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Porsche 911 Carrera GTS Cabriolet: America Edition

Lesezeit 4 Min.

Porsche 911 Carrera GTS Cabriolet: America Edition

Die America Edition 2023 des Porsche 911 Carrera GTS setzt eine Tradition fort, die 1952 begann: ein offener Sportwagen, der speziell für den nordamerikanischen Markt konzipiert ist. Das neue Modell – erstmals zu sehen bei der Porsche Parade 2022 in Poconos (Pennsylvania) – basiert auf dem 911 Carrera GTS Cabriolet mit 7-Gang-Schaltgetriebe. „Die Leidenschaft für Porsche ist in den USA tief verwurzelt. In einem offenen 911 mit Handschaltung unterwegs zu sein, ist etwas ganz Besonderes“, sagt Kjell Gruner, CEO und President Porsche Cars North America. „Es ist der richtige Zeitpunkt für ein weiteres „America“-Modell – schließlich sind 70 Jahre seit dem 356 America Roadster und 30 Jahre seit dem 964 America Roadster vergangen.“

Hochleistungs-Sportwagen

Das Herz des neuen 911 Carrera GTS Cabriolet America ist ein 3,6 Liter Bi-Turbo-Boxermotor mit 353 kW (480 PS) und 570 Nm Drehmoment. Serienmäßig ist das Porsche Active Suspension Management (PASM) Sport an Bord. Auch die Sportabgasanlage und das Sport Chrono Paket zählen zur Serienausstattung. Hinterachslenkung und Porsche Ceramic Composite Brakes (PCCB) sind gegen Aufpreis als Zusatzoption erhältlich. Die serienmäßigen Stahl-Bremsscheiben an den Vorderrädern mit Sechskolben-Aluminium-Festsätteln messen 408 mm. An den Hinterrädern sind 380-mm-Scheiben mit Vierkolben-Aluminium-Festsätteln in schwarzem Finish verbaut.

Styling durch die Porsche Exclusive Manufaktur

Die Porsche Exclusive Manufaktur hat den Sportwagen ästhetisch veredelt: Die Farbwahl fiel auf „azurblau356“, inspiriert vom 356 America Roadster aus dem Jahr 1953. Im Modelljahr 2023 bleibt die Farbe diesem besonderen Fahrzeug vorbehalten. Die RS Spyder Design-Räder mit speziellem Finish sind an der Speicheninnenseite weiß und außen silberfarben, inklusive Streifen in indischrot entlang der Felgenkante. An den Türen prangt „America“ in weißer Schrift mit Akzenten in indischrot. Das Farbschema führt sich im Innenraum fort, unter anderem entlang der oberen Schalttafel und der Türbrüstungen. Die Armauflage der Mittelkonsole weist eine Bi-Color-Stickerei in indischrot und kieselgrau auf, das Leder ist mit dem Schriftzug „America“ geprägt. Beleuchtete Türeinstiegsblenden sind ebenfalls serienmäßig: Sie erinnern an den 70. Geburtstag des 356 America Roadster. Ein optionales erweitertes Interieur-Paket liefert weitere Farbakzente in indischrot und weiß, unter anderem am Lenkrad, dem Schaltknauf und den Sitzen.

Über den 356 America Roadster

Max Hoffman, der als erster Fahrzeuge von Porsche in die USA importierte, landete mit dem 356 im Jahr 1950 einen sofortigen Erfolg bei der amerikanischen Kundschaft. 1953 folgte der 356 America Roadster. Die Ausstattung dieses Fahrzeugs war auf das Wesentliche reduziert. Motorisiert war es mit einem 1480-cc-Vierzylinder-Boxermotor, der eine Leistung von 51 kW (70 PS) bot. Ein deutlicher Sprung im Vergleich zu früheren Modellen mit kleinerem Motor mit nur 29 kW (40 PS). Dieser leichte Sportwagen wurde schnell zur Inspiration für den 356 Speedster, der auf der Stahlkarosserie des 356 Cabriolet aufbaute, aber minimal ausgestattet war – ähnlich wie das Vorläufermodell der Familie. Vom 356 America Roadster wurden nur 16 Stück gefertigt.

Über den 964 America Roadster

1992, knapp 40 Jahre nach dem ersten America Roadster, griff Porsche das Konzept mit dem 911 der Generation 964 wieder auf. Erneut stand ein US-spezifisches, offenes Modell mit verbesserter Leistungscharakteristik in beschränkter Stückzahl in den Showrooms Amerikas. Dieses limitierte Sondermodell wurde charakterisiert durch die breite Karosserie sowie die Bremsen, die Federung und die 17-Zoll Porsche Cup-Räder des damaligen 911 Turbo.

Porsche 911 Carrera GTS Cabriolet: America Edition

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Bildnachweis: Porsche
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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