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Tesla Stromer mit Burnouts? Der „Dyno“-Modus machts möglich!

Lesezeit 3 Min.

Kürzlich aktualisiert am 29. Mai 2020 um 12:00 Uhr

Tesla Stromer mit Burnouts? Der „Dyno“-Modus machts möglich!

Jetzt ist tatsächlich der sogenannte „Dyno Mode” vom Hersteller Tesla Motors zum gemeinen Pöbel durchgedrungen. Und seither häufen sich die Videos von Teslas, die einen Burnout machen, wild Driften oder diverse Schleuderaktionen zeigen. Doch während der Großteil der Besitzer die Aktionen auf Parkplätzen durchführt, gibt es auch immer wieder Helden, die Ihre Testfahrten auf öffentlichen Straßen zeigen. Und das nicht ohne Folgen. Einer der Jungs fährt mit seinem Model 3, und aktiviertem Dyno Mode, durch eine Kurve und schmeißt die Kiste in den Graben. Das Ganze ist zwar glimpflich ausgegangen, zeigt aber, dass sich die Hersteller durchaus etwas denken mit ESP, Antriebsschlupfregelung & Co. Doch was ist der „Dyno Mode” (wird auch als Prüfstandmodus/Prüfstand Modus bezeichnet) eigentlich?

„Dyno Mode” auf der Rennstrecke

Er ist scheinbar in den meisten Teslas verbaut und wenn man ihn aktiviert (Untermenü mit Codewort „Dynotest“) so sind drei sicherheitsrelevante Steuerungssysteme in Form der automatischen Notbremsung, der Antriebsschlupfregelung und der automatischen Stabilitätskontrolle deaktiviert. Doch ASR & ESP sind in aktuellen Fahrzeugen im Wesentlichen daran beteiligt, dass das Auto auch bei schlechten Straßenverhältnissen nicht ausbricht und immer kontrollierbar bleibt. Mercedes A-Klasse (Baureihe 168) und dem Elchtest sei Dank! Wenn man den Dyno Mode aktiviert und sich die Sicherheitssysteme abschalten geht das komplette Drehmoment bei Vollgas unkontrolliert an die Antriebsachse. Und bei einem TESLA Model S können das schon einmal 1150 Nm sein und selbst ein Model 3 bringt noch maximal 660 NM auf die Rolle.

Das sorgt schnell für ein ausbrechendes Heck wie im Video weiter oben zu sehen. Gedacht ist der Dyno Mode normalerweise für Leistungstests durch Werkstätten oder durch den Hersteller. Damit man die Leistungsfähigkeit vom Auto testen kann, gibt es bekanntlich Leistungsprüfstände (englisch: Dynamometer) die nur dann die richtigen Werte anzeigen, wenn die erwähnten Sicherheitssysteme ausgeschaltet sind. Tesla hat den Dyno Mode schon im vergangenen Oktober bei der amerikanischen Umweltbehörde EPA hinterlegt, doch momentan findet sich das Dokument online nicht mehr wieder. Komisch… Der Ablauf zur Aktivierung des Dyno Mode ist scheinbar unkontrolliert in den Umlauf geraten.

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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