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680 PS Elektropower im Wiesmann Project Thunderball!

Lesezeit 4 Min.

680 PS Elektropower im Wiesmann Project Thunderball!

Nach einigen Jahren Pause gibt es vom Sportwagenhersteller Wiesmann mit dem Projekt Thunderball in schicker Retro-Optik, wie angekündigt, nun ein Comeback. Allerdings diesmal nicht mit einem BMW-Verbrenner unter der langen Motorhaube. Der brandneue Roadster ist nämlich rein elektrisch. Er wird von zwei E-Motoren angetrieben, die jedoch keinen Allradantrieb ermöglichen, sondern jeweils hinten an einem Rad sitzen. Der Grund ist simpel! Das Wiesmann Project Thunderball soll so viel Spaß wie möglich machen. Prinzipiell ist der Aufbau also wie im Tesla Roadster, der seine Kraft auch ausschließlich an die Hinterräder schickt. Optisch zeigt sich auch das Project Thunderball mit der vertrauten Optik der Vorgänger. Weiterhin verbaut ist übrigens ein eiförmiger Kühlergrill im Stile vom MF5 V10 Roadster und auch die doppelten Scheinwerfer sind ähnlich gestaltet. Dazu gesellt sich eine ellenlange Clamshell-Motorhaube und im Retro-Interieur verbauen die Briten moderne Annehmlichkeiten wie einen großen Touchscreen und Sportsitze aus Carbon.

Wiesmann Project Thunderball

  • Interieur mit Armaturenbrett
  • sieben analogen Zifferblättern
  • Multifunktions-Sportlenkrad
  • 300-kW-DC-Schnellladung
  • Leistungsgewicht von nur 2,5 Kilogramm pro PS
  • 200er-Marke nach weniger als 9,0 Sekunden erreicht
  • Aluminium-Chassis auf Basis einer Carbon-Karosserie

Doch das wichtigste sind natürlich die technischen Eckdaten des Sportlers. Und die klingen interessant. Wiesmann verspricht eine Systemleistung von 680 PS und ein Drehmoment von gewaltigen 1.100 Newtonmetern. In Kombination mit einem relativ schweren Gesamtgewicht von 1.700 Kilogramm soll der Sprint auf Landstraßentempo nach nur 2,9 Sekunden erledigt sein. Gespeist werden die beiden Elektromotoren übrigens aus einer 83-kWh-Batterie (Lithium-Ionen-Akkus) mit 800 Volt Technologie und 300 kW Lademöglichkeit. Mit einer vollen Akkuladung sollen damit bis zu 500 Kilometer Reichweite möglich sein. Ergänzt wird das System dabei mit fünf wählbaren Stufen eines regenerativen Bremssystems, das dafür sorgen soll, dass das Wiesmann Project Thunderball laut Firmenchef Roheen Berry „der aufregendste elektrische Sportwagen der Welt“ ist. Das System soll „eine besonders starke Motorbremswirkung in Kurven ermöglichen“.

Preise und Marktstart noch unbekannt

Der Antriebsstrang wurde übrigens in Zusammenarbeit mit dem deutschen Sportwagenhersteller Roding Automobile entwickelt, der besonders durch den Roding Roadster bekannt ist. Wann man damit fahren kann, das sagte Berry übrigens nicht. Bisher gibt es nämlich weder eine Info, wann das Project Thunderball in den Handel kommt, noch wie viel Fahrzeuge gebaut werden sollen. Aber zum Preis sind erste Details durchgesickert. Der Roadster soll ab 300.000 EUR (ca. 320.000 USD) zu haben sein. Und eines ist auch Fakt, das Fahrzeug mit der vertrauten Cab-Back-Silhouette wird in Dülmen (Deutschland) gebaut und das sogar vom Großteil der alten Belegschaft. Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Wiesmann

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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