Ringbrothers 1969 Ford Mustang Mach 1 „Patriarc“ zur SEMA!

Thomas Wachsmuth 2. November 2022 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, Ford, Premium-Fahrzeuge, Ringbrothers, Tuning-Klassiker

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 14. April 2023 um 07:22 Uhr

Jahr für Jahr bringen die Custom Car Builder Ringbrothers die spektakulärsten Fahrzeuge zur SEMA Autoshow. Und dieses Jahr ist das nicht anders. Das Unternehmen hat speziell für die Autoshow ein paar Fahrzeuge fertiggestellt, die allesamt nicht nur besonders spektakulär, sondern auch ohne schwachsinnigen E-Antrieb ausgerüstet sind. Jedes Fahrzeug wird von einem guten alten Verbrenner befeuert, und unter 580 PS geht gar nichts. Vorhang auf für den 1948 Chevy Super Truck ‚Enyo‘, den 1969 Ford Mustang Mach 1 ‚Patriarc‘, 1969 Chevy Camaro ‚Strode‘ und den 1972 Chevy K5 Blazer ‚Bully‘ Und jetzt geht es um den Patriarc Ford Mustang. Während der Strode Camaro ein beeindruckendes Fahrzeug aus Carbon ist, ist der Mustang ein Beispiel für eine perfekte Metallverarbeitung.

Ford Mustang Mach 1 „Patriarc“

Die Karosserie des Ford wurde um zwei Zoll verbreitert und die hinteren Seitenverkleidungen sind ein Stückchen abgesenkt. Aber auch hier ist aber noch viel Kohlefaser im Spiel, da die Spoiler, der Diffusor, die Lufteinlässe in den Seitenwänden und die Motorhaube aus Carbon bestehen. Der Innenraum ist zudem größtenteils individuell hergestellt und mit einem Custom-Armaturenbrett und Sportsitzen bestückt. Während sich in der Kabine durchaus ein modernes Hightech-Gefühl einstellt, sorgen viele Retro-Akzente für den richtigen Spagat. Der Motor des Patriarc ist übrigens nicht so stark wie der des Camaro, der Ford Performance Aluminator 5.2 XS ist mit 580 PS und 603 NM Drehmoment aber alles andere als schwach. Gekoppelt ist er an ein T-56-Sechsgang-Schaltgetriebe und ein 9-Zoll-Hinterachsdifferenzial von Strange Engineering.

Penske Racing-Gewindefahrwerk

Die OEM-Aufhängung wurde vorn und hinten mit einem Penske Racing-Gewindefahrwerk auf eine Einzelradaufhängung umgebaut. Zudem drehen sich in den Radhäusern HRE-Performance Wheels Schmiedefelgen, hinter denen die Sechskolben-Bremssättel der Bremsanlage zu sehen sind. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen am 1969 Ford Mustang Mach 1 „Patriarc“ erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Details zum Ford Mustang Mach 1 PATRIARC:

Karosserie: rundum ca. 5 cm verbreitert/verlängert, Ringbrothers-Außenspiegel, hintere Seitenteile tiefer angeordnet inkl. Carbon-Lufteinlässen, 3D-gedruckte Rückleuchten mit Carbon-Heckblende, neue Heckschürze mit Custom-Carbon-Diffusor, Frontschürze unten neu gestaltet samt Carbon-Spoilerlippe, Carbon-Motorhaube, Ringbrothers-Türgriffe
Lackierung: BASF Glasurit „Roscoe Blue“
Triebwerk: 588 PS / 603 Nm Drehmoment, 5,2-Liter-Ford Performance Aluminator 52XS-V8-Benziner (Crate Engine), Custom-Motor-Cover

Auspuffanlage: Flowmaster-Abgasanlage inklusive Super 44 Series-Endschalldämpfern, Ringbrothers-Abgaskrümmer
Tanksystem: Ford Performance-Kraftstoffmanagement, Rick’s Hot Rod-Tankzelle
Innenraum: von Avant-Garde Interiors, neuer Schalthebel und Knauf aus Alu, Dakota Digital-Rundinstrumente, Custom-Armaturenbrett, Sportsitze, spezielle Armlehnen und Griffe an den Türverkleidungen, Ringbrothers „The Elder“-Carbon-Sportlenkrad inklusive gelber 12-Uhr-Markierung, Rückbank entfernt, Überrollbügel, Vintage Air Gen IV Magnum-Klimaanlagen-Kit, elektrische Fensterheber, Schroth-Vier-Punkt-Renngurte

Multimedia: Kenwood-Headunit inkl. Touchscreen & Smartphone-Konnektivität, JL Audio-Soundsystem
Kraftübertragung: Centerforce-Kupplung, Bowler Tremec T-56 Magnum-Sechsgang-Handschaltgetriebe, speziell angefertigte Antriebswellen (The Driveshaft Shop)
Fahrwerk: Strange Engineering-Ford-9-Zoll-Hinterachse, Roadster Shop Fast Track-Einzelradaufhängung, Penske Racing RS Edition-Gewindefederbeine, VA Stabilisator mit Corvette C6-Endstücken, Roadster Shop 1964-70 Mustang Fast Track Stage III-Chassis

Felgen: 10×19 & 13×20 Zoll HRE Wheels Ringbrothers Edition G-Code-Schmiedefelgen (dreiteilig)
Reifen: Michelin Pilot Sport 4S (275/35 ZR19 & 345/30 ZR20)
Bremsanlage: elektronische Handbremse, Baer-System mit gelochten 355-mm-Scheiben + 6-Kolben-Sätteln rundum

Keine Angst, das war es zum Thema Auto / Auto-Tuning natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Magazin hat noch zehntausende andere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Dann klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell alles rund um Fahrzeuge der Ringbrothers? Dann klickt einen der folgenden Beiträge an!