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Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Lesezeit 9 Min.

Kürzlich aktualisiert am 26. Dezember 2022 um 08:58 Uhr

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Ein Pkw kann im Laufe seines Lebens viele Beeinträchtigungen bekommen. Probleme erweisen sich als unangenehm, da dadurch die Funktion des Transportmittels beeinträchtigt ist, was wiederum mit teilweise hohen Reparaturkosten verbunden ist. Und zu diesen Widrigkeiten zählt unter anderem auch ein verschlissener Kraftstofffilter. Anzeichen dafür sind unter anderem plötzliche Leistungseinbußen, ein Ruckeln beim Beschleunigen, sowie Probleme beim Anspringen. Positiv dabei ist, dass jemand mit etwas handwerklichem Geschick dazu in der Lage ist, den Kraftstofffilter auf eigene Faust zu erneuern.

Wechseln vom Kraftstofffilter

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!Wer sich nur für ganz bestimmte Bereiche rund um das Thema „Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!“ interessiert, der kann sich mit den folgenden Sprungmarken direkt zum gewünschten Thema mit nur einem Klick navigieren. Und genauso schnell kommt man mit nur einem Klick vom ausgewählten Menüpunkt auch wieder zu dieser Übersicht zurück. Wir empfehlen aber unseren Lesern immer den kompletten Beitrag durchzulesen. Einige Menüpunkte sind nämlich erst dann wirklich nachvollziehbar und verständlich, wenn der vollständige Info-Beitrag gelesen wurde.

  1. Funktionsweise & Aufbau
  2. möglicher Verschleiß
  3. defekten Kraftstofffilter erkennen
  4. wie der Kraftstofffilter gewechselt wird
    – Schritt 1 – Vorbereitungen
    – Schritt 2 – Den Kraftstofffilter finden
    – Schritt 3 – Den Kraftstofffilter lösen
    – Schritt 4 – Die Leitungen lösen
    – Schritt 5 – Den neuen Filter einsetzen
    – Schritt 6 – Auffüllen & ausprobieren
  5. Kosten & Aufwand Eigeninitiative
  6. Wechsel in der Werkstatt

Funktionsweise & Aufbau

Fast jedes herkömmliche Auto wird mit Kraftstoff betrieben. In der Regel handelt es sich bei diesem Kraftstoff entweder um Benzin oder um Diesel. Gelagert wird der verwendete Kraftstoff im Tank des Autos, wo er wiederum zum Motor weitergeleitet wird, wo er dann schlussendlich zum Antrieb des Fahrzeugs verbrannt wird. Ein Autotank ist dabei so konzipiert, dass er den enthaltenen Kraftstoff zuverlässig vor groben Verschmutzungen schützt. Durch das regelmäßige Tanken können jedoch trotzdem kleinste Schmutzpartikel in den Tank geraten. Ferner bilden sich durch mikroskopisch kleine Verunreinigungen in einem mit Kraftstoff gefüllten Autotank früher oder später Schwebeteilchen.

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!
Von Kat1100 – Eigenes Werk, CC BY 3.0

Da sämtlicher Inhalt, der sich im Tank befindet, zum Motor gepumpt wird, gelangen auch die kleinen Schmutzteilchen und Partikel irgendwann zum Triebwerk. Zumindest würden sie das, wenn es nicht den Kraftstofffilter gäbe, der zwischen Motor und Tank verbaut ist. Der Kraftstofffilter sorgt dafür, dass der Sprit, der in den Motorraum gepumpt wird, keine Verschmutzungen mitbringt, sondern das alle Partikel herausgefiltert werden. So gelangt nur sauberer Sprit in den Motor! 《zurück zur Übersicht

Möglicher Verschleiß

Der Verschleiß vom Kraftstofffilter äußert sich anders, als es bei anderen Bauteilen am Fahrzeug üblich ist. Über einen längeren Zeitraum wird der Filter regelmäßig mit Schwebeteilchen und Verschmutzungen aus dem Kraftstoff belastet, sodass er früher oder später einfach verstopft. Der Filter verliert nach und nach an Durchlässigkeit, was wiederum eine Senkung des Kraftstoffdrucks zur Folge hat. Zwar ist das in geringeren Ausmaßen noch nicht unbedingt schlimm, allerdings ist ein zu stark verschmutzter Kraftstofffilter nach einer gewissen Zeit nicht mehr dazu in der Lage, die volle Leistungsfähigkeit des Motors zu gewährleisten.

