Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:05 Uhr
Er war der legitime Nachfolger des legendären Käfers, schaffte es aber nie, an die Erfolge des Vorgängers auch nur ansatzweise anzuknüpfen. Zu hoch war wohl sein Einstiegspreis, und zu unpraktisch die zweitürige Karosserie, in einer automobilen Welt, in der sich nur noch viertürige Fahrzeuge zahlreich verkaufen lassen. Somit war im Jahre 2020 nach nur zwei Generationen für den Erben des Käfers auch schon wieder die Messe gelesen, und Volkswagen nahm das Modell ersatzlos aus dem Portfolio. Ein paar Fans fand der VW Beetle allerdings in der Tuningszene, und diese vor allen Dingen in lateinamerikanischen Ländern wie Mexiko oder Brasilien, in denen auch der ursprüngliche VW Käfer ein riesengroßer Erfolg war, und auch heute noch nicht aus dem Straßenbild wegzudenken ist. Ein modifiziertes Exemplar der zweiten Generation des Beetle, die in der geschlossenen Variante von 2011 – 2019 produziert wurde, das in Brasilien beheimatet ist, stellen wir euch nun etwas näher vor.
Cooles Krabbeltier mit Tiefgang!
Das Wolfsburger Modell, das in Brasilien unter dem Namen „Fusca“ verkauft wurde, zeigt sich optisch von seiner Schokoladenseite. Das Airride-Fahrwerk, dessen Tank im Kofferraum untergebracht wurde, sorgt dafür, dass sich die Fahrhöhe individuell regeln lässt, und der Käfer-Nachfolger in der Null-Bar-Stellung ganz tief auf dem Asphalt kauert.
Für einen optimalen Sound sorgt zudem ein fetter Subwoofer, der zentral im Kofferraum platziert wurde. Hervorragend zur extrem tiefen Optik passen die 19-Zoll-Alufelgen von Rotiform, die auf den Modellnamen OZR R158 hören, und mit ihrer Doppelspeichenoptik und dem silbernen Layout ein klassisches Design aufweisen. Die aufgezogenen Pneus haben zudem das Format 225/30 R19. Weitere Highlights des Beetles sind extrem stark getönte Seitenscheiben sowie die USDM-Front mit den gelben Seitenblinkern, die in den USA bis heute Vorschrift sind, um ein Fahrzeug zulassen zu dürfen.
Ansonsten sind am coolen Wolfsburger noch schwarze Außenspiegelkappen sowie schwarze Schutzleisten unterhalb der Türen angebracht. Alles in allem sieht das ganze Fahrzeug dezent und äußerst stimmig modifiziert aus, wodurch es auch als Daily-Driver die perfekte Lösung darstellt.
TSI-Benziner treibt den Beetle an
Unter der Haube des stilvoll veredelten Volkswagens werkelt ein Turbobenziner mit zwei Litern Hubraum und einer Leistung von exakt 200 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 280 Newtonmetern, und somit ist der sportliche VW aus unserer Sicht ausreichend motorisiert. Wir wissen leider nicht, ob das Exemplar mit einem Sechsgang-Handschalter oder einem DSG-Getriebe mit sieben Fahrstufen ausgestattet ist, aber es werden in jedem Fall nur die Vorderräder angetrieben. Mit dem Käfer der Neuzeit kann man wohl nicht nur in Brasilien verdutzten Verkehrsteilnehmern die Rückleuchten zeigen, und auf der Autobahn mal aufs Gas treten, wenn man gerade in Stimmung ist.
Unser Fazit zu diesem VW Beetle TSI:
So sollte aus unserer Sicht dezentes und gleichzeitig sportliches Tuning aussehen. Das Projekt ist gelungen, und wir sprechen ein Lob an den Tuner oder die Tunerin aus. Für eine genauere Ansicht könnt ihr die Bilder, die wir dem Artikel beigefügt haben, anklicken. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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VW Beetle TSI mit Airride-Fahrwerk und auf Rotiforms!
Bildnachweis: JCD Automotive Photography
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