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2020 Nissan Studie „Proto Z“ als 400Z beerbt den 370Z!

Lesezeit 4 Min.

2020 Nissan Studie „Proto Z“ als 400Z beerbt den 370Z!

Endlich bringt Nissan die neue Generation des Z-Sportwagens an den Start. 2021 soll der 400Z den 370Z beerben. Der Nachfolger wird ca. 400 PS stark sein, was die Modellbezeichnung erklärt. Und die Studie „Proto Z“ gibt jetzt einen seriennahen Ausblick auf den Sportler. Nissan feiert aktuell 50 Jahre „Z“ und der Porto Z soll die DNA der Fairlady Z (S30; bekannt als Datsun 240Z) und vom 300ZX zurück in die Gegenwart bringen. Deshalb hat das japanische Design-Team auch die gelbe Lackierung für den Prototyp ausgewählt. Beim klassischen Design wollten die Stylisten natürlich moderne Details einfließen lassen, was Designchef Alfonso Albaisa überaus gut gelungen ist wie wir finden. Die lange Motorhaube sowie die abgeschrägten tropfenförmigen LED-Scheinwerfer interpretieren die ersten „Z“-Vertreter und der rechteckige Kühlergrill weist auf das aktuelle 370Z-Modell hin. Allerdings hat er auch ovale Grill-Lamellen dabei.

hochmoderne LED-Scheinwerfer

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Die angesprochenen LED-Scheinwerfer zeigen sich mit zwei Halbkreisen, die eine Huldigung an den japanischen 240ZG der 70er-Jahre sind. Und auch die Dachlinie lässt eine Verwandtschaft erkennen. Sie fällt dezent gen Heck ab und das Dach und die Heckscheibe vereinen sich dann zu einer großen Fläche am Heck. Die Rückansicht ist äußerst modern und mit schmalen LED-Heckleuchten sowie einem schwarzen Band bestückt. Die Heckschürze trägt ein „Z“-Logo, einen Diffusor und runde Endrohre. In Kombination mit den wuchtigen hinteren Kotflügeln sowie den markanten Sicken an der Seite wirkt der Proto Z aggressiv und stämmig. Filigraner ist dagegen die Seitenlinie und die Front. In den Radkästen drehen sich 19 Zoll große Alufelgen im Mehrspeichen-Design, die einen großzügigen Blick auf die Gelb lackierten Bremssättel ermöglichen. Weniger klassisch ist dagegen das Interieur.

Sportsitzen mit gelben Applikationen

2020 Nissan Studie „Proto Z“ als 400Z beerbt den 370Z!

Es zeigt sich mit Sportsitzen samt gelben Applikationen für Fahrer und Beifahrer, es gibt eine massive Mittelkonsole und der Pilot umgreift ein formschönes Dreispeichen-Lenkrad und blickt dabei auf ein volldigitales Cockpit mit dominanten Drehzahlmesser. Direkt unter den schmalen Luftschlitzen hat der 400Z Proto Z einen Touchscreen zur Steuerung von Infotainment- und Navigations-System verbaut und die Gangwahl erfolgt mittels Stummel-Schaltknauf über sechs manuelle Gänge an die Hinterräder. Übrigens, bisher basierte der Name des 350Z und 370Z auf dem Hubraum. Ob der 400Z tatsächlich so heißen wird, ist fraglich. Zumindest wird er mit hoher Wahrscheinlichkeit keine 4-Liter-Hubraum erhalten. Aber man könnte die Bezeichnung an die Leistung des Dreiliter-Twin-Turbo-V6 (VR30DDTT) anlehnen.

Triebwerk vom Infiniti Q50 und Q60 Red Sport

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Der Motor ist aus dem Infiniti Q50 und dem Q60 Red Sport bekannt und leistet im „Proto Z“ stattliche 400 PS. Von 0 auf 100 km/h soll es damit in unter fünf Sekunden gehen. Nissan möchte übrigens auf eine Hybrid- oder Plugin-Hybrid-Version sowie einen E-400Z komplett verzichten. Aber hoffentlich nicht auf eine Nismo-Variante! Die könnte mit um die 500 PS am besten als Roadster das Highlight der Baureihe sein. Und jetzt die schlechte Nachricht: Nissan wird den 400Z nicht in Europa anbieten.  Sollten wir zeitnah neue Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Foto/s: Nissan

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Oder interessiert Euch speziell der japanische Hersteller Nissan? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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