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!
Bild: Bosch

Effektiv reinigen lässt sich ein solcher Filter übrigens nicht, sodass er nur durch einen neuen Kraftstofffilter getauscht werden kann. Das ist ein Szenario, zu dem es normalerweise für den Laien nicht kommt, da der Kraftstofffilter bei den üblichen Inspektionen in der Fachwerkstatt regelmäßig überprüft und ersetzt wird. Die Servicevorschriften des Herstellers geben nämlich vor, dass der Kraftstofffilter in regelmäßigen Abständen getauscht werden muss. Dieser Austausch findet im Regelfall alle 30.000 bis 90.000 Kilometer statt (je nach Hersteller). Ein Wechsel zu einem früheren Zeitpunkt wirkt sich aber nicht negativ aus und kann jederzeit durchgeführt werden. 《zurück zur Übersicht

Woran erkennt man einen defekten Kraftstofffilter?

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Ein nicht mehr korrekt arbeitender Kraftstofffilter sollte so schnell als möglich ausgetauscht werden, da ansonsten der Motor wesentlich schlechter mit Kraftstoff versorgt wird. Äußern tut sich dies meist über Symptome, die nicht plötzlich, sondern mit der Zeit auftreten. Folgenden Anzeichen können auftreten:

  • Motorkontrollleuchte springt an
  • Auto beschleunigt nicht so wie gewohnt
  • Motor ruckelt unregelmäßig während der Fahrt
  • Leistung nimmt kontinuierlich ab
  • Motor säuft ab
  • Auto hat Probleme beim Anspringen
  • Motor geht während der Fahrt aus

Nicht wenige empfinden die Symptome noch als ungefährlich. Häufig fällt es nur bei hohen Drehzahlen auf. In schlimmen Fällen lässt sich das Auto aber nicht mehr starten. Durch den verschmutzten Kraftstoff findet allerdings keine saubere Verbrennung mehr statt, sodass der Motor wesentlich mehr Schadstoffe produziert. Dadurch könnten sich im Motorraum schädliche Ablagerungen bilden, was im schlimmsten Fall zu einem ernsthaften Schaden am Motor führt. Wer die Symptome feststellt, sollte daher den Kraftstofffilter unter die Lupe nehmen (oder nehmen lassen). 《zurück zur Übersicht

Wie der Kraftstofffilter gewechselt wird!

Wer es sich zutraut, muss die Auswechselung nicht zwangsläufig einem Profi überlassen, sondern kann sie auch selbst übernehmen. Um diese Arbeit jedoch durchführen zu können, sind die folgenden Werkzeuge und Hilfsmittel notwendig:

  • Ein Paar Gummihandschuhe
  • Bremsenreiniger
  • Schraubenzieher
  • Behältnis um den Kraftstoff aufzufangen
  • Schraubenschlüssel
  • Lappen oder Tuch
  • evtl. eine Schutzbrille
  • evtl. eine Hebebühne oder Grube
  • 《zurück zur Übersicht

Schritt 1 – Vorbereitungen

Das beim Wechsel des Kraftstofffilters etwas vom Kraftstoff austritt, lässt sich in der Regel nicht vermeiden. Problematisch ist dabei nur, dass Kraftstoff (ob Benzin oder Diesel) hochentzündlich ist, sodass immer mit äußerster Vorsicht vorgegangen werden muss. Wer also den Filter wechseln möchte, sollte sich mit seinem Wagen dabei an einem Ort befinden, welcher frei von möglichen Zündquellen ist und dazu gut belüftet. Zum Auffangen des Kraftstoffs sollte ein Lappen (bzw. Tuch), als auch ein sauberer Behälter vorhanden sein. Da es sich sowohl bei Diesel, als auch bei Benzin um Gefahrstoffe handelt, sollten sie nicht in den Abfluss gekippt werden. Sollte sich herausstellen, dass der Kraftstoff im Auffangbehälter frei von Verschmutzungen ist, dann kann dieser wiederverwendet und zurück in den Tank gekippt werden. 《zurück zur Übersicht

