Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 01:01 Uhr
Toyota C-HR mit Bodykit von Kuhl Racing – so „kuhl“ kann Hybrid sein. Wenn man Hybrid hört, dann denkt man normalerweise nicht an Tuning, sondern erst einmal an fortschrittliche Technik zur Verbrauchs- und Emissionsreduzierung. Leider haftet den Hybriden von Toyota auch oftmals ein Öko-Image an, welches gleichzusetzen ist mit Latzhosen und Birkenstock-Sandalen. Es geht aber auch ganz anders, wie uns die japanische Tuning Schmiede Kuhl Racing nun mit ihrem neuen Ausstellungsstück auf dem Tokyo Auto Salon bewiesen hat. Damit setzt man das Tuning vom VorFacelift auch am 2019/2020 Modell fort.
JDM-Style am Kompakt-SUV
Der Toyota C-HR ist ja von Haus aus kein unauffälliges Auto, welches in der Masse der Fahrzeuge untergeht, aber dieser getunte Hybride von Kuhl Racing zieht alle Register der optischen Veredelung. Zuallererst fällt einmal das Airride-Fahrwerk auf, welches das Kompakt-SUV tief auf dem Boden kauern, und somit wie ein Sportcoupé dastehen lässt. Das breite Bodykit unterstreicht zudem die bereits serienmäßig sehr weit ausgestellten Radhäuser, wodurch diese optisch noch deutlicher in Erscheinung treten. Extrem krass sind zudem die Seitenschweller, welche direkt von einem modifizierten Toyota Supra stammen könnten, und dem tiefergelegten SUV ihren Stempel aufdrücken. Zudem unterstreichen die mehrteiligen 20 Zoll großen Alufelgen im Fünfspeichendesign den sportlichen Anspruch dieses Showcars, welcher laut meinen Informationen kein Motortuning zu bieten hat, sondern zeigen möchte, welche Parts Kuhl Racing für einen serienmäßigen C-HR zu bieten hat, um sich noch mehr von der Masse abzuheben, als wenn man einen nicht getunten C-HR Hybrid von Toyota fährt.
mächtiges Heck am Hybriden
Vor allen Dingen aber am Heck wird der Unterschied zum Serienmodell noch einmal viel deutlicher, da Tuner Kuhl dort einen Monster-Diffusor mit zwei mittig platzierten Auspuffrohren im Nachbrennerstil verbaut hat, wodurch der Toyota auf jedem Tuningtreffen garantiert Aufsehen erregt. Ganz nebenbei wurde am Heck auch das Toyota-Logo entfernt, um stattdessen das Logo der Tuningschmiede Kuhl Racing anzubringen, und es wurde sogar das in Japan so beliebte Camber-Tuning angewendet, indem man den Sturz der Hinterreifen ein wenig ins Negative verändert hat. Dies ist zur Zeit der letzte Schrei in Japans Tuningszene, und es gibt sogar sehr viele Autos, welche so starken negativen Sturz aufweisen, dass sie kaum noch zu manövrieren sind.
Parts sind in Japan bereits erhältlich.
Das Bodykit und die Raceparts, wodurch dieser Toyota zum absoluten Traumauto wird, sind bereits in Japan erhältlich, aber es ist nicht klar, ob man sie so einfach nach Deutschland importieren kann, denn bekanntlich muss hierzulande auch der TÜV den Segen geben, um ein getuntes Auto auf der Straße bewegen zu dürfen. Zudem ist ein Japan-Import derzeit durch den schwachen Euro und den starken Yen verhältnismäßig teuer. Nichtsdestotrotz ist dieser Toyota ein JDM-Traum in Rot, welcher beweist, dass es nicht immer die vermeintlichen Stars der JDM-Szene sein müssen, welche die ganze Aufmerksamkeit verdient haben, sondern auch mal Automodelle, welche nicht so oft getunt werden, auf einer Messe alle Blicke auf sich ziehen können. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
(Foto/s: Kuhl Racing)
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Toyota C-HR von Kuhl Racing – so „kuhl“ geht Hybrid.
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