Mit Militärreifen sicher durch jedes Terrain und Gelände!

Viele von uns kennen die großen und schweren Armeefahrzeuge, welche sich täglich irgendwo im Einsatz befinden. Doch dauerhaft sieht man diese nicht auf deutschen Straßen, sondern vermehrt in unwegsamen Gelände. Ein Grund ist, dass die verwendeten Offroad-Reifen zwar eine Straßenzulassung haben, jedoch auf nassem Asphalt auch deutlich schlechter bremsen, als normale handelsübliche Reifen für beispielsweise Pkws. Das hat der Gemeinschaftstest vom bekannten TÜV-Süd und der renommierten Zeitschrift „Auto-Illustrierte” ergeben. Sie sind also eher für unausgebautes und unbefestigtes Gelände ausgelegt. Doch nicht nur Militärfahrzeuge nutzen diese Reifen, sondern auch andere Offroad-Fahrzeuge. Um die individuellen Eigenschaften von Militärreifen komplett ausreizen zu können, werden diese zumeist an leistungsstarke, große und spezielle Fahrzeuge verbaut.

Für jedes Terrain und Gelände!

Um nicht im schlammigen, sandigen oder unebenen Gelände stecken zu bleiben, braucht es neben geballter PS-Power des Fahrzeugs auch ein Reifenprofil, welches für genügend Grip und Fahrstabilität sorgt, damit das Gefährt nicht zur Seite ausbricht, wenn es über Stock und Stein geht oder eine spontane Vollbremsung notwendig ist.

Weitere Aspekte von Militärreifen!

Gerade Militärreifen müssen dauerhaft eine große Belastung aushalten. Bei Einsätzen in unwegsamen Gelände oder diversen Krisengebieten müssen diese mehr aushalten als normale Auto- oder Motorradreifen. Wenn ein Militärfahrzeug beispielsweise schwere Gerätschaften, Maschinen oder Truppen geladen hat, dann steigt auch das Gewicht und somit auch die individuelle Reifenbelastung. Flexible Achsengestaltungen und Federn ermöglichen es dem Fahrzeug beim Fahren den Ausgleich von verschiedenen Unterbodenbeschaffenheiten umzusetzen. Wenn dieses beispielsweise in schrägem oder steinigen Gelände fährt oder Flüsse durchquert, können starre Achsen und instabile Reifen schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Das gleichen robuste Militärreifen bis zu einem gewissen Punkt wieder aus.

für Zivile und militärische Spezialeinsätze

Neigt sich das Fahrzeug nach links oder rechts, müssen die Reifen temporär einseitig teils deutlich mehr Gewicht aushalten können. Hier kommt es auch auf den richtigen Luftdruck an. Wie bei anderen Reifen auch unterliegen Militärreifen und deren Verwendung verschiedenen DIN-Normen sowie Vorschriften. Für rutschige Untergründe wie Schlamm eignen sich auch sogenannte Schlammreifen. Diese sind für solche Gegebenheiten besonders geeignet. Auch kleinere Bergungen in schlammigen Gegenden stellen eine Einsatzmöglichkeit dar. Im Gegensatz zu Militärreifen sind sie jedoch weniger flexibel in Bezug auf unwegsames Gelände wie Sand, Steine oder andere Holperpisten, zumal sie eher bei der Nutzung von kleineren Offroadfahrzeugen eine Anwendung finden.

Expeditionsfahrzeuge wie der Ford F-550 Lariat 4×4 Pickup, Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge benötigen genau wie Militärfahrzeuge spezielle Bereifungen. Nicht selten kommen Militärreifen auch bei diesen zum Einsatz. Darauf spezialisierte Hersteller bieten eine ordentliche Auswahl an Modellen, Profiltiefen, Materialeigenschaften und Ausführungen an, welche für verschiedene Einsatzmöglichkeiten ausgelegt sind. Manche Reifenmodelle erfordern bei Schnee und Glätte aber dennoch Schneeketten.

NACHSCHNEIDEN oftmals möglich

Die Militärreifen lassen sich oftmals auch Nachschneiden. Dabei wird Gummi aus der Schicht des vorhandenen Gummis abgetragen, um eine erneut nutzbare Profiltiefe wieder herzustellen. Reifen, die für das Nachschneiden geeignet sind, sind entsprechend gekennzeichnet. Das Nachschneiden funktioniert aber nur bei Reifen mit einer ausreichenden Gummistärke. Nur bei solchen Reifen kann ein neues Profil erzeugt werden, ohne die Robustheit des Reifens zu beeinträchtigen.

Wir hoffen, dass Euch unser Infobericht zum Thema/Begriff Militärreifen (weitere Bezeichnungen/Stichworte sind: Militär Reifen, Armyreifen, Army Reifen, Schlammreifen) aus der Rubrik Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir deshalb dieses Lexikon und wie weit wir schon sind, kann man HIER sehen. Und schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet. Es gibt ein Thema, dass nicht in unserer Wikipedia zu finden ist? Dann schickt uns eine E-Mail an kontakt@tuningblog.eu und nennt uns den Begriff. Wir werden zeitnah einen passenden Beitrag verfassen. PS. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert, wenn Ihr unseren Feed abonniert.

Weiter unten folgen ein paar Beispiele aus unserem Tuning-Lexikon:

Aber selbstverständlich hat tuningblog noch unzählige weitere Beiträge rund um das Thema Auto & Autotuning auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Wir möchten Euch aber auch abseits vom Tuning mit News versorgen. In unsere Kategorie Tipps, Produkte, Infos & Co greifen wir Beiträge von Auto od. Zubehör Herstellern auf. Und auch unsere Kategorie Prüfstellen, Gesetze, Vergehen, Infos hat nahezu täglich neue Infos für Euch. Folgend ein paar Themen aus unserer Tuning-Wiki:

„tuningblog.eu“ – zum Thema Autotuning und Auto-Styling halten wir Euch mit unserem Tuning-Magazin immer auf dem Laufenden und präsentieren Euch täglich die aktuellsten getunten Fahrzeuge aus aller Welt. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und werdet so automatisch informiert, sobald es zu diesem Beitrag etwas Neues gibt, und natürlich auch zu allen anderen Beiträgen.