Schritt 2 – Den Kraftstofffilter finden

Nachdem das Auto nach dem letzten Betrieb ausreichend abkühlen konnte, muss die Einbauposition des Filters festgestellt werden. Optisch ähnelt er zumeist der Form einer Konservendose. Da man sich aber bereits einen passenden Ersatzfilter besorgen musste, sollten bezüglich der Optik keine Fragen aufkommen. Das Positive am Dieselfilter ist die Tatsache, dass man ihn im Motorraum in der Regel leicht findet und er auch einfach getauscht werden kann. Anders sieht es aber beim Benzinfilter aus, da sich dieser in der Regel irgendwo unterhalb vom Wagen befindet (meist auf Höhe des Fahrersitzes). Sollte der Benzinfilter nicht einfach erreichbar sein, ist eine Grube oder Hebebühne nötig. 《zurück zur Übersicht

Schritt 3 – Den Kraftstofffilter lösen

Nachdem der Filter lokalisiert wurde, kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. Zunächst ist es wichtig, sich die Position des Kraftstofffilters und dessen Leitungen einzuprägen. Später müssen die Leitungen wieder genauso verlaufen wie vor dem Austausch. Es empfiehlt sich, vor dem Wechseln ein Foto vom Filter, den Leitungen sowie den umliegenden Komponenten zu machen. In den meisten Fällen ist der Filter übrigens mit einer Klammer oder mit einer Schelle gesichert. Um sie zu entfernen, muss zunächst die dazugehörige Schraube gelöst werden. Nachdem die Schelle oder Klammer entfernt ist, kann der Kraftstofffilter bewegt werden. Er sollte dann nur noch an den alten Leitungen hängen. 《zurück zur Übersicht

Schritt 4 – Die Leitungen lösen

Als Nächstes müssen die Leitungen vom Filter gelöst werden. Bei diesem Schritt wird eventuelle etwas Kraftstoff austreten, welcher keinesfalls mit dem Gesicht (bzw. der Haut allgemein) in Berührung kommen darf. Bei diesem Arbeitsschritt empfiehlt sich deshalb das Tragen von Handschuhen. Und häufig muss bei Benzinfilter kopfüber gearbeitet werden, was wiederum das Tragen einer Schutzbrille nötig macht. Währenddessen sollte sich stets ein großer Behälter unter der Stelle befinden, an der der Kraftstoff austritt. Vor dem tatsächlichen Ausbau vom alten Filter sollte der neue schon bereitliegen.

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Außerdem sollte, wie bereits erwähnt, im Kopf und bestenfalls noch auf Fotos vermerkt sein, auf welche Weise die Leitungen zu den Anschlüssen vom Filter geführt wurden. Wenn der neue Kraftstofffilter positioniert wird, müssen die Leitungen wieder auf die gleiche Weise aufgesteckt werden. Entweder werden die Leitungen mit der Hilfe von Klammern gefestigt und gesichert, oder sie werden nur durch Krafteinsatz passend, aufgesteckt/aufgeschoben. Nun gilt es, sämtliche Leitungen nacheinander abzuziehen. Falls es Leitungen gibt, die sich nicht abziehen lassen, kann als Hebel vorsichtig ein Schraubendreher genutzt werden. 《zurück zur Übersicht

