Empfehlungen für den Kauf eines neuen Motorständers!

Die Königsdisziplin ist und bleibt der Motor-Swap. Und den kann man, je nach Projekt und technischem Sachverstand, auch durchaus in der heimischen Garage durchführen. Aber nur mit ordentlichem Werkzeug und einem Motorständer. Und ein solcher ist nicht nur für den Motortausch gedacht. Motorständer sind auch perfekt geeignet, den Motor während diverser Reparaturen zu halten und die Arbeiten an ihm zu erleichtern. Doch welcher Motorständer ist der Passende und welche weiteren Aspekte müssen beim Kauf beachtet werden? Diese und noch viele weitere Informationen haben wir hier zusammengefasst.

Der genaue Aufbau eines Motorständers

Ein Motorständer setzt sich aus einem stabilen Gestell aus Stahl und mindestens 4 Rädern zusammen. Je nach Modell können es aber auch mehr als 4 Räder sein, wodurch das Bewegen des Motors noch zusätzlich erleichtert wird. Die Räder eines Motorhalters verfügen zudem meist über sogenannte Kugellager und Feststellbremsen. Dabei reduzieren die Kugellager die durch das hohe Gewicht des Motors verursachte Reibung. Feststellbremsen sorgen dafür, dass der Motor an der gewünschten Position sicher stehen bleibt. Manche Motorständer verfügen auch über Stützen, die dem Ständer noch zusätzlich Stabilität verleihen.

Welche Aspekte sollten beim Kauf eines Motorständers unbedingt beachtet werden?

Kann der Motorständer zusammengeklappt werden? Viele Motorständer lassen sich zusammenklappen. Dies ist natürlich bei der Lagerung ein klarer Vorteil, da Sie aufgrund dieser Funktion einiges an Platz sparen können, vor allem dann, wenn der Motorständer nicht in Betrieb ist.

Verfügt der Motorständer über eine Ölwanne? Viele Motorständer verfügen über eine fix montierte Ölwanne. Durch diese kann der Arbeitsbereich weitgehend sauber gehalten werden. Zudem ist auch der Boden vor auslaufendem Öl und Verschmutzungen geschützt. Sie können eine Ölwanne aber auch jederzeit nachrüsten, wenn diese nicht fix verbaut war.

Die Tragfähigkeit des Motorständers! Die maximal zulässige Tragfähigkeit eines Motorständers ist eines der entschiedensten Kaufkriterien. Diese kann bei hochwertigen Motorständern um die 800 kg betragen. Zudem sollte auch das Eigengewicht des Ständers im Auge behalten werden. Unter keinen Umständen darf während der Verwendung die vorgesehene Gewichtsobergrenze überschritten werden, da sonst die Funktion des Motorständers gefährdet sein könnte.

Wie funktioniert ein Motorständer eigentlich? Eigentlich kann jede beliebe Art von Motor durch eine passend eingestellte Greifvorrichtung vom Motorheber hochgehalten werden, wenn das zulässige Maximalgewicht nicht überschritten wird. Die Greifvorrichtung bildet meist ein Kreuz, welches an den Armen über jeweils einen Aufhängungspunkt verfügt. Dabei kann der Winkel der Arme und der Abstand zwischen den Aufhängungspunkten variabel eingestellt werden.

Sobald der Motor am Motorheber befestigt ist, kann er um 360° gedreht werden, wodurch Reparaturen unter deutlich einfacheren Bedingungen ausgeführt werden können. Viele Motorheber sind zudem auch in der Höhe verstellbar, wodurch sich die Arbeiten noch einfacher durchführen lassen.

Welche Motorständer sind empfehlenswert? Die folgende Auswahl an Geräten hat auf den gängigen Verkaufsplattformen mindestens 85% zufriedener Kunden:

• Ejoyous 360 Grad Motorständer Motorheber
• Otger Lensker Motorständer Motorhalter 900 KG
• Pro-Lift-Werkzeuge Motorständer 450 kg Motorheber
• BGS 9230 | Motorständer XL | 560 kg | 360° drehbar
• Arebos Motorständer/Getriebehalter/Bis 570 kg
• Pro-Lift-Werkzeuge Motorständer 680 kg Motorheber
• KS Tools 160.0364 Motorhalter, 680 kg

Wie sieht es mit dem Kauf eines gebrauchten Motorständers aus?

Natürlich ist auch der Kauf von gebrauchten Motorständern problemlos und ohne Sicherheitsrisiko möglich, wenn der jeweilige Motorhalter regelmäßig gewartet wurde. Grundsätzlich können Motorenhalter bei sinngemäßer Nutzung problemlos über mehrere Jahrzehnte verwendet werden.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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