Die anstehende SEMA-Autoshow (Di., 1. Nov. 2022 – Fr., 4. Nov. 2022 im Las Vegas Convention Center) wird neben den üblichen Tuning-Umbauten und einigen Weltpremieren der großen Hersteller auch erneute eine ganze Reihe wilder, völlig übertriebener Fahrzeuge präsentieren. Und eines der ersten Exemplare, das schon im Vorfeld der Veranstaltung enthüllt wurde, ist dieser stark umgebaute Widebody Kia Stinger. Und das Unternehmen hinter dem Umbau ist uns gut bekannt. Denn es handelt sich um das Team von ADRO, die uns kürzlich erst Ihr Widebody-Kit für das neue Toyota GR86 Coupe präsentierten und auf dessen Komponenten für den aktuellen BMW M3 & M4 wir ganz besonders warten. Soweit uns bekannt wurde der Bausatz für den Kia von ADRO hergestellt, aber von Melvin J Roman, einem Lehrer am College of the Sequoias in Kalifornien, konzipiert.
Widebody Kia Stinger
Roman nimmt jedes Jahr mit Schülern an der SEMA Autoshow teil und möchte die diesjährige Veranstaltung mit dem wilden Projekt bereichern. Das Fahrzeug basiert auf einem Standard-Kia Stinger Baujahr 2022 und erhielt von ADRO zunächst das speziell angefertigte Widebody-Kit rundum. Dieses überzeugt mit weit ausgestellten Radläufen vorn und hinten, die allerdings nicht aufgesetzt und sichtbar befestigt sind, sondern nahtlos in die Karosserie integriert wurden.
Dazu gesellt sich eine überarbeitete Frontschürze mit einem Kohlefaser-Splitter und die Seitenpartie wird unterstrichen von Schwellerschwertern, geänderten Türgriffen, neuen Spiegelkappen und abgedunkelten Scheiben. Am Heck ist zudem ein Kohlefaser-Heckdiffusor zu sehen. Passend zu den breiten Radläufen verbaute man auch einen Satz Tiefbettfelgen im schrillen Style in Kupfer & Schwarz und dahinter sitzen rot lackierte Brembo-Bremssättel samt gelochter und geschlitzter Scheiben. Weiter gab es eine heftige Tieferlegung, die wir auf ein Airride-Luftfahrwerk zurückführen.
LED-Leuchten in der Front des Stinger!
Am Auto wurden aber noch viele weitere Modifikationen vorgenommen. Der Stinger verfügt etwa über eine Kohlefaser-Motorhaube, es gab eine Kohlefaser-Heckklappe und einen mächtigen Heckflügel mit drei Füßen und aerodynamischen Finnen an beiden Seiten. Das Dach des Stinger bekam zudem auch eine Kohlefaseroberfläche, wobei wir vermuten, dass es sich entweder um eine Folierung oder einen dünnen Kohlefaseraufsatz handelt. Abgerundet werden die Upgrades durch mehrfarbige LED-Leuchten, die in die Hauptscheinwerfer, den Frontgrill und in den Luftöffnungen des vorderen Stoßfängers integriert sind. Ob es auch eine Leistungssteigerung gab, das ist bisher nicht bekannt. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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