Gymkhana 11 im WRX Sti – erwartungsgemäß spektakulär!

Wie gestern angekündigt – Gymkhana 11 ist raus! Und es ist erwartungsgemäß spektakulär! Nach weniger als 24h haben schon fast 3 Millionen (!!!) Menschen, Travis Pastrana in seiner Heimstadt Annapolis driften sehen. Er zeigt mehr als eindrucksvoll wozu er und sein WRX STi in der Lage sind. Eine Hommage an vergangene Tage? Na klar! 2008, also vor 12 Jahren, driftete Ken Block über ein Flughafen-Gelände mit einem 530 PS starken Subaru WRX STi und startete die erfolgreiche Gymkhana Reihe. Und 2020 ist es erneut ein STi den die Japaner als passendes Auto zu Verfügung stellen. Nur das diesmal Travis Pastrana ins Lenkrad greift und nicht Ken Block. Der Extremsportler durchquert Annapolis im US-Bundesstaat Maryland auf verrückte Art und Weise und zeigt, der Teaser von gestern hat nicht zu viel versprochen.

9:30 Minuten verrückte Fahrszenen

Das Ganze dauert 9:30 Minuten und beginnt mit Pastranas Einfahrt in seine Heimatstadt. Pastrana beginnt aber kein Rennen gegen die Zeit, sondern startet mit Anlauf in den ersten der spektakulären Stunts. Und der ist ein etwa 30 Meter weiter Sprung im Yachthafen. Und zwar von einem Ufer zum anderen! Und so ganz nebenbei schippert darunter ein Cigarette-Rennboot auf dem Wasserweg. Danach geht es durch die Innenstadt von Annapolis wo neben dem Publikum auch die Polizei erstaunt ist. Sie lauert Pastrana später außerhalb der Stadtgrenzen mit einer Radarpistole auf und misst 144 mph (fast 232 km/h). Ein anderer Schauplatz ist ein kleiner Flugplatz. Dort gibt es eine Donut-Session im Hangar im Duett mit dem neuen Subaru BRZ und kurze Zeit später trennen sich die beiden und Pastrana schmeißt das linke Hinterrad des STi über die Kaimauer und das Auto landet unsanft auf dem Seitenschweller und rasiert dabei die Kamera um. Irre! Ob das die Vollkarbon-Karosserie überstanden hat? Wir hoffen!

874 PS und 900 Newtonmeter Drehmoment

Angefeuert wird das Monster übrigens von einem heftig getunten Turbo-Boxer. Der mit einem Billet-Motorblock gepimpte Vierzylinder-Boxer mit auf 2,3 Liter erweitertem Hubraum leistet unglaubliche 874 PS und liefert ein maximales Drehmoment von 900 Newtonmetern. Fast das Dreifache vom 314 PS und 393 Newtonmeter starken Serienfahrzeug. So ganz nebenbei beginnt der rote Bereich jetzt erst bei 8.000 Umdrehungen. Akustisch sieht man im Video übrigens oft den Auspuff mit zwei unterschiedlich großen Endrohren direkt aus dem Motorraum ragen. Und Subaru und Vermont SportsCars haben dem WRX STi auch ein renntaugliches Interieur spendiert.

Überrollkäfig und Vollschalensitz

Zu sehen ist ein Überrollkäfig, ein Vollschalensitz mit Renngurten, ein neues Lenkrad und natürlich eine hydraulische Handbremse, um in den richtigen Momenten Driftimpulse zur Hinterachse schicken zu können. Mit einem Digitalinstrument, einem Drift Timer unterm Armaturenbrett und vielen bunten Aufklebern wird das Race-Car Interieur spektakulär abgerundet. Der neue Gymkhana Subaru WRX STi soll dafür gebaut worden sein, „Dinge zu tun, die von keinem Gymkhana-Auto je verlangt worden.“ Und das, was Travis Pastranas mit ihm macht, das könnte tatsächlich ein neues Niveau sein. Entscheidet selbst!

Achtung!

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Gymkhana 11 im WRX Sti Subaru

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