Donnerstag , 28. März 2024
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Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Lesezeit 5 Min.

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Warum eigentlich fährt der RS7 C7 (interne Typbezeichnung 4G) seit 2013 im serienmäßigen Blechkleid durch die Gegend? Der technisch baugleiche RS6 bekam die bekannten dicken Backen vorn und hinten und gleiches gilt für den RS5, RS4 & RS3 (nur vorn). Aber nicht der RS7! Nächstes Jahr werden die Ingolstädter allerdings den Nachfolger als RS7 C8 (interne Typbezeichnung 4K) nachschieben und bei diesem soll sich dieser Umstand endlich ändern. Zwar wird auch hier die Karosserie nicht so extrem verbreitert wie beim RS6, aber ein klein wenig zusätzliches Kingsize-Format gegenüber dem normalen A7 wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit geben. Eine Verbesserung von der Besitzer eines aktuellen RS7 allerdings wenig haben.

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Also bleibt nur der Gang zum Tuner! Genau das hat der dänische Besitzer von diesem schneeweißen RS 7 Sportback getan. Genauer ging es zum Team von M&D Exclusive Cardesign aus Dinslaken die mittels Prior Design PD700-Breitbau-Bodykit dafür sorgen, dass der RS7 endlich den Auftritt erhält den er verdient. Das BodyKit hat M&D übrigens schon einmal an einem A7 S7 Sportback verbaut, nun also am RS7 Topmodell! Highlight des Bodykits ist die Tatsache, dass es in OEM-Qualität nahtlos auf die Karosserie aufgebracht werden kann. Es gibt keine offenliegenden Verschraubungen wie bei Pandem oder Liberty Walk. Zum Glück!

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Zum PD700 Bausatz gehören mehrteilige Kotflügelverbreiterungen, Seitenschweller mit Seitenschweller Lippen sowie eine Heckschürze inklusive sportlichem Diffusor. Im Gegensatz zum oben verlinkten S7 hat M&D allerdings nicht die optionale PD700-Frontschürze verbaut. Hintergrund ist der, dass diese nur an das VorFacelift Modell passt das nicht die neuen LED Matrix Scheinwerfer hat. Der untere Teil der Schürze ist allerdings identisch sodass zumindest die zusätzliche Spoilerlippe verbaut werden konnte. Aufgrund der Anbauten erhielt der RS7 eine vollständige Neulackierung im weißen Originallack die besonders gut mit den teilweise glänzend schwarzen Aerodynamikteilen harmoniert. Und auch der verbaute Radsatz erstrahlt zum Teil im glänzenden schwarz.

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Verbaut wurden 21 Zoll große mehrteilige Rennen Forged R60 X-Concave-Felgen (10,5×21 Zoll rundum) auf Pirelli Reifen (Format 265/30 ZR21) die speziell für dieses Fahrzeug angefertigt worden. Sie überzeugen mit außen gestuften Betten sowie einem mattschwarzen Felgenstern. Einen perfekt gesetzten Farbtouch erzielen darüber hinaus die lackierten Bremssättel. Hier gab es eine dreischichtige Lackierung in Orange Metallic die durch die filigranen Speichen gut zu sehen ist. Damit der Radsatz konsequent im Radkasten sitzt, und der RS7 einen artgerechten Auftritt erhält, musste natürlich auch eine Tieferlegung der. Hier verbaute M&D einen Satz KW Gewindefedern die auf die gewünschte Tieferlegung eingestellt werden können. Und schlussendlich ging es auch noch dem 4-Liter-TFSI-V8-Biturbo „ans Leder“.

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

Er erhielt eine MTM-Leistungssteigerung von 560 PS auf nunmehr 685 PS. Das Drehmoment steigt zeitgleich von 700 auf gewaltige 865 NM an. Akustisch macht sich das Leistungsplus dank einer Edelstahl-Sportauspuffanlage von ABT Sportsline mit Klappensteuerung (Vor- und Endschalldämpfern) überaus attraktiv bemerkbar. Mehr RS7 braucht kein Mensch! Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren bisher nicht erwähnten Änderungen erhalten gibt es natürlich wie immer ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.

Besonders „wide“: Widebody Audi RS7 vom Tuner M&D

(Foto/s: M&D Exclusive Cardesign)

Das sind die Änderungen am Audi RS 7 Sportback:

  • Prior Design PD700R Widebody Aerodynamik-Paket (Frontspoilerlippe, Frontverbreiterung 4.tlg, Seitenschweller mit Seitenschweller Lippe, Heckverbreiterung 6tlg., Heckstoßstange, Diffusor, Spoilerlippe vorn)
  • vollständigen Lackierung im OEM Lack
  • Alufelgen: Rennen Forged R60 X-Concave (Sonderanfertigung dreiteilige und geschmiedet, Format 10,5 x 21 Zoll, R60 X-Concave Steplip /w Hook over Step, Stern textured black, sichtbare Verschraubung in schwarz glänzend, Außenbett schwarz glänzend, Innenbett schwarz glänzend)
  • 265/30/21 Pirelli P-Zero Nero Reifen
  • Orange-Perlmuttfarbene Bremssättel
  • Tieferlegung (Gewindefedern von KW Automotive)
  • Leistungssteigerung auf 685PS und 865NM – (MTM Chiptuning)
  • eventuell eine Sportauspuffanlage (klappengesteuerte Edelstahlanlage bestehend aus Vor- und Endschalldämpfer von ABT)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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