Donnerstag , 28. März 2024
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Kawasaki Elektromotorrad vorerst nicht in der Planung!

Lesezeit 3 Min.

Zur EICMA in Mailand Anfang November 2019 stellte Yuji Horiuchi – Präsident der Kawasaki Heavy Industries Motorcycle & Engine Company – neben sechs neuen Maschinen fürs Modelljahr 2020 auch die Konzeptstudie für ein Elektromotorrad vor. Herr Horiuchi sagte, dass Kawasaki bereits seit vielen Jahren in Sachen EV(Electric Vehicle)-Mobilität forscht. KHI-Untersuchungen basieren hier auf einer Maschine der Mittelklasse, die mit mehr „fahrerbezogenen Features“ als die derzeit auf dem Markt befindlichen E-Motorräder arbeitet. Das von Kawasaki so getaufte EV-Projekt stellt zur Beschleunigung bei Bedarf eine Kapazität von umgerechnet 20 kW und für gezügelteres Tempo 10 kW zur Verfügung. Die Maschine wurde ausgiebig auf der Kawasaki-eigenen Autopolis-Rennstrecke im Südwesten Japans sowie im urbanen Bereich getestet.

Elektromotor mit Schaltgetriebe

Kawasaki Elektromotorrad vorerst nicht in der Planung!

Horiuchi meinte weiter: „Wir haben uns beim Testen im Straßenbetrieb auf das Fahrerlebnis konzentriert, indem wir einen Elektromotor mit einem Schaltgetriebe kombiniert haben. Das bietet ein hohes Maß an Flexibilität bei der Drehmoment- und Leistungsabgabe. Das Ergebnis ist eine Maschine, die ein gutes Fahrgefühl im Einklang mit unserer Rideology-Philosophie vermittelt.“ Von den Abmessungen her auf dem Niveau einer Ninja 650 rangierend, verwendet das kompakte EV-Bike mittelklassetypische Komponenten für Federungselemente, Bremsen und Rahmen (hier Gitterrohr-), wie sie bei vielen Modellen der Ninja- und Z-Familie zum Einsatz kommen. Das Herzstück des 219 Kilogramm schweren Fahrzeugs ist ein Akku, der über ein Schnellladesystem im CHAdeMo-Stil oder eine herkömmliche Haushaltssteckdose mit 100 bis 240 Volt geladen werden kann.

Reichweite liegt bei ca. 100 Kilometer

Kawasaki Elektromotorrad vorerst nicht in der Planung!

Die Reichweite beträgt zirka 100 Kilometer. Das EV-Projekt weist zudem ähnliche Features wie herkömmliche Motorräder auf, wie etwa eine Kupplung und ein Vierganggetriebe, um auch für aktuelle Kawasaki-Fahrer attraktiv sein zu können und zugleich der Rideology-Philosophie von Kawasaki zu folgen. Laut KHI ist dieses Fahrzeug aber ein reines Forschungsprojekt. In naher Zukunft gäbe es keine Pläne, ein Elektromotorrad ins Portfolio aufzunehmen. Horiuchi beendete seine Rede aber mit dem Versprechen, dass Kawasaki „noch viele Möglichkeiten finden wird, um den Reiz der zweirädrigen Fortbewegung weiter zu steigern.“

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

ein Kommentar

  1. Die Reichweite von ungefähr 100 Kilometern finde ich für den Akku in Ordnung. Ich habe zwei Jahre gespart und möchte mir jetzt selbst eine Kawasaki zulegen. Beim idealen Händler werde ich mich zuerst genauer zu den einzelnen Modellen beraten lassen.

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