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Akustisches Tuning ist beliebt: Soundsystem nachrüsten!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 16. Februar 2021 um 08:14 Uhr

Akustisches Tuning ist beliebt: Soundsystem nachrüsten!
Premiumhersteller oftmals optional schon ab Werk bestellbar

Viele Autos sind schon ab Werk mit einer sehr guten Musikanlage ausgestattet. Doch es gibt Fahrer, denen das nicht genügt. So „richtig knallen“ muss es. Ein Sound wie im Kino oder noch besser ist ab Werk jederzeit möglich. Wackelnde Scheiben und flatternde Haare allerdings nicht. Wer diese Art von Beschallung liebt, entscheidet sich für eine Nach-, Auf- oder Umrüstung der werksseitigen Audioanlage. Es gibt dabei schon vergleichsweise günstige Nachrüstsysteme, die dann auch vom Multifunktionslenkrad aus angesteuert werden können und sich in das Gesamtbild des Fahrzeugs perfekt einfügen.

Akustisches Tuning ist beliebt: Soundsystem nachrüsten!

Fachkenntnis bei der Nachrüstung erforderlich

Ein Laie schafft es aber in der Regel nicht, das Nachrüstsystem selbst zu installieren. Zumindest nicht dann wenn mehr als nur ein DIN-Radio getauscht werden soll. Hierbei hilft die Tuning-Werkstatt. Es droht nämlich beim Eigenbau eine Störung der Bus-Systeme im Auto. Oft sind umfangreiche Demontagen erforderlich – zum Beispiel dann, wenn das Steuergerät und das Radiodisplay serienmäßig getrennt verbaut wurden. Auch soll der Einbau schließlich schick aussehen und im Idealfall überhaupt nicht auffallen. Der jüngste Trend geht nicht nur zu mehr Dezibel, sondern vor allem zu besseren Klängen und zu sauberen Lösungen. Mit diesen sehen die Anlagen so aus, als wären sie ab Werk verbaut worden. Manche Hifi-Anbieter liefern die passenden Blenden inklusive der Lüftungsgitter gleich mit, um die perfekte Integration zu garantieren.

Akustisches Tuning ist beliebt: Soundsystem nachrüsten!
Nachrüstlösung in Serienoptik

Funktionen der Radiodisplays beachten

Bei den modernen Autos haben die Radiodisplays Funktionen abseits der Musikanlage. Sie liefern beispielsweise auch Informationen zum Luftdruck, dem Regensensor, der Klimaanlage, den Parksensoren und der Navigation. Einstellmöglichkeiten sind inklusive. Diese dürfen durch die Nachrüstung nicht beeinträchtigt werden. Das schafft nur eine Fachwerkstatt und natürlich ein Gerät, das diese Funktion verarbeiten und weiterhin anzeigen kann.

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Systeme wie Apple Car Play & Android Auto immer beliebter

Was stellen sich die Fahrer unter einem guten Sound vor?

Ein guter Sound entsteht durch eine klare, verzerrungsfreie Wiedergabe. Das Bassfundament ist enorm wichtig. Die Frequenzen müssen zum Fahrgeräusch des Autos passen. Der ausgewogene Klang zeichnet sich durch das Fehlen störender Überhöhungen oder Absenkungen einzelner Frequenzgänge aus. Diese würden den Soundgenuss beeinträchtigen. Natürlich darf die Anlage auch laut sein. Die Fahrer sollten nur beachten, dass sie das Verkehrsgeschehen – zum Beispiel die Sirene eines Polizei- oder Rettungsfahrzeugs – auch akustisch noch wahrnehmen müssen. Es bleibt eine Einzelfallentscheidung, wie laut jemand seine Anlage im Auto aufdreht. Technisch gibt es kaum Grenzen.

Was kostet so eine Nachrüstung?

Wer in einen Fachmarkt geht, findet schon ab rund 100 Euro gute Autoradios zum Nachrüsten, doch damit entsteht wahrlich kein Soundwunder. Hochwertige Anlagen kosten ab rund 1.300 bis 2.000 Euro, doch wie immer gibt es nach oben keine Grenzen. Hinzu kommen die Kosten in der Werkstatt. Der Einbau solcher Anlagen lohnt sich für absolute Musikliebhaber, Fahrer, die sehr lange unterwegs sind und Käufer eines besseren Gebrauchtwagens, dessen Musikanlage leider veraltet ist. Die besseren Anlagen verfügen über digitale Soundprozessoren, die das Bestmögliche aus dem Klang herausholen. Damit lassen sich sämtliche Frequenzgänge exakt einstellen, was den Klang im Fahrzeug signifikant verbessert.

Dazu gehören freilich auch ordentliche Lautsprecher. Der Hintergrund: Eine Anlage klingt prinzipiell in jedem Fahrzeug anders, weil die individuelle Karosserie und der Motor ganz verschiedene Fahrgeräusche verursachen. Die digitale Soundeinstellung lohnt sich daher wirklich. HIER haben wir für Euch das Thema noch einmal im Hinblick auf die wichtigsten Komponenten aufgegriffen, die Ihr verbauen könnt. PS: Mit unserer Anleitung gelingt der Einbau von neuen Lautsprechern in den Türen in Eigenregie.

Tipp: Neue Soundanlage verbaut und die Lichtmaschine macht Pfeifgeräusche über die Lautsprecher? Unsere Tipps, um das Problem zu beseitigen.

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

ein Kommentar

  1. Dieser Artikel hat mir sehr geholfen. Mit dem Nachrüsten meines Soundsystems beschäftige ich mich im Moment. Jetzt weiß ich, was zu tun ist.

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