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Kürzlich aktualisiert am 8. Mai 2023 um 08:44 Uhr
Er mag im ersten Moment skurril wirken, jedoch gab es den Nissan Skyline der Generation R34 auch als viertürige Stufenhecklimousine. Extrem selten ist das Modell allerdings zu finden, denn in der JDM-Szene wurde es lange stiefmütterlich behandelt und verkannt. Heute möchten wir euch ein Exemplar aus dem Jahre 1998 vorstellen, welches mittlerweile in den USA seine Runden dreht, ursprünglich jedoch in Japan beheimatet war, und von seinem Besitzer Rodney Moenadi nach allen Regeln der Kunst modifiziert wurde.
Eine Sinfonie in Blau!
Zuerst sticht die Folierung in Cheetah Gloss Berry Blue ins Auge, welche bei der Firma EVO Studios OC durchgeführt wurde. Auch wurde ein URAS GT Aero-Kit verbaut, das dem außergewöhnlichen Japaner einen aggressiveren Auftritt beschert. Ein Overfender-Kit mit Widebody-Effekt, das von Richard Rabe stammt, darf ebenso wenig fehlen wie Craft-Square-Außenspiegel oder ein Dach- sowie ein Heckspoiler. Dazu gab es eine Motorhaube von East Bear und URAS Type R Front-Fender runden das dynamische Restyling-Kit ab. Unter der Karosserie wurden zudem auch viele Änderungen durchgeführt. So wurde etwa die Vorderachsaufhängung einer Nissan Silvia S14 installiert.
Weitere Modifikationen am Chassis sind unter anderem der Einbau von BC Racing S14-Gewindefedern, ein niedrigerer Hilfsrahmen und Polyurethan-Buchsen an den Achsen. Z32-Bremssättel und -scheiben aus einem Nissan 300 ZX sowie Bremsbeläge von StopTech befinden sich ebenfalls am Fahrzeug. Der Wagen verfügt zudem über zwei unterschiedliche Rad-Reifen-Kombinationen, je nachdem, ob er auf der Straße oder der Rennstrecke unterwegs ist. Für die Straße wählte der Tuner Work XT7-Felgen im 9,5×18 Zoll-Format, auf die Falken-Pneus mit der Modellbezeichnung RT615K im Format 225/40 aufgezogen sind. Im Rennstreckeneinsatz vertraut Rodney auf Gramlights-Felgen vom Typ 57DR, die über dasselbe Format verfügen, jedoch mit Falken-RT660-Reifen im Format 245/40 kombiniert werden.
Der Innenraum ist auf Sportlichkeit getrimmt!
Nach dem Öffnen der Fahrertür erwartet den Piloten ein Bride Zeta III-Rennschalensitz, während die Mitfahrer auf bequemerem Seriengestühl Platz nehmen dürfen. Der Fahrer ist außerdem mit einem Vierpunkt-Hosenträgergurt von Takata festgezurrt und blickt auf digitale Instrumente von Powertunes. Gelenkt wird mittels abnehmbaren Sparco-Sportlenkrad. Zukünftig soll eine Klimaautomatik für mehr Komfort sorgen und auch ein Custom-Überrollkäfig, der das größtmögliche Platzangebot erhalten soll, ist in Planung.
KA24DE-Motor mit Turbolader aus der Silvia S14
Durch die Zwangsbeatmung mittels Garrett-Turbolader und diversen weiteren Modifikationen am Antriebsstrang, entwickelt der Vierzylinder-Benziner 369 HP und 500 Newtonmeter maximales Drehmoment. Geschaltet wird über ein Fünfgang-Schaltgetriebe aus dem Nissan 300ZX, während der linke Fuß des Piloten das Kupplungspedal einer Silvia S14 zu betätigen hat. Zu den Fahrleistungen liegen uns leider keine Werte vor.
Unser Fazit:
- Eine außergewöhnliche Kreation mit einem noch exotischeren Engine-Swap. Wir sind von so viel Kreativität begeistert, und geben einen Daumen nach oben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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Bildnachweis: unbekannt
