Montag , 2. Oktober 2023
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Die Geschichte des Safety Cars in der Formel 1

Die Geschichte des Safety Cars in der Formel 1

Anfang des Jahres wurde bekanntgegeben, dass ab der Saison 2021 Aston Martin das Safety Car in der Formel 1 stellen wird. Damit löst der britische Autobauer den deutschen Traditionskonzern Mercedes ab. Über 20 Jahre führte das Safety Car mit dem Stern auf der Motorhaube das Feld an, wenn es brenzlig wurde. Doch auch davor hat es schon andere Hersteller gegeben, die das Sicherheits-Auto bereitgestellt haben. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte des Safety Car in der Formel 1.

Safety First! Deshalb gibt es das Safety Car

Heutzutage ist das Safety Car aus der Formel 1 gar nicht mehr wegzudenken. Wenn die Rennbedingungen aus bestimmten Gründen nicht mehr sicher genug sind, um einen gefahrlosen Rennablauf zu gewährleisten, kommt das Safety Car auf die Strecke und setzt sich vor das Feld. Während der Safety-Car-Phase herrscht striktes Überholverbot. Damit wird die Geschwindigkeit begrenzt, so dass die Streckencrew beispielsweise die Möglichkeit hat, Unfallstellen zu räumen. Die Rennleitung entscheidet über den Einsatz des Fahrzeugs und steht dabei im ständigen Kontakt mit Fahrer und Beifahrer des Fahrzeugs.

Die Geschichte des Safety Cars in der Formel 1

Schwerer Start für das Safety Car in Kanada

Ein so geordneter Einsatz des Safety Cars war aber nicht immer der Fall. Viele brenzlige Rennsituationen wurden vor 1973 lediglich durch den Einsatz von Flaggen und Warnungen entschärft. Erst beim Großen Preis von Kanada 1973 kam das Safety Car erstmals zum Einsatz. Ohne Absprache mit den Teams schickte die Rennleitung Eppie Wietzes im Porsche 914 auf die Strecke, um das Feld nach einem Unfall einzubremsen. Allerdings führte der erste Einsatz damals noch zu einiger Verwirrung unter Teams und Fahrern. Noch Stunden nach dem Rennen mussten die Ergebnislisten nachträglich korrigiert werden.

Offizielle Einführung erst 20 Jahre später

Lange Zeit ließen sich die Verantwortlichen von Formel 1 und FIA Zeit, um das Safety Car auch offiziell einzuführen. Ob ein Safety Car zum Einsatz kommen würde oder nicht, lag in der Hand der GP-Organisatoren. Zwischen 1981 und 1983 war das Safety Car beispielsweise der legendäre Lamborghini Countach. Erst ab der Saison 1993 führte die Formel 1 das Safety Car fest ein. Zwar wurde in den ersten Jahren noch kein fester Hersteller vorgeschrieben, allerdings legten die Verantwortlichen fest, dass bei jedem Rennen ein Sicherheitsfahrzeug bereitstehen muss. Hier kamen dann unter anderem Fahrzeuge von Fiat, Opel oder Honda zum Einsatz.

Mercedes übernimmt die Exklusivrechte

Seit der Saison 1996 hat Mercedes Benz die Exklusivrechte für das Safety Car sowie das Medical Car übernommen. Wie Betway Sportwetten in einem Überblick zeigt, gehört Mercedes zu den erfolgreichsten Motorenbauern in der Formel. Vor allem seit Lewis Hamilton bei den Silberpfeilen ist, arbeitet das Team auf einem anderen Level. Bis zur aktuellen Saison war das Safety Car dementsprechend das neueste Modell des Werkstuners AMG. Im Vergleich zur Straßenversion wurde das Safety Car von Mercedes unter anderem mit einer größeren Bremsanlage, Motortuning und einer Signallichtanlage auf dem Dach ausgestattet. Seit dem Jahr 2000 ist der deutsche Bernd Mayländer der Stammpilot des Safety Cars. In den fast 30 Jahren der Safety-Car-Geschichte sind zehn Rennen unter Führung des Safety Cars beendet worden. Zuletzt war dies beim Großen Preis von Bahrain 2020 der Fall.

Die Geschichte des Safety Cars in der Formel 1

In dieser Saison wird dann erstmals Aston Martin das Safety Car, das bereits eine lange Vergangenheit im Motorsport nachweisen kann, in der Formel 1 stellen. Tuningfreunde freuen sich schon weltweit auf die verschiedenen Modifikationen beim Aston Martin Vantage.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen Alpina B5. Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.

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