Der Traum vom Formel 1 Rennfahrer – so wird er wahr!

Formel 1

Der Traum, Formel 1 Fahrer zu werden, ist bei vielen jungen Menschen präsent. Um jedoch zu den wenigen Glücklichen zu gehören, für die dieser Traum wahr wird, muss man bereits sehr früh anfangen, daran zu arbeiten und Erfahrungen im Rennsport zu sammeln, auch wenn die Voraussetzungen für jeden natürlich individuell sind. Welche Schritte nötig sind und wie der Traum von einer Karriere als Rennfahrer in der Formel 1 wahr werden kann, soll der folgende Text aufzeigen. Und er liefert darüber hinaus Hilfestellungen und weitere Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Laufbahn im Rennsport.

Aller Anfang ist schwer – Die ersten Schritte!

Viele heutige Rennfahrer haben ihre ersten Erfahrungen im Rennsport auf der Kartbahn gemacht. Hier könne sich junge Fahrer bereits mit den Basistechniken vertraut machen und lernen früh, wie sich ein Fahrzeug unter starker Beanspruchung verhält. Auch muss gezeigt werden, dass man in der Lage ist, das Kart innerhalb möglichst kurzer Zeit über eine bestimmte Rennstrecke zu steuern. Die wichtigste Voraussetzung ist das problemlose Manövrieren unter Höchstgeschwindigkeit. Es ist wichtig, möglichst früh mit dem Kartfahren zu beginnen, da ein späterer Start z. T. mit Problemen einhergeht und jüngere Piloten so bereits einen Vorsprung haben, der vielleicht nicht mehr aufgeholt werden kann.

Rennkart Racecart Cart Gokart Formel 1

Es ist aber nicht nur Spaß in den kleinen Vehikeln über die Rennstrecke zu jagen, sondern auch harte Arbeit. Ein solches Fahrzeug zu beherrschen erfordert neben Geschicklichkeit und Reaktionsvermögen auch eine gute Fitness und Kondition. Zum täglichen Training auf der Rennstrecke kommt auch noch das wichtige Training neben der Strecke z. B. im Fitnessstudio. Um diesen Weg, der idealerweise irgendwann in die Spitze des Motorsports führen soll, zu beschreiten, benötigt der angehende Rennfahrer also neben Talent auch eine ganze Menge Disziplin. Warum? Weil der Konkurrenzkampf hart ist und nur die allerbesten den Sprung zum professionellen Rennfahrer schaffen.

Formel 1 Lewis Hamilton

Wer bereits auf der Kartbahn sein Talent bewiesen hat, kann nun den zweiten Schritt wagen und versuchen, in eine der Jugend-Formel-Serien aufgenommen zu werden. Ein Beispiel wäre die Formel BMW. Spätestens hier ist es aber langsam sinnvoll einige Kontakte im Hinblick auf Sponsoring zu knüpfen, da der Rennsport  teuer ist. Sponsoren sind das A und O. Diese können am Anfang vielleicht noch Familienangehörige und Bekannte sein, die später durch diverse Firmen und Versicherungen ergänzt werden. Sie ermöglichen dem jungen Fahrer eine optimale Förderung und lassen den Traum am Leben. Auch hier gilt aber natürlich, dass Talent und Disziplin den Zugang zu potenziellen Sponsoren erleichtern. Außerdem sollte nicht vergessen werden, mit 18 auch die Fahrprüfung abzulegen, da ein gültiger Führerschein eine der Grundvoraussetzungen für ein Engagement im Rennsport ist. Allerdings sollte keinesfalls der öffentliche Straßenverkehr mit der Rennstrecke verwechselt werden. Sonst droht der Führerscheinentzug oder zumindest eine MPU!

Formel 3 oder GP2 als Sprungbrett in die Eliteklasse des Motorsports

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, ist der Weg in die Formel 1 nicht nur ein steiniger, sondern auch ein kostspieliger. So kann ein gutes Outdoorkart schon 8000 bis 10.000 Euro kosten. Dazu kommen die laufenden Kosten, die ein solches Fahrzeug mit sich bringt, z. B. regelmäßige Wartung und eine adäquate Bereifung. Und gerade bei einer starken Beanspruchung ist der Verschleiß naturgemäß höher als es bei einem Fahrzeug der Fall ist, das nur im Straßenverkehr bestehen muss. Pauschal lässt sich zwar nicht sagen, wie teuer der Weg in die Formel 1 ist, aber es werden auf jeden Fall sechsstellige, wenn nicht gar siebenstellige Summen sein, bevor man das Lenkrad eines Wagens aus der Formel 1 in den Händen hält. Die Grundvoraussetzung vom Talent, schneller als andere zu sein, natürlich inklusive. Die Bedeutung der frühzeitig gesicherten Finanzierung kann als nicht genug hervorgehoben werden.

GP2 Rennwagen Rennauto Formel 1

Neue Fahrer sollten zunächst versuchen, sich in der Formel 3 oder der GP2 zu etablieren. Die Teams in der Formel 1 arbeiten gern mit Fahrern aus der GP2 zu Testzwecken. Wenn es gelingt, in diesen Klassen erfolgreich zu sein und sich einen Namen zu machen, besteht die Chance, dass auch ein Team aus der Formel 1 auf einen aufmerksam wird. Der Konkurrenzkampf wird allerdings immer stärker, je näher man dem Ziel kommt und nur die besten und talentiertesten Fahrer schaffen es letztlich, den Sprung in die Formel 1 zu bewältigen. Erfolgt die Einladung zu einer Testfahrt, ist dies oft eine einmalige Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen.

In Bezug auf die Testfahrt gibt es drei Möglichkeiten, welchen Weg man beschreiten kann. Genügt man (noch) nicht den hohen Ansprüchen, wird es vorerst bei der einzigen Testfahrt bleiben. Vielversprechende Fahrer werden hingegen oft zunächst als Testfahrer in ein Team aufgenommen, um regelmäßig an weiteren Testfahrten teilzunehmen. Diesen Status behält man in der Regel für ein bis zwei Jahre und hat danach gute Chancen, zum Einsatzpiloten befördert zu werden. Die letzte Möglichkeit ist, dass ein Fahrer direkt zum Einsatzpiloten ernannt wird. Diese Möglichkeit ist recht selten, da hierfür herausragende Leistungen nötig sind. Aber die wenigen Fahrer, denen es gelingt Einsatzpiloten zu werden, haben es geschafft und sind ab diesem Zeitpunkt Rennfahrer in der Formel 1. Und wenn man diese fragt, werden sie sicherlich bezeugen, dass es den überaus harten Einsatz wert war.

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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