Autofahrer haben in bestimmten Zeitperioden immer auch bestimmte Autofarben bevorzugt. Farbige Autos in Rot oder Blau und Grün waren lange Zeit out und wurden u.a. vom Trend zu Silbermetallic und Weiß abgelöst. Weiße Autos wirken größer und ihnen wird im Verkehr die größte Sicherheit bescheinigt. Sie reflektieren das Licht und sind viel besser zu sehen als Autos in anderen Farben. Zwischendurch lag die Farbe Grau mal vorn. Aktuell ist eine beliebte Farbe Schwarz und Dunkelblau. Ein Auto in dunklen Farben verliert im Verkehr aber stark an Sichtbarkeit und geht quasi darin unter, speziell bei Dunkelheit oder in der Dämmerung.
Weiß weltweit auf Platz 1
Am Gebrauchtwagenmarkt ist deshalb die Farbe von Autos oft ein entscheidendes Kaufargument und sie gibt den letzten Ausschlag. Diese Erfahrung haben sich die Autohändler aber auch die privaten Verkäufer zu Nutzen gemacht. Autos in aktuellen Trendfarben erzielen einen besseren Preis am Markt und sprechen Käufer besser an. Das gilt momentan vor allen Dingen für schwarze Autos wie die Plattform mobile.de mit Hilfe vom BASF Coatings Division Mark Gutjahr (Lackdesigner und Farbtrend-Scout) Ende 2019 herausgefunden hat. Die Nachfrage nach schwarzen Autos überwiegt gegenüber anderen Autolackierungen deutlich. Da Angebot und Nachfrage noch immer die Preise bestimmen, erzielen schwarze Autos deutlich höhere Preise, zum Teil mit bis zu 2.000 Euro mehr. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass hochwertige Autos bei allen großen Autobauern zurzeit im Prinzip überwiegend Schwarz sind.
teils 30 % weniger für ein identisches Auto
Bei gebrauchten Autos, die technisch gleichwertig sind, spielt definitiv bei der Preisgestaltung die Farbe auch eine große Rolle. Autos in ausgefallenen extremen Farben sowie in sehr seltenen Farben wechseln in der Regel mit über 30 % weniger den Besitzer. Noch krasser ist die Preisgestaltung bei Autos in den Farben Gold oder gar Lila. Sie sind momentan sehr schwer verkäuflich. Klassische gebrauchte Autos, die sich gut verkaufen lassen, sind Fahrzeuge in Weiß oder Silber. Sie ziehen die Blicke der potenziellen Käufer konstant seit Jahren auf sich. Dasselbe gilt momentan für die Farben Grün, Gelb und Orange. Hier ist es meist ein jüngeres Klientel, das darauf ein Auge wirft. Autos in diesen Farben werden nur sehr selten zum Ladenhüter und sind Schnelldreher zu guten Preisen. Danke für die kompetente Studie der deutschen Plattform Mobile.de.
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!
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