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Kürzlich aktualisiert am 16. September 2020 um 12:50 Uhr
Richtige SUVs haben einen Reserveradträger an der Heckklappe. Das ist nicht nur typisch für Geländefahrzeuge, sondern gehört auch zur Optik eines echten Geländewagens wie die Henne zum Ei. Falls Ihr Geländewagen einen solchen Reserveradträger nicht besitzt, kann man sich einen Reserveradträger an der Heckklappe nachrüsten. Hier gibt es aber viele Möglichkeiten, Anbieter, Funktionen und Kostenfaktoren zu beachten.
Materialien
In der Regel werden die Reserveradträger aus Edelstahl hergestellt da sie fast immer jeglichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind und rosten können. Dazu müssen sie hohe Lasten aushalten können besonders bei hohen Geschwindigkeiten, Kurvenfahrten oder Geländefahrten. Und Edelstahl rostet nicht. Montage: Der Reserveradträger wird in der Regel an der Tür montiert. Allerdings hält die Hecktür dieser Belastung auf Dauer nicht halt, was natürlich kein Anbieter erwähnt. Oftmals treten Risse im Rahmen einer Hecktür nach spätestens 50.000 km Laufleistung oder nach ca. fünf Jahren auf. Bei Nachrüstlösungen gibt es deshalb auch Reserveradträger, die an der Hecktraverse, dem Dach oder auf der Motorhaube montiert werden, so dass die Hecktür vollständig entlastet bleibt. Sie bleibt entlastet weil der Reserveradträger direkt an der Hecktraverse montiert wird und diese nicht das Gewicht und dessen Einflüsse an die Hecktür weitergibt. Er wird ganz einfach durch eine Platte an den bereits vorhandenen Bohrungen der Hecktraverse befestigt und fertig. Die Platte wird mittels zwei Gelenkköpfen aus Edelstahl mit dem Träger verbunden. Farbe: Reserveradträger gibt es in der Regel in zwei Farben. Den Reserveradträger gibt es in schwarz pulverbeschichtet oder aus reinem Edelstahl. Ein nachträgliches Folieren, Lackieren etc. ist aber problemlos möglich.
welches Gewicht bringen sie mit?
Reserveradträger müssen einigen Belastungen standhalten, weshalb Sie massiv sind. Reserveradträger für den Land Rover Defender können beispielsweise ca. 18 Kilogramm auf die Waage bringen und beim Preis kann man ohne Anbaukosten in diesem Fall fast 800 € einplanen.
Hersteller von Reserveradträgern
Eine der führenden Marke, die solche Reserveradträger für Geländefahrzeuge beispielsweise für den Land Rover Defender Station Wagon oder Hardtop sowohl für Baujahre bis 2001 und ab 2001 anbietet, lautet Nakatanenga. Nakatanenga testet seine Reserveradträger intensiv, so auch den für den Land Rover Defender, welcher auf der Rally Grand Erg getestet wurde. Der Reserveradträger besitzt eine hohe Belastbarkeit und ist sehr einfach zu bedienen. Der Hersteller hat im Jahre 2014 nochmals den Aufbau sowie das Design des Reserveradträgers weiter optimiert. Das Lager des Reserveradträgers erfordert keine Wartung. Die Revidierbarkeit des Trägers ist gegeben. Der Reserveradträger für den Land Rover Defender ist auch mit der Anhängerkupplung, einer NAS Hecktrittstufe bzw. Stoßstange kompatibel. Optional können sogar Rückfahrleuchten, empfohlen wird NADURA-4-90E (Vision-X Duralux 90° LED Rückfahrscheinwerfer), montiert werden. Hierfür besitzt der Träger spezielle Aufnahmen. Die Leuchten haben selbstverständlich ein E-Prüfzeichen und sind somit eintragungsfrei. Auch für Pickups bietet der Hersteller Reserveradträger an. Die Reserveradträger sind auch lackierbar, das heißt, wenn man möchte, kann man den Reserveradträger auch in die Wagenfarbe lackieren. Für kleinere Pkw gibt es übrigens die Wheels Racks. Auch damit kann man Ersatzreifen transportieren.
Reserveradträger / Ersatzradhalterung
Weiter Anbieter sind Matzker, LAS, Stema, Bearmach oder auch BRITPART. Wir hoffen das Euch der Infobericht zum Begriff Reserveradträger / Ersatzradhalterung aus dem Bereich Autotuning gefallen hat. Unser Ziel ist es, dass größte deutschsprachige Tuning Lexikon (Tuning-Wikipedia) zu erstellen und Tuning Fachbegriffe von A bis Z leicht und verständlich zu erklären. Nahezu täglich erweitern wir dieses Lexikon und wie weit wir schon sind kann man HIER sehen. Schon bald wird der nächste Tuning Szene Begriff von uns näher beleuchtet werden. Über neue Themen werdet Ihr übrigens informiert wenn Ihr unseren Feed abonniert.
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