Schritt 5 – Den neuen Filter einsetzen

Sobald die Leitungen vollständig entfernt wurden, läuft Kraftstoff aus. Aus diesem Grund muss nach dem Entfernen der Leitungen schnell mit dem Wechsel fortgefahren werden, damit nicht zu viel Kraftstoff verloren geht. Denn je mehr davon verlorengeht, desto mehr muss das System im Anschluss entlüftet werden und desto größer ist die Gefahr einer Entzündung sowie vom Einatmen giftiger Gase. Nun geht es daran, den neuen Filter einzubauen. Dabei ist es wichtig, auf die korrekte Einbaurichtung zu achten, welche beim neuen Kraftstofffilter meist in Form eines Pfeils erkennbar ist. Dabei zeigt der Pfeil immer ausgehend vom Tank in die Richtung des Motors. Die Leitungen müssen auf den neuen Filter zunächst handfest aufgesteckt werden, damit aus den Leitungen kein Kraftstoff mehr austreten kann. Hinterher müssen sie wieder so weit auf die Anschlüsse geschoben werden, wie es beim alten Kraftstofffilter der Fall war, sodass er festsitzt.

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Noch ein Tipp: Manche Filter haben auf der Seite der Leitungen eine Entlüftungsschraube. Diese kann vor dem nächsten Arbeitsschritt herausgedreht werden – wobei jedoch die kleine Dichtung nicht außer Acht gelassen werden darf. Sobald die Schraube ab oder herausgedreht ist, wird die Entlüftung beschleunigt, weil dadurch die Luft nicht durch den kompletten Motorkreislauf geleitet werden muss. Sobald aus der Öffnung beim Starten des Fahrzeugs kein Kraftstoff mehr heraustritt, kann die Schraube wieder eingesetzt/eingedreht werden. 《zurück zur Übersicht

Schritt 6 – Auffüllen & ausprobieren

Sobald der Wechsel erfolgreich war, muss sowohl der Filter, als auch der Wagen in Betrieb genommen werden. Für diesen Zweck sollte zunächst die Zündung für eine halbe Minute auf Stufe zwei gedreht werden, damit sowohl der Bordcomputer, als auch sämtliche Leuchten anspringen. Dieses Prozedere sollte mindestens dreimal durchgeführt werden – ohne das Auto komplett anzulassen. Währenddessen springt nämlich die Pumpe an, wodurch Kraftstoff aus dem Tank gezogen wird. Nachdem das Auto auf diese Weise mehrmals „vorgepumpt“ wurde, kann ein Versuch unternommen werden, den Motor zu starten.

Wechseln vom Kraftstofffilter (Benzin/Diesel): So gelingt es!

Dabei kann es vorkommen, dass der erste Start ein paar Sekunden, oder mehrere Versuche in Anspruch nimmt. Schuld daran ist die Luft, welche noch nicht komplett aus dem System entweichen konnte. Daher sollte der Anlasser zunächst immer nur für ein paar Sekunden betätigt werden, mit jeweils mindestens zehn Sekunden Pause dazwischen. Spätestens nach einigen Versuchen sollte der Wagen dann aber anspringen. Sollte das der Fall sein, so war der Austausch des Kraftstofffilters erfolgreich (falls der Motor wenig später wieder ausgeht – einfach noch einmal anlassen). Die Luft, die durch den Austausch in das System gelangen, konnte, sollte nach spätestens einer Minute im Standgas weg sein. 《zurück zur Übersicht

Kosten & Aufwand bei Eigeninitiative

Auch bei einem selbstständigen Kraftstofffilter-Austausch fallen Kosten an. Der Filter selbst liegt dabei vom Preis her in der Regel irgendwo zwischen 0,30 € und 30,00 €. Die dafür benötigten Werkzeuge lassen sich in jeder guten Hobbywerkstatt auftreiben, und die Arbeit selbst nimmt dabei (je nach Auto) 20 bis 60 Minuten in Anspruch. 《zurück zur Übersicht

Wechsel in der Werkstatt

Wer nicht über das notwendige handwerkliche Geschick verfügt, kann (und sollte) diesen Austausch einer Werkstatt mit Profis überlassen. In der Werkstatt ist die Arbeit allerdings mit höheren Kosten verbunden. Im Durchschnitt fallen Kosten zwischen 50,00 € und 150,00 € an. 《zurück zur Übersicht

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Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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