Autokauf Ratgeber: so wird der Kaufprozess sicher!

Die Auswahl an Gebrauchtwagen ist enorm gestiegen in den letzten Jahren. Einer der Hauptgründe sind neue digitale Plattformen und Handelsmärkte. Durch diese neuen Möglichkeiten gibt es für Interessenten eine riesige Auswahl an Gebrauchtwagen. So ist es aber für Menschen, die wenig Ahnung von Autos haben, noch schwieriger geworden, eines zu finden, bei dem Sie nicht abgezockt werden. Es wird oft mit guten Angeboten gelockt, aber das heißt noch lange nicht, dass man Geld spart. Denn es ist nicht selten, dass Händler versuchen Defekte, Schäden sowie die Laufleistung zu verschleiern und zu manipulieren, damit Sie mehr Geld verlangen können. Heutzutage sollte man auf einige wichtige Dinge achten, wenn man nach einem Gebrauchtwagen sucht. Um für wenig Geld die beste Qualität zu finden, benötigt es auf jeden Fall Geschick und Interesse für Autos. Laut ADAC ist, wohl jeder dritte Gebrauchtwagen manipuliert, dazu gehören gefälschte Tachos, das Verschleiern von Unfallschäden und das Fehlen von Papieren. Aber das ist nur ein kleiner Teil der Tricks der Autohändler. Um ihnen dabei zu helfen, eine sichere und seriöse Kaufabwicklung zu tätigen, haben wir den folgenden Ratgeber auf die Beine gestellt. Hier bekommen Sie die wichtigsten Eckpunkte genannt, auf die man als Käufer besonders achten sollte bei der Kaufabwicklung. Dadurch minimiert sich das Risiko für einen Fehlkauf enorm, und Sie können vielleicht ein echtes Schnäppchen machen.

Fahrzeuge aus dem Ausland sollten Sie sich genau anschauen.

Gebrauchtwagen aus dem Ausland sind dafür bekannt, besonders günstig zu sein. In den vergangenen Jahren hat der Handel mit Importen sowie mit Reimporten drastisch zugenommen, sodass eine Vielzahl von Fahrzeugen mittlerweile aus dem Ausland kommen. Das Wichtigste beim Kauf ausländischer Fahrzeuge sind verschiedene Dokumente, um bei der Zulassung keine Probleme zu bekommen. Zu diesen Dokumenten gehören die EWG Übereinstimmungsbescheinigung, welche auch CoC-Papiere genannt werden. Das ist ein Dokument, das belegt, dass das Fahrzeug den EU-Normen entspricht und eine EG-Typengenehmigung hat. Es gibt keine Möglichkeit, eine Straßenzulassung zu erhalten, für ausländische Fahrzeuge, ohne dieses Dokument. Ab Baujahr 2015 gibt es durch eine neue EU-Richtlinie immer die CoC-Papiere dazu. Sie muss der Fahrzeughersteller beilegen. Damit man Fahrzeuge aus dem Ausland rechtssicher umschreiben kann, benötigt es außerdem noch den Fahrzeugschein und den Fahrzeugbrief, damit die Eigentumsverhältnisse geklärt werden können. Ohne Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief ist es in Deutschland unmöglich, ein Fahrzeug zuzulassen.

Hetzen Sie sich nicht bei der Begutachtung von Gebrauchtwagen.

Die beliebtesten Automodelle gibt es mittlerweile zur Genüge auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Damit man aber am Ende nicht doch einen Fehlkauf tätig, sollte man sich bei der Begutachtung viel Zeit nehmen und sich alles ganz genau anschauen. Bestenfalls schaut man sich den Gebrauchtwagen mithilfe eines Fachmannes genau an, damit Mängel und Schäden gefunden werden, wenn vorhanden. Besonders beliebt auf dem Gebrauchtwagenmarkt im Moment sind Sportwagen bis zu 20.000 €. Bei diesen lassen sich Autokäufer aber besonders häufig blenden von Sonderausstattungen und Motorleistungen und vergessen dabei oft, die Abnutzung und eventuelle Unfallschäden. Um Unfallschäden und Mängel zu erkennen, kann man unter anderem die Spaltmaße nachmessen von verschiedenen Bauteilen. Bei ungleichmäßigen Spaltmaßen handelt es sich oft um einen Unfallwagen. Gut ausgebesserte Lackschäden lassen sich stattdessen nur schwer mit dem Auge erkennen. Dafür kann man sich aber einen schwachen Magneten zur Hilfe holen. Da der Magnet an den gespachtelten Stellen nicht haftet, kann man Unfallschäden einfach und schnell erkennen.

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Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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