Wer kennt sie nicht -> die russische Kalaschnikow? Ihr Entwickler Michail Timofejewitsch Kalaschnikow hat im Jahr 1947 dafür gesorgt, dass die Rote Armee die AK-47 (Awtomat Kalaschnikowa, obrasza 47) erhält und im Laufe der Jahre sollen es bis zu 100 Millionen produzierter Exemplare gewesen sein. Doch, dass der Hersteller Kalaschnikow irgendwann einmal ein Auto bauen würde wäre Michail wohl nie in den Sinn gekommen. Doch genau das hat der Konzern nun auf einer Armeemesse im Raum Moskau präsentiert. Und sofort ist die Formgebung, die an eine Fließhecklimousine aus den 60er und 70er Jahren erinnert, Kult! Das Design ist nämlich stark an den Ischmasch ISCH-2125 von damals angelehnt und polarisiert.
Im Jahr 2013 hat der Kalaschnikow-Konzern Ischmasch übernommen und sorgt nun mit dem CV1 für Furore. Das Retro-Sowjet-Design in Kombination mit modernen Akzenten wie den LED-Hauptscheinwerfern oder den schönen weißen Alus genießt auf der Messe sofort größte Beliebtheit und auch die technischen Merkmale scheinen zu passen. Immerhin versprechen die russischen Ingenieure, dass der CV1 eine Reichweite von bis zu 350 km mitbringt und auch sonst jede Menge technische Raffinessen besitzt. Kalaschnikow möchte mit dem CV1 dem US-Elektrobauer Tesla Konkurrenz machen was wir allerdings als ziemlich sportliches Ziel sehen. Würde für jede Kalaschnikow ein CV1 verkauft wäre das aber durchaus möglich und darüber hinaus sehr wünschenswert. Nachdem es bereits Schirme, Smartphonehüllen und Boote von Kalaschnikow gibt ist der CV1 nun der nächste Versuch sich auf neuen Geschäftsfeldern zu etablieren.
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E-Auto von Kalaschnikow
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