gleich zum Vorgänger und das ist lobenswert, denn einen solchen Klassiker der Automobilgeschichte sollte man nicht zu stark verändern.
Vier- und Sechszylinder-Benzinmotoren sind erhältlich!
Wie der Name schon sagt, kommt der Plus Four mit einem 2-Liter-Vierzylinder-Triebwerk, während sein größerer Bruder einen Sechszylinder-Benziner unter dem Bug trägt. Beide Aggregate sind turboaufgeladen und leisten 255 respektive 335 PS. Das Drehmoment reicht von 350 Newtonmeter beim handgeschalteten Plus Four, bis zu strammen 500 Newtonmetern beim ausschließlich mit Automatik erhältlichen Plus Six. Wählt man beim Plus Four das optionale Automatikgetriebe, erhöht sich das maximale Drehmoment auf 400 Newtonmeter.
Beide verfügen übrigens über Hinterradantrieb und die Fahrleistungen dürften denen eines Supersportwagens ebenbürtig sein. Unser Fazit: Schön zu sehen, dass solche Ikonen des Automobilbaus noch nicht aussterben. Mit den richtigen Zutaten kann man auch in Zukunft mit einem Morgan eine Menge Spaß haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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