Die Preise für Gebrauchtwagen steigen immer weiter – das liegt vorwiegend daran, dass Neuwagen aktuell Mangelware sind. Allerdings kann man durch das Vermeiden von Fehlern beim Gebrauchtwagenkauf viel Geld sparen. Die Preise für Neuwagen sind innerhalb des vergangenen Jahres um etwa ein Viertel gestiegen. Das Angebot an Gebrauchtwagen ist deshalb eher knapp und die Fahrzeuge entsprechend gefragt. Der Hauptgrund dafür ist, dass nicht genügend Neuwagen produziert werden können und die Nachfrage nach älteren Fahrzeugen deswegen sehr hoch ist. Allerdings kann man mit einigen Tricks bares Geld beim Kauf sparen. Schließlich sind einige Modelle wesentlich gefragter als andere.
Das heißt aber nicht, dass man die Autos kaufen sollte, die kein anderer haben möchte, jedoch sollte man aktuell besonders genau schauen, welche Art Fahrzeug man überhaupt benötigt. Die Produktionsdrosselung von Neuwagen wurde ursprünglich durch die Chipkrise ausgelöst. Mittlerweile wird die Produktion aber vor allem durch den Mangel an Rohstoffen wie Aluminium und Magnesium behindert. Das führte zuletzt dazu, dass zum Teil ganze Werke die Produktion vorübergehend einstellten. So z. B. BMW in Regensburg, wo die Produktion für eine Woche ausgesetzt werden musste. Die Ursache dafür waren fehlende Halbleiter.
Extras haben Einfluss auf den Preis
Es gibt Extras an Fahrzeugen, die wesentlich beliebter bei Käufern sind als andere. Sonderausstattungen sind zum Teil ein erheblicher Preistreiber beim Erwerb von Gebrauchtwagen. Einen besonders guten Überblick, welche Ausstattungsmerkmale besonders beliebt sind, haben die gängigen Online-Gebrauchtwagenbörsen im Internet. Bei der Suche nach Fahrzeugen kann hier mittels Filter die Suche entsprechend eingeschränkt werden, sodass nur Fahrzeugangebote mit bestimmten Merkmalen in der Suche erscheinen. Wer z. B. den Suchfilter Allradantrieb anklickt, wird in seiner Suche nur Fahrzeuge angezeigt bekommen, die über einen solchen verfügen. Fahrzeuge ohne Allradantrieb hingegen werden ausgeklammert. Eine der erwähnten großen Gebrauchtwagenbörsen hat kürzlich aufgeführt, welche Sonderausstattungen bei Käufern am beliebtesten sind. Achtet man auf die folgenden Punkte, dann können beim Gebrauchtwagenkauf teils mehrere tausend Euro gespart werden. Info: Unsere Tipps zum Selektieren der Ausstattung vom Fahrzeug können natürlich auch auf der Plattform heycar angewendet werden um Kosten zu sparen.
Extras, die es zu meiden gilt
Es gibt bestimmte Ausstattungsmerkmale, die für viele oftmals nicht wirklich nützlich sind, aber den Preis für das Fahrzeug in die Höhe treiben. Ein Allradantrieb z. B. ist für die meisten unnötig, sofern sie nicht oft im tiefen Schnee, im Gebirge oder regelmäßig mit einem schweren Anhänger unterwegs sind. Der Aufpreis für den Allradantrieb beträgt je nach Fahrzeug oftmals mehrere Tausend Euro. Beim Porsche 911 sind es gar 6.000 Euro mehr, die man aufbringen muss, um das Ausstattungsmerkmal zu erhalten. Dazu kommt, dass sich das Gewicht und der Spritverbrauch des Fahrzeugs eventuell erhöhen.
Auch fest eingebaute Navigationsgeräte sind ein großer Preistreiber. So erhöht sich der Preis eines VW-Golf beispielsweise um ca. 2.000 Euro durch das Feature. Dabei kann die Nutzung sogar deutlich eingeschränkt sein. Das Kartenmaterial ist nämlich oft nicht auf dem neuesten Stand und eine Aktualisierung kann sich schwierig gestalten. Ein neues mobiles Navigationsgerät hingegen ist schon ab ca. 80 Euro erhältlich und erfüllt seine Funktion oftmals besser. Auch ist auf nahezu jedem Smartphone heutzutage eine kostenfreie Navigationssoftware (etwa Google Maps) vorhanden. Weitere beliebte Extras sind ein Panoramadach, ein Schiebedach oder die Standheizung. Bei allen gilt: Sie treiben den Preis teils steil nach oben, respektive lässt das Fehlen den Preis für ein solches Fahrzeug sinken. Außerdem schafft das Fehlen von beliebten Features Spielraum für Verhandlungen, sodass sich der Preis eventuell noch weiter drücken lässt. In diesem Fall ist allerdings etwas Verhandlungsgeschick gefragt.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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