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Für wen sich ein Pedelec lohnt!

Lesezeit 5 Min.

Für wen sich ein Pedelec lohnt!

In der heutigen Zeit gibt es nahezu keine Fahrt mehr, die nicht mit Hilfe von einem Motor bewältigt wird. Die besonderen Favoriten von Fahrradfahrern sind dabei insbesondere die E-Mountainbikes, E-Citybikes oder auch E-Trekkingräder. Wenn vom E-Bike gesprochen wird, wird aber meistens ein Pedelec gemeint: ein Begriff, der sich aus „Pedal Electric Cycle“ zusammensetzt.

Geschwindigkeit und Fahrleistung

Für wen sich ein Pedelec lohnt!

Pedelecs zeichnet aus, dass sie trotz des Motors zur Kategorie der Fahrräder gehören. Sie unterstützen den Fahrer bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h mit einer Motorleistung von höchstens 250 Watt beim Tritt in die Pedale. Die nächst schnellere Kategorie fährt dann schon bis zu 45 km/h, wird aber auch zu den Kleinkrafträdern gezählt und zumeist als S-Pedelec bezeichnet. Um ein solches S-Pedelec fahren zu dürfen, braucht es als Mindestanforderung jedoch einen AM-Führerschein, ein Versicherungskennzeichen und zudem muss der Fahrer des S-Pedelecs mindestens 16. Jahre alt sein. Noch eine von E-Bikes lässt sich durch einen Elektroantrieb fahren mithilfe eines Schaltknopfs oder Drehgriffs, wobei dann auch nicht unbedingt in die Pedale getreten werden muss, um zu fahren. Diese Gefährte werden der Gruppe der Kleinkrafträder zugeordnet. Dies gilt aber nur, wenn eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und eine Motorleistung von 500 Watt nicht überschritten werden.

Leistung des Akkus als Gradmesser

Für wen sich ein Pedelec lohnt!

Verständlicherweise ist für nahezu alle Käufer die Reichweite des Akkus eines der zentralen Kriterien. Auch wenn manche Hersteller von einer Reichweite des Akkus von bis zu 100 km sprechen, muss das Gewicht eines Pedelecs berücksichtigt werden, das zumeist zwischen 20 und 25 Kilogramm liegt. Da die angebliche 100 km Akkureichweite aber unter idealen Voraussetzungen errechnet wird, die sich jedoch nicht mit der Norm decken, sollten sie nicht partout angenommen oder ausgereizt werden. Ein großer Aktionsradius ist bei den Pedelecs dennoch vorhanden, was insbesondere bei weniger trainierten Radfahrern, die eher selten weite Strecken zurücklegen, eine Hilfe ist. Sie kommen problemlos wieder nach Hause, dem Akku und der Motorunterstützung des Pedelecs sei Dank.

Vorteile eines Pedelecs für Arbeitnehmer

Einen entscheidenden Vorteil genießen Arbeitnehmer, die ihr Pedelec für den Arbeitsweg nutzen. Dies liegt daran, dass sie etwa bei Steigungen auf dem Weg zu Arbeit nicht völlig erschöpft am Arbeitsplatz ankommen. Auch der Weg nach Hause ist dann angenehmer, was primär dann gilt, wenn der Arbeitnehmer einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nachgeht. Das unterstützende Element des Pedelecs beim Radfahren sorgt dafür, dass der Arbeitnehmer den Arbeitsplatz schneller erreicht als mit dem klassischen Fahrrad. Besonderes Augenmerk sollte beim Kauf eines Pedelecs jedoch darauf gelegt werden, dass die Batterie des Pedelecs ohne große Probleme abnehmbar ist und daher leicht an der Steckdose angeschlossen werden kann. Und eine attraktive Lösung kann für Arbeitnehmer auch ein Abo- oder Leasingmodell sein, das es für Dienstfahrräder gibt.

Qualität & Möglichkeit des Lastentransports

Bei der Anschaffung eines Pedelecs spielt der Preis natürlich eine zentrale Rolle, wobei gesagt werden kann, dass ein Pedelec, welches über eine gute Ausstattung verfügt ab circa 3.000 EUR zu haben ist. Fahrer eines Pedelecs, die sich für die Variante E-Mountainbike entscheiden, hegen oft die Intention sich von den konventionellen Pedelecs abzusondern und somit von der Masse der Pedelec-Fahrer abzuheben. Sie sind meistens zwischen 30 und 35 Jahren alt und nutzen E-Mountainbikes etwa dann, um sich an neue Strecken heranzutasten, die ohne die unterstützende Motorfunktion des E-Mountainbikes nicht zu bewerkstelligen wären. Und auch die Nachfrage nach E-Lastenrädern nimmt stark zu, was durch den praktischen Mehrwert im Alltag zu begründen ist.

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So ist es mit einem E-Lastenrad problemlos möglich, eine Ladung mit einem Gewicht zwischen 70 und 100 Kilogramm zu transportieren. Möglich macht dies der E-Antrieb, der sie auch den Transport schwerer Lasten bewerkstelligen lässt. Preislich sind sie jedoch nochmals deutlich über den normalen Pedelecs angesiedelt, sie kosten mindestens 5.000 € im Handel. Damit sich ein solcher Kauf auch lohnt, bedarf es eigentlich entweder dem Einsatz als umweltfreundliche Alternative zur Fahrt in der Stadt mit dem Transporter oder der tagtäglichen Nutzung. Wir empfehlen E-Fahrradfahrern übrigens, dass sie pro Woche mindestens 150 Minuten mit gemäßigter Geschwindigkeit fahren, um etwas Gutes für die eigene Gesundheit zu tun. Und bitte bedenkt: Tuning an der Leistung vom E-Bike ist illegal!

Für wen sich ein Pedelec lohnt!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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