Kürzlich aktualisiert am 3. Februar 2021 um 07:12 Uhr
Offroad-Liebhaber kamen eigentlich im Jahr 2020 auf Ihre Kosten. Besonders der neue Ford Bronco wurde sehnlichst erwartet und hat bisher die hohen Ansprüche zum großen Teil erfüllt. Zumindest empfinden wir das so! Der Bronco hat eine teils verrückte Hardware direkt ab Werk dabei, die in nicht minder verrückten Fähigkeiten abseits befestigter Pisten mündet. Da dürfte es der Platzhirsch Jeep Wrangler auf Dauer durchaus schwer haben! V8 hin oder her. Und wie wäre es mit einem jahrzehntealten Toyota? Kommt drauf an! Die Japaner spielen schon seit Ewigkeiten im Offroad-Segment und kennen sich aus. Aber wird sind uns einig, eigentlich kann ein japanischer Offroader aus den 1960er-Jahren nicht mit dem neuen Bronco, und generell mit keinem aktuellen Offroader, mithalten. Doch dieser Land Cruiser ist anders. Es ist ein FJ40 aus dem Jahr 1976 der umfangreich restauriert und anschließend mit unzähligen Komponenten modifiziert wurde.
1976 Toyota FJ40 Land Cruiser
Das Resultat ist ein echter Restomod-Offroader, der es mit allen aktuellen Kraxlern aufnehmen kann. Und wir finden, er sieht viiiiiiiel besser aus als der brandneue Bronco. Und auch der umstrittene Defender L663 oder der Jeep Wrangler kann im Serienzustand dagegen nicht anstinken. Allerdings ist auch das natürlich wieder nur unsere ganz eigene Meinung! Der FJ40 hat noch den original 2F-Motor verbaut der an ein 4-Gang-Getriebe (5:29), ein Verteilergetriebe und überarbeiteten Differenzialen hängt. Konkret gab es ein brandneues Kühl- und Kraftstoffsystem und an der Vorderachse installierte man ein Differenzial mit ARB-Freilaufnaben. Hinten ist dagegen eines vom Hersteller Detroit verbaut. Die Karosserie des Land Cruiser wurde mittels massiver 37 Zoll (0,94 m) Maxxis Trepador Offroad-Reifen deutlich angehoben, sodass wohl kaum noch ein Hindernis im Outback ein Problem sein sollte und trägt eine ARB Frontschürze. Und für den Fall der Fälle ist auch gleich noch ein Überrollkäfig verbaut, es gibt eine LineX Beschichtung auf der Ladefläche und an der Front ist eine mächtige Bull Bar in Schwarz zu sehen.
Sportsitze mit integrierter Kopfstütze
Das spartanische Interieur ist durchaus komfortabel aber besonders zweckmäßig ausgestattet. Es beinhaltet Sportsitze mit integrierter Kopfstütze, eine Servolenkung und sogar eine große Mittelkonsole mit Staufach ist dabei. Am Heck gibt es noch ein vollwertiges Ersatzrad und das Soft-Top für das ultimative Frischlufterlebnis ist natürlich abnehmbar und in wenigen Minuten wieder installiert. Der FJ40 wurde seit der Restaurierung nur ca. 16.000 km bewegt und kann aktuell über Classic Car Studio sogar gekauft werden. Mit einem Preis von knapp 47.000 US-Dollar ist er allerdings deutlich teurer als so manch neuer Bronco oder Wrangler. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Foto/s: Classic Car Studio
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell der alte FJ40 aus dem Hause Toyota? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.
1976 Toyota FJ40 Land Cruiser als „Bad Boy“ Offroader!
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Hallo,
Gefällt mir sehr gut der 1976 Toyota FJ40 Land Cruiser als „Bad Boy“ Offroader!
Sind gerade dabei eine bj 42 zu restaurieren, und wollte mal fragen wie die Farbe (Farbcode) heißt?
Freue mich von euch zu hören!
Grüße Nick