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Halbe Portion? Speedkore Dodge Charger Evolution mit 979 PS

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 20. Dezember 2022 um 03:29 Uhr

Halbe Portion? Speedkore Dodge Charger Evolution mit 979 PS

979 PS im Dodge Charger Evolution von SpeedKore sind eine halbe Portion? Ok, vielleicht etwas übertrieben unsere Überschrift! In Anbetracht des 1.650 PS – 1970er Dodge Charger, der in Kooperation mit dem Tuner Salvaggio Automotive Design im Jahr 2015 entstanden ist, aber irgendwie auch wieder korrekt. Wie auch immer… Der neueste Streich des amerikanischen Tuners steht dem früheren Projekt, abgesehen von weniger Leistung, in nichts nach. Das Fahrzeug war auf der vergangenen Sema Auto Show 2018 ausgestellt und eines der absoluten Highlights dort. Mal wieder ein typisches Restomod-Projekt und natürlich ein Einzelstück. Auch diesmal gab es eine vollständige Carbon Karosserie mit Klarlack Überzug die die Schürzen, Türen, Kotflügel, Motorhaube oder auch das Dach deutlich leichter werden lassen.

und wieder alles aus Carbon gefertigt

Halbe Portion? Speedkore Dodge Charger Evolution mit 979 PS

In Kombination mit weiteren Verbesserungen wie einem Getriebetunnel aus Aluminium sinkt das Gewicht des etwas gewachsenen Charger um 150 kg auf nun ca. 1500 kg. Gleichzeitig steigt die Leistung extrem an. Die Basis hierfür bildet der 6,2 Liter Kompressor-V8 aus dem Dragmonster Dodge Challenger SRT Demon. Dieser wird mittels Air Intake-System, größerer Einspritzdüsen, neuem Antriebsrad für den Kompressor und einer vollständigen Sportauspuffanlage aus Edelstahl dazu überredet 979 PS und heftige 1.220 NM Drehmoment an die Hinterräder zu schicken. Geschalten wird dabei mittels Tremec Sechsgang-Handschaltgetriebe und selbstverständlich gab es auch ein komplett neues Fahrwerk von Penske sowie eine gewaltige Brembo GT-Bremsanlage mit 381 mm großen gelochten Bremsscheiben.

gelochte Bremsscheiben hinter HRE Alus

Halbe Portion? Speedkore Dodge Charger Evolution mit 979 PS

Die Leistung kommt mittels dreiteiliger HRE S101 Schmiedefelgen im Format 10×19 & 12×20 Zoll auf die Straße und bestückt ist der Radsatz mit Schlappen in den Dimensionen 245/35 vorn und gewaltigen 345/30 hinten. Optisch abgerundet wird der Charger mit modernen LED-Scheinwerfern sowie netten Details wie einem Tankdeckel oder Türgriffen aus Aluminium. Und komplett überarbeitet zeigt sich auch das Interieur. Zwar erstrahlt es weiterhin im Stile der Generation 1968 – 1970, aber auch hier ist nur moderne Technik am Start. Es gibt unzählige kleine Details wie einen Schalthebel aus Carbon, ein Momo Sportlenkrad, eine Sound Anlage von Sony aber auch große Änderungen wie das neue Armaturenbrett mit zwei großen Rundinstrumenten oder die Recaro-Sportsitze und der perfekt eingepasste Überrollkäfig anstelle der Rückbank stechen hervor. Sollten wir zeitnah noch mehr Infos erhalten gibt es natürlich wie immer ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder. (Foto/s: SpeedKore Performance Group)

Das sind die Details zum Dodge Charger Evolution:

  • Basis: Dodge Charger aus den 1970er Jahren
  • Name: Charger Evolution
  • Motor vom 2018 Dodge Challenger SRT-Demon
    – verbessertes Antriebsrad
    – Einspritzdüsen
    – Kaltlufteinlass
    – Edelstahl-Auspuffkrümmer
    – SLP-Schalldämpfer
    – Trockensumpfschmierung von Dailey Engineering
    – neuer Ölkühler
    – Saldana-Kühler
    – Chiptuning
  • Karosserie vollständig aus Kohlefaser
  • Türgriffe, Tankdeckel, Kühlergrill aus Billet-Aluminium (Bronze-Nickel-Beschichtung)
  • HRE Schmiedefelgen (10×19 und 12×20 Zoll)
  • Michelin Pilot Sport 2-Reifen mit den Maßen 245/35 vorn und 345/40 hinten
  • Tremec-Sechsgang-Schaltgetriebe
  • Bad Boyz Garage Kupplungskit und Schwungrad
    9-Zoll-Viergelenkgetriebe
    3: 70: 1-Hinterachse
    Strange Engineering Differential und Achsen
  • Brembo-Sechskolben-GT-Monoblock-Bremssättel vorn und Vierkolben hinten (15-Zoll-Scheiben, belüftet)
  • Fahrwerk mit doppelt einstellbaren Federbeinen von der Penske 7500-Serie
  • 14-Punkt-Überrollkäfig eingeschweißt
  • neues Armaturenbrett, Mittelkonsole, Lenksäule, Schaltblende, Pedale – meisten Oberflächen aus Kohlefaser
    – Lederausstattung mit orangefarbenen Ziernähten
    – Recaro-Sitze mit Carbon-Rückwänden
    – Zusatzanzeigen
    – Sony-Radioeinheit
    – Momo-Sportlenkrad
    – Carbon-Schalthebel
  • Leistung ca. 979 PS / und 1.220 Nm

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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