Ein paar Regeln für eine lange Batterielebensdauer! Die häufigste Pannenursache bei Fahrzeugen ist eine entladene 12-Volt-Batterie. Diesem Problem lässt sich mit der richtigen Pflege aber vorbeugen. Gerade im Winter wird die Batterie stark belastet. Während Beleuchtung, Sitzheizung und andere Verbraucher mit Strom versorgt werden müssen, setzt die Kälte der Chemie zu. Ein paar Regeln gilt es hier zu befolgen, um den Energiespeicher zu entlasten.
nicht notwendige Verbraucher abschalten
Nachdem die Abwärme des Motors den Innenraum aufgewärmt hat, sollte die Sitzheizung abgeschaltet werden. Die Heckscheibenheizung wird ebenfalls deaktiviert, nachdem das Eis entfernt wurde. Manchmal reicht das aber nicht. So können auch Zubehör wie Navi, Ladegerät für das Smartphone oder eine nachgerüstete Rückfahrkamera / Dashcam echte Stromfresser sein. Nach dem Parken sollten die Verbindungen zu solchen Geräten (wenn möglich) unbedingt getrennt werden, da diese sonst noch längere Zeit Strom ziehen. Auch direkt an die Batterie angeschlossene Geräte wie etwa eine Marderabwehr ziehen nach dem Parken weiterhin Strom verbrauchen. Defekte Glühbirnen oder Schalter sorgen primär bei älteren Autos für heimlichen Stromverbrauch. Um dem vorzubeugen, empfiehlt sich ein Batterie-Trennschalter unter der Motorhaube.
Kurzstrecken vermeiden
Gerade kurze Fahrten schaden nicht nur dem Motor, sondern auch der Batterie. Es gelingt dem Generator (der Lichtmaschine) in solchen Fällen oft nicht, den für den Motorstart nötigen Stromverbrauch wieder auszugleichen, was zu einer zunehmenden Entladung der Batterie führt. Licht, Sitzheizung und Radio können dieses Defizit noch schneller anwachsen lassen. Deswegen ist es ratsam, kürzere Strecken auch mal zu Fuß zu gehen. Ferner sollte darauf geachtet werden, mit dem Auto zwischendurch auch mal längere Strecken zu fahren. So kann nämlich auch der Motor richtig erwärmt werden, was dessen Lebensdauer erhöht.
bei längeren Standzeiten Ladegerät nutzen
Eine Batterie verliert permanent Spannung, auch wenn gar keine Verbraucher mit ihr verbunden sind. Gerade bei langen Standzeiten kann es so passieren, dass die Batterie irgendwann komplett leer ist. Wer also weiß, dass er längere Zeit nicht fährt, sollte die Batterie an ein Ladegerät mit Erhaltungsfunktion anschließen. Sollte in der Garage keine Steckdose zur Verfügung stehen, kann die Batterie ausgebaut werden und in der Wohnung / im Keller an eine Stromquelle anschlossen werden.
regelmäßige Reinigung von Batterie und Motorraum
Während das Äußere des Fahrzeugs von vielen Fahrern und Haltern viel Pflege erhält, wird die Pflege des Motorraums oft vernachlässigt. Von Zeit zu Zeit sollte aber auch das geschehen. In dem Fall sollte auch die Batterie nicht zu kurz kommen und ihre Anschlüsse und Kontakte gesäubert werden. Geschieht das nicht regelmäßig, kann sich Feuchtigkeit festsetzen. Diese begünstigt Kriechströme und somit die langsame Entladung der Batterie.
Symptome beachten
Meistens kündigt sich ein Leistungsverlust der Batterie über Tage oder sogar Wochen an. Es kommt selten vor, dass der Akku vom einen auf den anderen Tag den Geist komplett aufgibt. Mögliche Symptome sind ein nur widerwilliges Starten vom Motor oder flackerndes Licht. Eine Möglichkeit, den Zustand der Batterie zu prüfen, ist es, das Licht bei ausgeschaltetem Motor anzuschalten. Lässt die Leuchtkraft in Kombination mit einfachen Halogenscheinwerfern nach kurzer Zeit nach, ist das ein Indiz für eine abnehmende Spannung.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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