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F1 – Das neue Auto

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 04:00 Uhr

Die Formel 1 ist die Königsklasse der Autorennen. Von den meisten Rennfahrern ist es der große Traum, einmal selbst in einem Boliden zu sitzen und Rennen oder sogar Weltmeisterschaften zu gewinnen. Die Rennställe werden oft von reichen Eigentümern, wie Dietrich Mateschitz, betrieben, die natürlich mit ihren Investments auch Erfolg sehen wollen. Da wurde von nicht nur von den Fans in den letzten Jahren die Mercedes Dominanz kritisch beäugt. Zu chancenlos waren die anderen Autos. In der nächsten Saison gibt es wieder eine neue Chance für die verschiedenen Hersteller. Mit Regeländerungen am Auto soll das Feld wieder enger beieinander zum Finden sein und dadurch mehr Spannung und verschiedene Sieger bieten. Wir schauen uns die wichtigsten Änderungen an.

F1 – Das neue Auto

Ein Hauptfokus liegt auf dem Aerodynamik-Regelwerk. In den vergangenen Jahren wurden die F1 Autos immer schneller, durch die „dirty air“ in den Kurven war aber ein knappes Hinterherfahren in diesen nicht möglich. Das verhinderte viele Überholmanöver und bot deswegen weniger Spannung. So sollen nächstes Jahr auch Fans des Sportwettens wieder mehr Spannung bekommen. Bei Sportwetten zeigt sich erst, wie viele Fans die Formel 1 wirklich hat. So gibt es bei vielen Anbietern heute eine eigene Kategorie und auch der beste Wettanbieter im Vergleich widmet der Formel 1 eine eigene Seite. Dabei sieht man erst wie viele verschiedene Wetten auf die Rennen überhaupt möglich sind.

Die Siegerwetten werden vor allem im nächsten Jahr wieder spannend. Dann soll es mehrere Teams sein, die knapp hintereinanderfahren und um den Sieg kämpfen. Um die „dirty air“ zu reduzieren wird der Frontflügel neugestaltet. Nächstes Jahr ist dieser neutraler und soll den Luftzug für das hintere Auto besser ermöglichen. Derzeit wurde dieser so stark reduziert, dass Fahrer mehr Antrieb brauchten, um dem vorderen Auto zu folgen. Und wenn das noch Teils möglich war, wurden die Reifen stark mehr abgenützt als die des führenden Autos. Bei diesem Ziel sollen auch Reifendecken helfen. Sie sollen den Luftzug sauber halten und die Teams mit den Experimentiermöglichkeiten einschränken.

Beim Heckflügel gibt es weitere Neuerungen. Einzig der DRS Teil des derzeitigen Flügels bleibt dabei erhalten. Der neue Heckflügel ist runder, anstatt weiter auf die geraden Endplatte und zusätzliche Einstellungen zu setzen. Dadurch wird der Luftzug nach oben und über das folgende Auto geleitet und nicht mehr direkt darauf. Nicht nur an der „dirty air“ wird gearbeitet, sondern auch an der Downforce der Fahrzeuge. Dabei wird der Unterboden verändert, damit man durch den Erdeffekt mehr Downforce erzeugen kann, während weniger Abtrieb der Autos von vorne stört. Das soll zu höheren Kurvengeschwindigkeiten führen. Zusätzlich wird das Gewicht der Autos um 5% schwerer sein. Der Hauptgrund dafür sind die größeren Reifen, die insgesamt 14 Kilogramm schwerer sein werden als noch in diesem Jahr.

F1 – Das neue Auto

Nach Jahren der Mercedes Dominanz scheint die Formel 1 in der nächsten Saison mehr Spannung zu bieten. Einen Vorgeschmack bekommen wir bereits diese Saison, wo Red Bull Racing die Chance auf den Titel hat. Nächstes Jahr soll sich dieser Zweikampf dann auf das ganze Feld ausbreiten. Die meisten Teams sind bereits in der Entwicklung für das neue Auto und vor allem McLaren rechnet sich gute Chancen aus, ein Siegerteam zu werden. Auch aus deutscher Sicht könnte es interessant werden. Mick Schuhmacher fährt dieses Jahr im Haas hinterher. Haas fokussiert sich jedoch bereits seit Saisonstart nur mehr auf das neue Auto, damit man nächste Saison auch ein Wörtchen mitreden kann.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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