Der Lada Niva (WAS-2121 Niwa) ist seit Jahrzehnten ein Urgestein vom russischen Automobilhersteller AwtoWAS die den Geländewagen in Toljatti produzieren. Er ist quasi der Gründer der Klasse der kompakten und billigen Geländewagen mit einer selbsttragenden Karosserie. Immer wieder weiterentwickelt, wird der WAS-2121 seit fast fünf Jahrzehnten gebaut und schon im Jahr 2002 hatte man die 1.5 Millionen an verkauften Fahrzeugen locker durchbrochen. Jeder kennt also den Niva! Und immer wieder wird der rustikale Offroader auch Opfer durchgeknallter Tuning-Ideen wie uns diese ultra slammed Variante oder die mächtige 6×6 Version von Garage 54 beweisen. Und jetzt haben wir ein weiteres verrücktes Exemplar gefunden das mit sogenanntem Stance-Tuning und wilder Camber-Konfiguration auf sich aufmerksam macht.
Airride, Toyota Motor & Schalensitze
Soll heißen der Niva bekam nicht etwa eine Höherlegung und mächtige Offroad-Reifen, sondern er wurde bis auf den letzten Millimeter tiefergelegt und mit mehrteiligen Tiefbettfelgen bestückt, die einen Ausflug in unwegsames Gelände nie verzeihen würden. Wie bereits angesprochen ist der Radsatz im sogenannten Camber-Style verbaut was bei diesem Fahrzeug, insbesondere an der Vorderachse, einen gewaltigen Radsturz zur Folge hat. Immer wieder löst diese Art von Tuning wilde Diskussionen aus und an einem Niva 1600 dürften hitzige Debatten definitiv vorprogrammiert sein. Die Änderungen am Fahrzeug sind aber durchaus gut gemacht wie wir finden und nicht planlos dahingeschustert. Die Karosserie ist extrem clean und in ein schönes Metallicgrün gehüllt und auch der 17 Zoll Zauber Dish Radsatz mit etwas AMG-Optik, 245/40 ZR17 Schlappen und dem kupferfarbenen Felgenbett ist überaus schick. Doch damit sind die Änderungen längst nicht alle erwähnt. Dieses Fahrzeug ist deutlich aufwendiger modifiziert, wie man vielleicht auf den ersten Blick vermuten mag.
mit Automatikgetriebe und mit Schiebedach
So ganz nebenbei werkelt unter der Haube nämlich ein deutlich stärkeres Toyota Chaser Triebwerk (JZX90 4S) und auch die Kabine ist komplett auf links gedreht. Wie die Karosserie außen ist auch sie aufs Wesentliche reduziert und hat beispielsweise keine Rückbank mehr. Dafür gab es ultraleichte Schalensitze, ein 3-Speichen-Sportlenkrad mit Holzkranz und in der Mitte zeigt sich der Wählhebel für die verbaute Automatik. Und auch etwas vom Airride-Luftfahrwerk mit Berkut R20-Kompressor ist zu sehen. Sogar ein Schiebedach hat man nachträglich verbaut und für die Zukunft sind noch weitere – uns aktuell aber nicht bekannte – Umbaumaßnahmen geplant. Man darf also gespannt sein! Sollten wir zeitnah neue Infos zu den geplanten Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
(Foto/s: #lowdaily & #shimfoto (Insta) u.a. )
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fettes Stance-Tuning am Lada Niva 4×4
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