Vor allem im Tuning-Bereich ist der Unterschied zwischen den USA und Deutschland enorm. Während in Deutschland Tuning schnell als eine fast schon kriminelle Tat angesehen wird, sind Tuning-Fans in den USA keine Grenzen gesetzt. Egal, ob getönte Scheiben vorn, Spinner-Felgen, spitze Radmuttern oder irre Bodykits, die USA und das Thema Tuning gehören einfach zusammen. Viele Tuning-Teile, die das Herz europäischer Tuning-Fans höher schlagen lassen, kommen meist auch aus den USA. Doch obwohl viele Deutsche diese Teile gern an Ihren Autos hätten, stellt der aufwendige Import und die Einzelabnahme eine große Hemmschwelle dar. Anfang 2017 gelang JP-Performance mit der Einführung der Felgenmarke Rotiform am deutschen Markt jedoch der Durchbruch. Seither können die Felgen des bekannten US-Herstellers ganz einfach mit dazugehörigem Gutachten und Service über rotiformdeutschland.de erworben werden.
US-Felgen in Deutschland
Nun will Jean Pierre Kraemer, der Gründer von JP-Performance, aber noch weitere Felgenmarken aus den USA auf den deutschen Markt etablieren. Dies verkündete Kraemer mittels einer Videobotschaft, welche am 20. Januar 2021, unter dem Titel „JP Performance – Gangster-Schlappen für den SUV! | Ford Explorer“ veröffentlicht wurde. In dem Video wurden verschiedene Felgenhersteller vorgestellt, die von amerikanischen Anbietern verkauft werden. Die Community soll nun darüber abstimmen, welche Felgen zukünftig von JP-Performance vertrieben werden sollen. Das JP durch die Aussage impliziert, dass er rein theoretisch jede Felgenmarke auf den deutschen Markt bringen könnte, führte zu einem regen Interesse innerhalb der Community.
Welche Felgenmarken aus den USA könnten also schon bald in Deutschland erhältlich sein?
Wenn es nach Kraemer geht, dann können deutsche Tuning-Fans bald Felgen von Unternehmen wie OE Creations, OTR, US Mag, ATX, American Force, DUB, Foose, Fuel, Helo, KMC bzw. KMC Powersports, MSA, Motegi Racing, American Racing, Asanti, Moto Metal, Niche oder XD Wheels direkt in Deutschland kaufen. Der ganze Aufwand und die Kosten, die durch den Import und den Vertrieb der amerikanischen Felgen in Deutschland entstehen, sollen sich für JP aber auch wirtschaftlich rechnen, wie er selbst im Video bestätigt. Wann das Projekt umgesetzt wird und welche Marken schlussendlich erhältlich sein werden, bleibt bislang noch offen.
Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!
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