Dass Cola für Menschen nicht besonders gesund ist, ist keine Neuigkeit. Allerdings vertragen auch Autos die Limonade nicht besonders gut. Ein Video zeigt die Folgen, die das Betanken mit Cola haben kann. Und diese können mitunter weitreichend sein. Taras Maksimuk alias TechRax, ein Youtuber aus der Ukraine, unternahm den Versuch, den Tank eines BMW 325i mit Cola zu befüllen. Das Ergebnis des Experiments ist überraschend wie verheerend.
Cola statt Benzin tanken
Vor dem Befüllen mit der Cola befand sich laut Maksimuk noch eine kleine Menge Benzin im Tank des 325i. Der Tank bot also ohne Weiteres genug Platz für 2 Liter Brause. Eine anschließende Überprüfung des Motors zeigte zunächst keine Unregelmäßigkeiten, sodass die Durchführung einer Probefahrt beschlossen wurde. Der Beginn der Probefahrt mit dem selbst gemachten Cocktail aus Cola und Benzin verlief zunächst sogar problemlos. Das Fahrzeug beschleunigte ganz normal und hielt an der ersten Stopptafel an, um danach erneut zu beschleunigen. Die zweite Stopptafel erreichte der BMW auch noch ohne Probleme, aber nach ca. 60 Sekunden ließ sich ein seltsames Geräusch aus Richtung des Motors vernehmen. Maksimuk vermutete, dass es das Sprudeln der Kohlensäure war. Kurz darauf leuchtete die Motorkontrollleuchte auf und schließlich gipfelte der Versuch in absoluter Fahrunfähigkeit. Mehrfache Versuche eines erneuten Starts blieben erfolglos.
Immense Kosten zur Wiederherstellung der Fahrbereitschaft
Es stellt sich die Frage, wie man mit einem BMW im Cola-Koma verfährt. Maksimuk brachte das Fahrzeug in eine Werkstatt. 135 Dollar wurden berechnet, um die Ursache für das Versagen des Motors festzustellen. Die Fahruntüchtigkeit aufgrund von Cola im Kraftstofftank wurde dann auch in der Rechnung festgehalten. Damit war der BMW aber längst nicht wieder fahrbereit. Hierzu mussten noch die Benzinpumpe und der Filter ausgetauscht werden und der Tank von den Überresten der Limonade gesäubert. Die Kosten, die die Werkstatt hierfür berechnete, beliefen sich auf satte 1.502 Dollar. Dabei hatte Maksimuk noch Glück im Unglück. Der Motor war durch das Experiment nämlich nicht nachhaltig beschädigt worden. Andernfalls wären die Kosten weit höher ausgefallen.
Weitere Experimente – Alkohol im Porschetank
Klug wurde Maksimuk aus dem Schaden jedoch nicht. Weiterhin ist es ihm ein besonderes Anliegen, Autos für seine Videos zu strapazieren. Eine weitere Idee, die er unlängst verwirklicht hat: Er betankte einen Porsche mit Alkohol statt mit Benzin. Auch den Ausgang dieses Experiments dokumentierte er auf Video und es kann hier direkt angeschaut werden. Ein großer Vorteil, den das Internet bietet, ist, dass nahezu jede noch so verrückte Idee schon einmal ausprobiert wurde und so dem Betrachter des Videos die eigene Erfahrung erspart bleibt.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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