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Einzelstück – Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 3. Februar 2021 um 07:12 Uhr

Einzelstück – Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1

Was wäre die SEMA Autoshow ohne die Ringbrothers!? Die Jungs aus Spring Green in Wisconsin sind natürlich auch dieses Jahr dabei und präsentieren unter anderem den traumhaften 1969er Ford Mustang Mach 1 „UNKL“. Natürlich ist er mal wieder ein absolutes Einzelstück und natürlich mal wieder eines der Messe-Highlights schlechthin. Bestückt mit einem 8,5-Liter John Kaase 520 ci BOSS-Motor und einer komplett verbreiterten Karosserie ist dieses Exemplar nicht nur überaus adäquat motorisiert, sondern vor allem seit seiner Geburt im Jahr 1969 scheinbar keinen Tag gealtert. Die Optik wirkt erstaunlich frisch und zeitgemäß was was auch an einem Mustang nach 50 Jahren nicht selbstverständlich ist. Das Fahrzeug ist als „UNKL“ bekannt und natürlich von Grund auf restauriert und gänzlichst neu aufgebaut.

8,5-Liter John Kaase 520 ci BOSS

Einzelstück – Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1

Das erwähnte Triebwerk leistet stattliches 700 PS und ist direkt an ein Sechsgang-Tremec-Getriebe gekoppelt. Der Mustang hat weiterhin ausschließlich Heckantrieb und erhält die Kraft über eine speziell angefertigte QA1-Carbon-Antriebswelle. Hörbar wird die Soundkulisse des V8 mit einer in Handarbeit gefertigten Flowmaster-Sportauspuffanlage aus Edelstahl die sich am Heck allerdings nicht wirklich zeigen möchte. Darüber hinaus erhielt der Mustang eine Aluma-Frame-Vorderradaufhängung von Detroit Speed ​​Engineering und viele weitere hochmoderne Komponenten, unter anderem aus leichtem Aluminium. Und auch das Fahrwerk ist topaktuell. Verbaut ist neben Detroit Speed Stabilisatoren vorn und einem QUADRALink-Federungssystem hinten ein individuell einstellbares RideTech-Gewindefahrwerk, dass neben einer Rennwagen-ähnlichen Straßenlage auch eine deutliche Tieferlegung ermöglich.

HRE-Schmiederadsatz in 19 & 20 Zoll

Einzelstück – Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1

Und die Tieferlegung sorgt auch dafür, dass der brandneue mehrteilige HRE-Schmiederadsatz in 19 & 20 Zoll absolut passgenau und perfekt ausgerichtet in den leicht verbreiterten Radkästen sitzt. Bestückt sind die neuen Alus übrigens mit Michelin Pilot Sport 4S-Reifen im Format 295/35 R19 vorn und 345/30 R20 hinten. Und wirft man einen Blick durch die mattschwarzen Speichen des Radsatzes offenbart sich auch eine Kingsize Bremsanlage. Hier setzt der Tuner auf ein System vom Hersteller BAER, dass mit riesigen geschlitzten Bremsscheiben und auffällig gelb lackierten 6-Kolben-Bremssätteln für eine standesgemäße Verzögerung sorgt. Und wie bereits erwähnt ist auch die Karosserie des Mach 1 komplett neu. Sie wurde, wie bereits erwähnt, rundum dezent verbreitert und darüber hinaus mit Carbon Akzenten bestückt. Erwähnenswerte wäre da der auffällige Frontspoiler (auch die Schürzen sind neu) oder der vergrößerte Powerdome mit Lufteinlass auf der Motorhaube.

Lackierung im BASF-Big Boss Blue

Einzelstück – Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1

Dazu gab es eine vollständige Lackierung im BASF-Big Boss Blue (Eigenentwicklung) und unübersehbar die vielen matt schwarzen Grafiken, Schriftzüge bis hin zum klassischen Streifen über das komplette Fahrzeug. Insbesondere von vorn kommt die Lackierung allerdings erst aufgrund des komplett schwarzen Kühlergrills in Kombination mit den knallgelben Zusatzleuchten so richtig zur Geltung. Zumindest empfinden wir das so. Und selbstverständlich ist auch die Kabine im Zustand eines Neuwagens. Alles ist auf Racing ausgelegt und besonders auffällig ist das neu gestaltete Armaturenbrett mit dem zentralen Drehzahlmesser (stammt dieser etwa von einem Ferrari?), die Recaro-Sportsitze, die Ididit Lenksäule mit Sportlenkrad und sogar ein Air Gen IV Magnum Klimasystem mit kleinen Vintage-Rändelrädern sowie ein Flachbildschirm sind verbaut. Der Rest ist aber auf das Wesentliche reduziert um so wenig wie möglich Schnickschnack in das Interieur zu bringen. Schaut Euch das Video und die Gallery (ganz unten) mit über 100 Bildern an. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen (die komplette Liste gibt es weiter unten) erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

https://www.facebook.com/RingBrothersOfficial/videos/531809577368159/

(Foto/s: Ringbrothers)

Ringbrothers 1969er Ford Mustang Mach 1:

  • Basis: 1969er Ford Mustang Mach 1 „UNKL“
  • 8,5-Liter John Kaase 520 ci BOSS-Motor (mit Holley-Vergasern und Jon Kaase Flowmaster-Zylinderköpfen)
  • verbreiterte Karosserie (+ 1cm)
  • 700 PS
  • Bowler-Sechsgang-Tremec-Getriebe
  • Heckantrieb
  • speziell angefertigte QA1-Carbon-Antriebswelle
  • in Handarbeit gefertigte Flowmaster-Sportauspuffanlage aus Edelstahl
  • Aluma-Frame-Vorderradaufhängung von Detroit Speed ​​Engineering
  • Detroit Speed Stabilisatoren vorn und QUADRALink-Federungssystem hinten
  • individuell einstellbares RideTech-Gewindefahrwerk
  • mehrteiliger HRE-Schmiederadsatz in 19 & 20 Zoll
  • Michelin Pilot Sport 4S-Reifen im Format 295/35 R19 vorn und 345/30 R20 hinten
  • Bremsanlage vom Hersteller BAER mit geschlitzten Bremsscheiben und gelb lackierten 6-Kolben-Bremssätteln
  • Frontspoiler (auch die Schürzen sind neu), vergrößerter Powerdome
  • Lackierung im BASF-Big Boss Blue (Eigenentwicklung) mit schwarzen Grafiken, Schriftzügen usw.
  • gelbe Zusatzleuchten
  • Interieur mit neu gestalteten Armaturenbrett mit dem zentralen Drehzahlmesser, Recaro-Sportsitze, Ididit Lenksäule, Sportlenkrad, Air Gen IV Magnum Klimasystem, Flachbildschirm, Starterknopf, Billet-Kippschalter
  • schmale Rückspiegel, Billet-Rückleuchten
  • Rick’s Hot Rods Tank
  • neuen Zahnstangenlenkung

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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