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Tipp: Online Autokauf in Zeiten der Corona-Pandemie?

Lesezeit 6 Min.

Kürzlich aktualisiert am 9. Dezember 2021 um 06:45 Uhr

Tipp: Online Autokauf in Zeiten der Corona-Pandemie?

Es gibt so einiges, das man auch schon vor der Pandemie im Internet gekauft hat. Der Kauf eines Autos gehörte hier jedoch eher weniger dazu. Hierfür sind die meisten dann doch lieber ins Autohaus gefahren. Dies hat sich bislang auch nur langsam geändert, doch die derzeitige Pandemie könnte den Wandel beschleunigen. Schon seit geraumer Zeit ist die Digitalisierung eines der ganz großen Themen in der Autowelt. Doch der Weg zum Neuwagen führt in Deutschland fast immer ins Autohaus selbst. Autos kann man sich zwar auf etlichen Webseiten angucken, doch einen Kaufvertrag online abschließen? Eher Fehlanzeige. Während der Online-Handel vor allem während der Pandemie in allen Branchen boomt, findet der Autokauf zumeist noch analog statt und das in Zeiten, in denen die Autohäuser aus Gesundheitsgründen geschlossen sein müssten. Es sollte jetzt umso wichtiger werden, digitale Angebote noch weiter auszubauen.

Byton oder Nio sind am Start

Vor allem neue Marken wie Byton oder Nio planen innovative Vertriebsmodelle mit virtuellen Showrooms und Vertragsabschlüssen im Internet. YesAuto hat sich bereits letztes Jahr neu auf dem Markt platziert: Auf diesem Online-Marktplatz für Wagen kann man das gewünschte Fahrzeug in einer 360-Grad-Ansicht betrachten.

Tipp: Online Autokauf in Zeiten der Corona-Pandemie?

Damit kann man sich das Wunschfahrzeug aus allen Perspektiven angucken und Modell-Highlights aus der Nähe betrachten. Auf Webseiten wie beispielsweise von Porsche werden zwar oft Neuwagen angeboten und es gibt in Chats und Video-Konferenzen eine intensive wie innovative Beratung für Kunden, aber vor dem Kaufabschluss landet man doch wieder beim lokalen Händler.

Doch viele Anbieter werden bereits aktiv

Auch wenn der Abschluss bisher noch analog ist, führt der Weg der Autokäufer in der Regel erst einmal ins Netz. Man kennt es sicherlich von einem selbst. Bevor man einen Kauf tätigt der etwas teurer ist, recherchiert man vorab im Internet. Und so verhält es sich auch mit Autos. Fast jedes gekaufte Auto wird vorab im Internet recherchiert. Mittlerweile wird aber auch jedes achte Auto in Deutschland online gekauft. Ein Boom ist dies jedoch noch nicht wirklich, aber der digitale Vertriebskanal gewinnt an Bedeutung.

Tipp: Online Autokauf in Zeiten der Corona-Pandemie?

Oft mit Rabatten zu rechnen von bis zu 20 Prozent

Der Kauf im Internet ist einfach und transparent. Als Kunde nutzt man den auf der Webseite zu findenden Konfigurator stellt sich sein individuelles Fahrzeug zusammen, gleichzeitig erhält man sämtliche Informationen über Rabatte. Über den Vermittler landet der Auftrag beim Markenhändler. Dieser schickt dem Kunden seinen Kaufvertrag und nach Unterzeichnung und Bezahlung dann das Fahrzeug samt Papieren und Zulassung. Und wie man es so oft im Internet findet: Hierbei kann man sparen. Die Rabatte, welche man online findet, kann, liegen circa bei 20 Prozent. Möchte man also ein Auto, will aber nicht ins Autohaus gehen, so findet man einen Weg, beim konventionellen Händler ohne physischen Kontakt einzukaufen. Durch Corona und vor allem durch die Zwangsschließungen könnte sich das noch verstärken.

