Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 12:43 Uhr
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Nach 2 Jahren ohne Rennspiel aus der NFS-Reihe war es nun endlich wieder so weit, das Entwickler Studio Ghost Games brachte mit Need Feed Speed Heat den Nachfolger des umstrittenen Vorgängers NFS Payback auf den Markt. Für die meisten war Payback eine große Enttäuschung, nachdem die Vorgänger Version Need for Speed ein derartiger Hit wurde. Das Fahrverhalten wurde revolutioniert, doch mit Payback erlaubten sich die Macher einige Fehler. Ein großer Punkt war das Fehlen der Koop-Kampagne, stattdessen konnte nur etwas zusammen die Welt befahren werden. Das eigene Auto vorzustellen und nur gegen den Freund zu fahren, reicht richtigen NFS Spielern eben nicht aus. Sie wollen gemeinsam mit ihren individuell getunten Autos in das Rennen gehen und den CPU-Gegner besiegen.
Das verkorkste Tuningsystem bei Payback – mehr Glücksspiel als gezieltes Tuning
Ein ausschlaggebender Punkt war das Tuning, denn in der Vorgängerversion konnten auf gut Glück durch Rennsiege bessere Autoteile gewonnen werden. Gerade am Anfang konnte sich das Ganze als zäh erweisen, denn wer das Glück nicht auf seiner Seite hatte, bekam auch keine schnellen Rennwagen zusammen, der der Konkurrenz davonfährt. Stattdessen begannen viele Spieler damit, bereits absolvierte Rennen zu wiederholen und auf mehr Glück bei der Verlosung des neuen Tuningteils zu hoffen. Wer etwas Pech hatte, bekam nur Teile, mit denen er schlussendlich nichts anfangen konnte, als sie für ein geringes Geld zu verkaufen. Eine weitere Möglichkeit war der Besuch beim Tuner selbst, bei dem einzelne Teile gekauft werden konnten. Allerdings galt auch hier wieder das Zufallsprinzip, weshalb kein Teile-Upgrade garantiert war. Jede 15 Minuten wurden dann die Inhalte beim Tuner nach dem Zufallsprinzip geändert. Wer also Pech hatte, konnte sein Auto 45 Minuten bis eine Stunde vor dem Tuner parken und in der Zeit sein Glück bei serioes.org versuchen, denn selbst beim Online Poker hat man mehr Einfluss auf den Erfolg, als beim Zufallsprinzip der Tuningteile in NFS Payback. Mit dem neuen Need for Speed soll sich das Ganze nun wieder ändern, denn hier kehrt Ghost Games wieder zu seinen Wurzeln und seinem alten Tuning System zurück.
Das neue Tuning-System bei Need for Speed – Heat
Für Tuning Fans ist das neue NFS Heat ein regelrechtes muss, denn hier greifen die Macher wieder auf das alte Tuning System zurück und bauen dieses sogar noch weiter aus. NFS war schon immer dafür bekannt, eine Menge tunen zu können, doch beim neuen Ableger der Rennspielreihe lässt sich kaum noch etwas finden, was nicht angepasst werden kann. NFS bietet eine unglaubliche Vielzahl an Tuning Möglichkeiten.
- Leistungstuning
- Optik Tuning
- Live-Tuning – Tuning für Unterwegs
- Design Übernahme anderer Spieler
Gerade das Leistungstuning ist für den Erfolg im Spiel ausschlaggebend, denn wer schnell erfolgreich sein will, der braucht Leistung. Hier wird mit Motor, Chassis und Antrieb in 3 verschiedene Kategorien unterteilt. Außerdem gibt es noch weitere Hilfs-Items.
Unter dem Punkt „Motor“ werden die wichtigsten Optimierungen für eine bessere Performance vorgenommen. Unter anderem gibt es auch hier wieder diverse Unterpunkte:
- Kurbelwelle
- Kühlung
- Auspuff
- Steuergerät
- Turbo
- Nitrosystem
Unter „Chassis“ können nun weitere Optimierungen vorgenommen werden. Hier gelten die Veränderungen nicht als Leistungstuning, sondern eher als Anpassung der Renn-Ausprägung des Autos.
- Fahrwerk
- Bremsen
- Reifen
Außerdem gibt es noch den Punkt Antrieb, bei dem Anpassungen an Kupplung, Getriebe und Differenzial vorgenommen werden können. Darüber hinaus gibt es die jeweiligen Teile nochmals in verschiedener Ausführung. Je höher die Stufe des Teils, desto mehr Leistung und Qualität steckt schlussendlich dahinter. Das Ziel ist es, schlussendlich alle Teile in Form von „Ultimativ“ verbaut zu haben.
- Standard
- Sport
- Pro
- Super
- Elite
- Ultimativ
NFS Heat Studio App für Tuning Freunde
Wer gerade nicht an der Konsole oder am PC zocken kann, allerdings gerne von unterwegs das Design seiner Fahrzeuge ändern möchte, der kann dies mit der neuen Begleit-App tun. Die App ist für IOS als auch für Android verfügbar. Hierbei kann allerdings nur das Design verändert werden, Leistungstuning ist bis jetzt nicht möglich.
Fazit: Für Gaming Freunde des Rennsports ist Need for Speed wieder ein Muss. Nach dem gescheiterten Vorgänger scheinen die Macher den Fokus wieder auf das alte Erfolgsrezept gesetzt zu haben. Aus diesem Grund ist NFS Heat gerade für Renn- und Tuning Freunde ein absolutes Muss. Beim Spielen mit Freunden vergeht die Zeit in der offenen Rennwelt jetzt wieder wie im Flug. Die Vielfalt an verschiedenen Renn- und Tuning Kategorien ist immens, weshalb Langeweile so schnell nicht aufkommen wird.
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