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2008 SEMA Projektfahrzeug 1931 Studebaker Model 54 Restomod!

Lesezeit 3 Min.

2008 SEMA Projektfahrzeug 1931 Studebaker Model 54 Restomod!

Egal, wo sie auftauchen, Hot Rods ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Mit ihrem unkonventionellen Design und ihrer starken Präsenz sind diese Umbauten eine wahre Augenweide für Autoliebhaber. Trotzdem sind Hot Rods nicht immer die lukrativsten Sammlerstücke und erreichen bei Auktionen oft nicht die Preise, die man angesichts ihrer Einzigartigkeit und ihrer spektakulären Erscheinung erwarten könnte. Ein kürzlich versteigertes 1931er Studebaker Model 54 ist ein gutes Beispiel dafür. Das Auto, ein ehemaliges SEMA-Showfahrzeug aus 2008, wurde kürzlich für nur 27.500 US-Dollar verkauft, ein Preis, der angesichts seiner Einzigartigkeit und der Geschichte ziemlich niedrig erscheint. Gebaut wurde das Unikat für die SEMA-Show in Las Vegas von Toyo Tire und Monster Energy, basierend auf einem seltenen Studebaker, anstatt den üblicherweise für Hot Rods verwendeten Ford-Modellen.

Studebaker Model 54 Restomod

„Choppin‘ Block“, ein Tuning-Unternehmen aus Kalifornien, stellte das Model 54 auf einen maßgefertigten Rahmen und formte die Karosserie so niedrig und lang (mittels Sectioning, Channeling & Chopping) wie möglich. Die exotische Hülle, lackiert in einem individuell angemischten Orangeton, sitzt auf massiven weißen Felgen, besohlt mit Toyo Reifen der Proxes4-Serie. Der offenliegende Motor ist ein 350ci Chevrolet V8 an einem Zwei-Gang-Powerglide-Getriebe, der mit einem Edelbrock-Vergaser, Ansaugkrümmer und offenen Sidepipe-Krümmern ausgestattet ist. Die Leistung des Triebwerks wurde aber leider nicht bekannt gegeben.

Ein besonderes Highlight des Model 54 sind die vier Sitzplätze in der Kabine, zwei vorn und zwei hinten, die bei Hot Rods eher ungewöhnlich sind. Die Sitze, scheinbar gefertigt aus Aluminium und ausgestattet mit Beckengurten, passen perfekt zum spartanischen Stil der Kabine. Diese wurde nämlich auf das Wesentliche reduziert und ist mit einem Aluminiumlenkrad, einem Lokar-Schaltknüppel und speziellen Anzeigen im Armaturenbrett ausgestattet. Der Klassiker hat zudem seit dem Umbau nahezu kein Chrom mehr vorzuweisen und die Zierleisten sind auf das Wesentliche reduziert. Auch würden die Türgriffe entfernt und nur eine Front- und Heckscheibe sind vorhanden, Seitenscheiben sucht man vergebens. Eine schwarze Sonnenschute schmückt das Dach vorn und verleiht dem Wagen einen finsteren Look.

der Preis war sicher eine Enttäuschung für Mecum

Das Model 54 wurde von Mecum bei einer Auktion in Indianapolis verkauft, doch trotz der offensichtlich großen Arbeit und Liebe zum Detail, die in den Aufbau des einzigartigen Hot Rods geflossen sind, lag der Verkaufspreis weit unter dem, was man für ein neues Auto ausgeben würde. Aber so ist das mit Hot Rods: Sie sind spektakuläre Kunstwerke auf vier Rädern, die ihre wahren Liebhaber finden, unabhängig vom Preis. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Mecum
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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