Anfang April ist der Frühling im vollen Gange und es ist wieder Zeit für den Reifenwechsel. Die Winterreifen können abgenommen werden, um Platz für die Sommerreifen zu machen. Doch, warum ist das eigentlich notwendig? Der Automobilclub von Deutschland (AvD) nennt hierfür vier klare Punkte: bessere Steuerung des Fahrzeugs – der Bremsweg wird verkürzt – die Abnutzung der Reifen ist im Sommer vermindert – der Kraftstoffverbrauch sinkt. Klingt schon einmal nicht schlecht. Aber bevor man den Reifenwechsel vollzieht, sollte man folgende Dinge beachten:
- Reicht das vorhandene Reifenprofil noch aus? Das gesetzliche Mindestprofil beträgt 1,6 Millimeter.
- Möchte man auf Nummer sicher gehen, sind laut Auto Club Europa (ACE) aber mindestens 3 Millimeter Restprofil notwendig.
- Wichtig ist es nicht nur das Profil zu überprüfen, sondern den Reifen auch auf eventuelle Beschädigungen und Risse zu begutachten. Zusätzlich sollte der Reifendruck überprüft werden – die notwendigen Angaben zum Luftdruck findet man im Handbuch oder manchmal auch am Rahmen der Fahrertür respektive der Tankklappe.
Zum Schluss noch eine Information: 10 Jahre ist laut ADAC die oberste „Altersgrenze“ für Autoreifen. Da die Gummimischung des Reifens über die Jahre hinweg aushärtet, leiden Grip und Bremsweg bei nasser Fahrbahn mit alten Reifen. Besser ist ein Wechsel sogar schon ab 8 Jahren.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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