2021: Happier Camper zeigt sein „Adaptiv“ Steckmodul!

Habt ihr schon einmal vom Herstellern Happier Camper gehört? Das ist eine Marke aus den USA, die kleine Wohnwagen wie den HC1 und den Traveller im Retro-Design und mit flexiblen Möbelmodulen baut. Und die haben jetzt mit einem genialen System einen Transporter in wenigen Minuten in ein Zuhause auf Rädern verwandelt. Man hat das System mit Namen „Adaptiv“ entwickelt, dass man sich am besten im weiter unten eingebetteten Video erst einmal anschaut, um das Prinzip verstehen zu können. Alles beginnt mit dem Fahrzeugboden. Der funktioniert quasi wie ein großes Lego-Set. Mit dabei ist eine Fußleiste, auf der Sie mit dem Bau beginnen können. Die Leiste ist sozusagen der Bodenbelag und eine Art Grundlage für Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer oder die Toilette. Der Boden besteht aus 38 mm dickem Fiberglas, das trotz der beachtlichen stärke weiterhin sehr leicht ist.

Happier Camper „Adaptiv“

In der Mitte jeder Platte ist eine Erhöhung um die jeweiligen Komponenten, aus denen der „individuelle“ Wohnraum im Van besteht, befestigen zu können. Das System ist extrem flexibel und erlaubt, den Van für verschiedene Zwecke zu nutzen. Man kann die würfelförmigen Bausteine auf verschiedene Weise anordnen und die Idee ist für Happy Camper kein Neuland. Die Blöcke sind nämlich eine Weiterentwicklung aus dem HC-1 Anhänger. Doch wie genau ist der Boden aufgebaut? Das Adaptiv-System wird nicht auf den Bodenschienen verschraubt, sondern zunächst kommt ein 3×6-Raster aus den erwähnten Fiberglasplatten ins Fahrzeug. Und darauf wird der eigentliche Aufbau fixiert. Das Möbel wird auf die Bodenplatte wie bei Lego einfach aufgesteckt und wieder entnommen. Aktuell wurde der Boden für einen Sprinter maßgeschneidert, weitere Fahrzeuge sollen aber folgen. Die Platten in der Mitte haben Aussparungen für die Befestigung vom Tisch und außen gibt es Ösen um die Module befestigen zu können. Auch schlanke Ablagemodule für die Radkästen sind lieferbar.

im Winter kann alles schnell ausgebaut werden

Die Module kann man nach Bedarf ordern. Egal ob einfache Kuben als Stauraum, doppelt so breite Bankblöcke zum Sitzen oder Funktionsmodule mit Kühlschrank, Toilette und Spülbecken, alles ist machbar. Und die Module gibt es mit verschiedenen Oberflächenmaterialien, Arbeitsplatten, Teppichböden und dazu sogar gepolsterten Kissen. Wie beim Lego lassen sich durch die Variabilität des Bodens und das Stapeln der Module viele unterschiedliche Innenausbauten umsetzen. Das Gute an dem Prinzip, ist die Campingzeit vorbei, dann kann die Inneneinrichtung komplett ausgebaut werden. Nur eine Nasszelle ist nicht lieferbar und die Sitzplätze des Systems dürfen während der Fahrt nicht genutzt werden.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Happier Camper zeigt sein „Adaptiv“ Steckmodul!

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