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Tesla und Tuning – ein Trend mit Zukunft

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 17. April 2019 um 01:25 Uhr

Tesla und Tuning – ein Trend mit Zukunft
Photo by FaceMePLS (Author), CC BY 2.0 (Licence)
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Tesla, diese Marke ist aktuell in aller Munde: Kein anderer Autohersteller setzt derart werbewirksam auf den Elektromotor und kommt gleichzeitig mit immer wieder neuen, trendigen Modellen heraus. Der berühmte kroatische Erfinder Nikola Tesla, der von 1856 bis 1943 lebte, dient als Namensgeber der in Kalifornien ansässigen Firma. Seit 2003 hat sich Tesla Motors auf den Weg gemacht, die Autowelt zu erobern – und stellte nebenbei die Tuning-Experten vor frische Herausforderungen.

Ein bisschen haftet dem Elektroauto noch immer dieser Ruf an, allein zum Funktionieren da zu sein. Umweltschutz und praktischer Nutzen in einem Paket lassen angeblich keinen Raum mehr für schickes Design und cooles Tuning: weit gefehlt! Spätestens im Jahr 2008 bewies Tesla mit seinem Roadster eindrucksvoll, dass sportliches Design auch in der Elektrobranche seinen Platz gefunden hat! Der von Lotus Cars plc. entworfene, schnittige Look traf nicht nur auf Seiten der eingefleischten Tesla-Fans auf Bewunderung, sondern brachte auch außerhalb des üblichen Dunstkreises reichlich Ruhm und Ehre. Zwar verließen nur etwa 2450 Stück des zweisitzigen Sportwagens die Produktionshallen, doch der Blick der neugierigen Autowelt hatte sich damit endgültig auf Tesla gerichtet. 2020 soll die zweite Generation des Roadsters vom Band laufen, bis dahin wird sich der mögliche Absatzmarkt wahrscheinlich vervielfacht haben.

Längst haben sich auch gefeierte Promis zu dem 252 PS starken Gefährt bekannt, darunter George Clooney und Arnold Schwarzenegger. Der Ex-Bodybuilder hat sich laut Medienberichten sogar bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart gleich zwei dieser Wagen reserviert, deren Reichweite mit immerhin 350 km angegeben wird. Die berühmten deutschen Youtuber »BBQ aus Rheinhessen« und »Horst Lünig from the Whisky store« setzen hingegen eher auf Teslas Model S, eine ästhetische fünftürige Elektro-Limousine, die seit Juni 2012 weit mehr als 100.000 Mal verkauft wurde. Das Kraftfahrt-Bundesamt zögerte nicht, das Model S als Oberklasse-Wagen einzustufen, von 0 auf 100 schafft er es innerhalb 2,7 Sekunden. Das Poker-Ass Daniel Negreanu, Mitglied im Team PokerStars, schwört ebenfalls auf das Model S. Über Twitter und Youtube informiert er seine Follower fortwährend darüber, wie viel Spaß er mit diesem Auto hat. Ob er es war, der mit seinem Überschwang auch Cameron Diaz, Morgan Freeman, Ben Affleck und Harrison Ford vom Teslafahren überzeugte ist, ist zwar anzuzweifeln, aber möglich. Jedenfalls sind all diese Stars bereits vor einigen Jahren auf den trendigen Elektrowagen umgestiegen. Kein Wunder, erinnert das Model S doch recht stark an den beliebten Porsche Panamera, jedoch mit eigenen, individuellen Details, die den Tesla zu einem Unikum auf dem PKW-Markt machen.

Tesla und Tuning – ein Trend mit Zukunft
Photo John Bauld from Toronto, Canada (Author), CC BY 2.0 (Licence)

Lange Rede, kurzer Sinn: Wir meinen, diese ästhetisch geformten Flitzer verlangen geradezu nach einem passenden Tuning! Im Netz gefunden haben wir zum Beispiel verschiedene handgeschmiedete Felgen für das Model S, sowohl in 21 als auch in 22 Zoll. Dazu gibt es das intelligente Gewindefahrwerk DDC ECU in drei verschiedenen Setups zu kaufen: Comfort, Sport und Sport+. Die Optik zeigt sich nach Einbau eine deutliche Nuance sportlicher, die Tieferlegung fällt moderat aus. Die Gewindefedern lassen sich individuell einstellen, sodass ein kompletter Fahrwerkaustausch nicht nötig ist.

Auch die Chiptuning-Branche hat sich das Model S zur Brust genommen, DTE liefert ein Gaspedal-Tuning für Adrenalin-Junkies. Mit der Pedal-Box erhält der Wagen im Sprint einen enormen Drive, schließlich wollen die zahlreichen Pferdestärken unter der Haube auch ordentlich gefordert werden. Das System ist laut Herstellerangaben ganz schnell innerhalb weniger Minuten verbaut. Eine nachträgliche Feinjustierung ist möglich, die aktuell eingestellte Leistungsstufe lässt sich mittels Farb-LEDs ablesen.

Tesla und Tuning – ein Trend mit Zukunft
Photo by Christian Ortiz (Author), CC BY-NC-SA 2.0 (Licence)

Für der IAA 2015 hat die Bottroper Firma Brabus sich erfolgreich daran gemacht, das Exterieur und Interieur eines Teslas aufzumotzen – die dafür benötigten Tuning-Elemente gibt es aktuelle noch im Shop zu kaufen. Die Sitze erhielten schmucke Lederbezüge, überall finden sich hübsche, blaue Ziernähte, sogar an den Fußmatten. Zierleisten aus Carbon oder wahlweise aus Holz bilden den passenden Rahmen für einen überaus edlen Innenraum. Der Mitteltunnel erhielt nicht nur eine induktive Ladestation fürs Smartphone, sondern auch kühl- und beheizbare Cupholder für angenehm temperierte Getränke. Außen wurde der Wagen unter anderem mit einem Splitter inklusive Sideblades ausgerüstet, die ihm einen latent aggressiven Touch verleihen. Selbstverständlich verbessert sich damit auch der Luftfluss, mit Unterstützung des am Heck angebrachten Carbon-Diffusers.

Ergo: Tesla und Tuning passen hervorragend zusammen, auf dem aktuellen Markt existieren bereits zahlreiche erfolgreiche Vorstöße in dieser Richtung. Elektroantrieb und sportliches Outfit werden ganz sicher in Zukunft weiterhin gemeinsame Wege gehen – und nebenbei den passionierten Tunern ein überraschendes Saubermann-Image verpassen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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