Kürzlich aktualisiert am 2. Januar 2023 um 06:37 Uhr
Mit Tire Bombs an den Reifen, bist Du nicht nur in der Tuning-Szene up to date. Setze Dein Statement, Deine Lebenshaltung, setze Akzente und mache Dein Fahrzeug zu einem wahren Hingucker. Mit Tire Bombs kannst Du aber auch einige Nachteile erfahren. Diese kommen mit der Zeit und lassen sich laut Erfahrungsberichte kaum vermeiden. Achte unbedingt auf eine gute Farbqualität und auf ein ordentliches Anbringen der Klebeschablone. Du kannst zwar einzelne Stellen mit einem Spiritus/Benzin/Nagellackentferner nachbearbeiten, hierfür hast Du allerdings wenig Zeit und darüber hinaus können die Lösemittel den Reifen auch schädigen.
in jedem Fall ein Highlight am Fahrzeug
Die Hochwertigkeit Deiner gekauften Tire Bomb (auch Reifen-Spray, Schablone, Reifen-Stencil gennant) zeigt sich nach den ersten Autowäschen. In einigen Erfahrungsberichten kann man nachlesen, dass Tire Bomb Fans davon berichten, dass sich die Farbschichten durch die Wäschen manchmal schnell ablösen und oftmals schon nach der ersten Autowäsche die Schriftzüge unschön ausschauen. Ein Grund kann hierfür sein, dass die Tire Bomb im letzten Arbeitsgang nicht richtig getrocknet ist, zudem kann auch ein fettbehafteter Reifenuntergrund oder eine minderwertige Farbqualität ein Grund dafür sein, dass sich die Tire Bomb wieder ablöst.
Die Autotuning-Szene stellt Dir viele Möglichkeiten vor, die Du für Dein individuelles Fahrzeugdesign umsetzen kannst. Setze ein Statement mit Tire Bombs und gestalte Deine Reifen nach Deinen kreativen Ideen.
Folientechnik Tire Bomb – So bringst Du eine Tire Bomb an
ACHTUNG: Wir möchten Euch den korrekten Weg zum Anbringen eines Tire Bomb Schriftzuges auf den Autoreifen erklären, aber weisen eindringlich darauf hin, dass wir für die Richtigkeit keinerlei Haftung übernehmen. Weder übernehmen wir Gewähr für die Aktualität und Korrektheit, noch für Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen uns wegen Schäden materieller oder ideeller Art, die aufgrund des Gebrauchs von Informationen in diesem Bericht möglicherweise entstehen, sind grundsätzlich im gesetzlich zulässigen Rahmen ausgeschlossen.
Die Schritt für Schritt Anleitung zeigt Dir, wie einfach es ist, eine Tire Bomb anzubringen.
- Schritt 1:
Montiere den Reifen ab und entferne alle Gumminoppen an der Reifenseite, damit sich die Folie perfekt an den Reifen anpassen kann. - Schritt 2:
Reinige den Reifen gründlich und achte auf eine fettfreie Oberfläche. Gewachste, geölte oder versiegelte Reifen musst Du versuchen von den Mitteln zu befreien. Möglich machen das spezielle Reifenreiniger die es auch Lösemittelfrei zu kaufen gibt. - Schritt 3:
Lege die Tire Bomb Folie zuerst provisorisch an und prüfe, ob Du die Tire Bomb zentral und gleichmäßig positioniert hast. - Schritt 4:
Aktiviere die Folie, indem Du sie vorsichtig mit einem Heißluftföhn erhitzt. Durch die Hitze wird die Folie elastisch und kann nun mit den Fingern an den Reifen gedrückt werden. Achte darauf, dass die Folie komplett auf dem Reifen anliegt und keine Bläschen oder Unebenheiten entstehen. - Schritt 5:
Klebe nun die Stellen ab, die nicht mit der Farbe in Berührung kommen sollen. Hierzu kannst Du Malerfolie, Zeitungsreste und Malerkrepp zum fixieren verwenden. - Schritt 6:
Nun kannst Du die Spezialfarbe für die Tire Bomb auftragen. Der Reifen sollte in einer liegenden Position vor Dir liegen. Für eine hochwertige Tire Bomb solltest Du mindestens 3-5 Schichten auftragen und jede Schicht ca. 10 Minuten antrocknen lassen. Bevor Du die Folienschablone wieder abziehst, solltest Du die letzte Farbschicht ca. 20 Minuten antrocknen lassen. - Schritt 7:
Die Tire Bomb benötigt nun einige Stunden zum Austrocknen, da nach der kurzen Zeit nur die oberen Schichten fest geworden sind. Damit auch die unteren Schichten gut trocknen können, solltest Du den Reifen noch etwa 12-24 Stunden liegen lassen. Kleine Unreinheiten, Farbkleckse und kleine Missgeschicke kannst Du, innerhalb einiger Minuten, zum Beispiel mit einem Aceton-Nagellackentferner in den Griff bekommen.
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!
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