Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Zum zweiten Mal gewinnt Nasser Al-Attiayah gemeinsam mit Toyota und Reiger die Dakar. Nach zwölf Wertungsetappensiegen auf einer Gesamtlänge von 8404 Kilometer feierte Nassar Al-Attiayah im neuen Toyota Gazoo Racing Hilux Pickup-Truck den Gesamtsieg. Wie in den Vorjahren sind die Reiger Rallye-Kunden bei der Dakar immer vorne dabei. In der Gesamtwertung lagen auf den Plätzen eins bis sechs Kunden mit Dämpfern der KW automotive Marke Reiger Suspension. Von den 408 gemeldeten Fahrzeugen in den Wertungskategorien Auto, Truck, Quad, Lightweight Prototype Vehicles und Side by Side (SxS) sowie Klassik rüstete Reiger über 20 Prozent der Starter aus. In den Kategorien Trucks und Lightweight Prototype Vehicles feierten die Reiger-Kunden ebenfalls alle Wertungsetappensiege. Die Feuertaufe der drei ebenfalls von Reiger ausgerüsteten Audi RS Q e-tron war ein voller Erfolg. Einer der drei elektrifizierten Rallye-Fahrzeuge kam sogar auf dem neunten Gesamtrank ins Ziel.
Gesamtsieg bei der Rallye Dakar
Der zur KW automotive Gruppe zählende Offroad-Fahrwerkhersteller Reiger Suspension spielt in zahlreichen Motorsportklassen fernab befestigter Straßen und Rundkursen in der Champions League. Allein im Motocross schafft es Reiger 24 Jahre in Folge einen Weltmeister auszurüsten. Die Königsklasse im Offroad-Motorsport ist und bleibt die Rallye Dakar. Ob in den Wüsten Afrikas, Südamerikas oder der arabischen Halbinsel. Kein Rallyraid ist anspruchsvoller. Im Gesamtklassement feierte der Katari Nassar Al-Attiayah im Toyota Gazoo Racing Hilux Pickup (#201) nach seinen Siegen 2011, 2015 und 2019 seinen vierten Gesamtsieg bei der Rallye Dakar.
Im Bahrain Raid Extreme Prodrive BRX mit der Startnummer 211 wurde Sebastien Loeb aus Frankreich mit seinem Teamkollegen Fabian Lurquin zweiter, gefolgt von den Saudi-Araber Yazeed Al-Rajhi und dem Briten Michael Orr im Overdrive Toyota (#205) auf dem dritten Platz. Vierter wurde der Argentinier Orlando Terranova mit seinem Navigator Daniel Oliversas Carreras aus Spanien (Bahrain Raid Extreme Prodrive BRX #221). Die Südafrikaner Giniel de Villiers und Dennis Murphy im Toyota Gazoo Racing Hilux Pickup (#207) gingen auf Fünf ins Ziel. Der Pole Jakub Przygonski mit seinem deutschen Co-Piloten Timo Gottschalk im X-Raid Mini JCW Team Mini (#203) wurden Sechster.
Entwicklungspartner für Audi Sport
Die Expertise der KW automotive Gruppe ist auch gefragt, wenn Automobilhersteller etwas Großes wagen. Bei der Rallye Dakar setzte Audi Sport drei Audi RS Q e-tron mit elektrischen Antriebsstrang ein, die alle mit Reiger Fahrwerken ausgestattet waren. Auch die hydraulische Servolenkung im RS Q e-tron ist genauso wie die integrierte hydraulische Hebeanlage eine exklusive Reiger-Entwicklung für Audi Sport. Beim Elektro-Rallye-Wagen sind die Vorder- und Hinterachse mechanisch nicht miteinander verbunden. Jede Achse wird mit einer sogenannten Motor-Generator-Einheit (MGU) aus dem aktuellen Audi FE07 angetrieben. Zum Laden während der Fahrt nutzt Audi Sport den effizienten 2,0-Liter-TFSI-Motor aus dem Audi RS 5 DTM Rennwagen. Diese drei Prototypen von Audi haben bereits heute als erste Vertreter durch den Dakar-Einsatz Motorsportgeschichte geschrieben und Bestzeiten erzielt. So fuhren die Schweden Mattias Ekstrom und Emil Bergkvist auf dem neunten Gesamtrank ins Ziel. Die Audi-Fahrerteams haben vier Etappen (T1-Ultimate-Klasse) gewonnen und 14 Podiumsergebnisse in den Tageswertungen eingefahren. Das übertraf die kühnsten Erwartungen.
Reiger-Motorsportteams gewinnen auch bei Trucks
Auf den Podestplätzen und den Positionen vier bis sechs kamen die mit Reiger-Fahrwerken ausgerüsteten russischen KAMAZ Master Offroad-Trucks sowie die beiden Ivecos vom Petronas Team de Rooy und Mammoet Rallysport Team de Rooy. Erster wurde Vorjahressieger Dmitry Sotnikov (#500), auf dem zweiten Platz kam Eduard Nikolaev (#505), Anton Shibalov (#501) wurde Dritter und auf den vierten Platz vor der vierte KAMAZ Master Truck mit Andrey Karginov (#509). Janus Van Kastern (#504) und Martin van den Brink (#506) kamen mit ihren Iveco Trucks auf den Plätzen fünf und sechs ins Ziel. Von der jahrzehntelangen Expertise im harten Offroad-Motorsportanspruch profitieren in Kürze auch Fahrer von zivilen Offroad-Fahrzeugen wie beispielsweise Jeep Gladiator und Ford Ranger. Die neuen „Street & Trail“ Dämpfer werden auf unbefestigten und befestigten Straßen gleichermaßen für mehr Fahrsicherheit, Fahrstabilität und Dämpfungsreserven verfügen. www.reigersuspensions.com
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Toyota feiert mit Reiger Suspension Gesamtsieg bei der Rallye Dakar
Bildnachweis: KW Automotive GmbH & Audi
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