Online immer schön die Preise vergleichen

Wenn Sie schon am Recherchieren sind, so recherchieren und vergleichen Sie im gleichen Zuge auch die Preise. Somit können Sie auf Neuwagen Angebote stoßen. Die Zahl der Anbieter steigt. Die meisten Angebote auf den verschiedenen Webseiten sind fast identisch, doch wer suchet der findet. Meistens gibt es nur bei Details wie der digitalen Zeichnung oder der Haustürlieferung des zugelassenen Fahrzeugs Unterschiede. Doch genau hierbei unterscheiden sich viele Anbieter. Denn dafür werden oft zusätzliche Gebühren berechnet. Somit lohne sich der Vergleich am Ende doch. Einige Anbieter nehmen auch das alte Auto in Zahlung und machen davon teilweise die Höhe des Rabatts abhängig. Da lohnt es sich somit auch, genau hinzuschauen und verschiedene Angebote einzuholen.“

Tipp: Online Autokauf in Zeiten der Corona-Pandemie?

Nicht zu leichtgläubig sein

Im Internet läuft man rasch Gefahr, versteckte Gebühren zu übersehen. Die Online-Plattformen, auf denen Sie also nach Ihrem neuen Wagen suchen, sind Vermittler und keine Händler. im Erfolgsfall zahlt Die Dienstleistungen der Plattform der Händler über eine Provision. Sollten Sie als Kunde dazu eine Rechnung bekommen, sollten Ihre Alarmglocken läuten. Hier gilt: „Vorsicht Abzocke und deshalb Hände weg!“ Sollte Ihnen das nicht sofort aufgefallen sein, kein Problem. Wie bei allen digitalen oder Geschäften kann man bis zu 14 Tage vom Vertrag zurücktreten. Holen Sie sich am besten mehrere Angebote ein und Lesen Sie das Kleingedruckte. Bewerten Sie zudem die Gesamtkosten inklusive aller Gebühren.

Verzichten Sie auf außergewöhnliche Farben, das spart Geld

Ihr neuer Wagen soll später in einem matten metallic schwarz foliert werden? Ihr BMW Coupe soll einen Überzug bekommen, der es je nach Blickwinkel zwischen Schwarz und Rotgold schimmern lässt? Egal welche Wünsche Sie haben, sobald man auch nur den Wunsch hegt, irgendetwas am Lack oder generell am Auto zu ändern beziehungsweise Anbauteile zu installieren, die lackiert werden müssen, schießt der Preis in die Höhe. Basisfarben sparen da eine Menge an Geld. Somit überlegen Sie es sich. Vielleicht ist es gar nicht nötig, seinen Neuwagen in einem aufwendigen Lack zu ordern. Wenn man denn die Wahl hat, sollten Sie auf Weiß setzen. Sie fragen sich bestimmt warum. Weiß hat einfach einen guten Wiederverkaufswert, weil es meist eine nach wie vor beliebte Farbe ist. Es lässt sich mit allen Farbtönen einfach überlackieren und ist auch vergleichsweise simpel anzupassen.

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Wählen Sie kostengünstige Alufelgen und wechseln Sie diese später

Vor allem, wenn man im Fahrzeugkatalog in die oberen Ebenen des Motorregals schaut, werden meist Alufelgen dazugehören. Sie sollte sich jedoch vorher schon Gedanken darüber machen, ob Sie Ihr Auto nicht sowieso verändern wollen. Das bedeutet, wenn Sie sowieso vorhaben, unmittelbar nach dem Kauf des Autos gewisse Bestandteile zu tunen, sollte man, auch wenn es im Konfigurator noch so gut wirkt, kein Geld für Werks-Alufelgen ausgeben.

Verzichten Sie auf Embleme

Kennen Sie die Situation, in der Sie sich schon mal mit einem Folienradierer auf der Bohrmaschine abgequält haben, weil sie die Klebespuren vom Herstellerschriftzug entfernen wollten. Falls nicht, dann sollten sie wissen, dass dies ziemlich schweißtreibend sein kann. Merken Sie sich dies also für Ihren Autokauf. Mittlerweile bieten praktisch alle Hersteller die Option des „Wegfall Typenschild“ an. Dort sollten Sie in jedem Fall Ihr Häkchen setzen. Sie ersparen sich einen nervigen Arbeitsschritt und zusätzlich noch gewisse Risiken für den Autolack. Denn der rotierende Radiergummi ist nicht wirklich „gesund“ für das Lack, ebenso wenig wie chemische Lösungsmittel.

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Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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